Moderner Flughafen wird Realität
Geschickte Planung nutzt bestehende Infrastruktur und schafft Platz
Von Frank Steffen & Claudia Reiter, Windhoek
Gestern gab der Aufsichtsratsvorsitzende der namibischen Flughafengesellschaft NAC, Leake Hangala, amtlich die Auftragsvergabe und Pläne für den Ausbau und die Modernisierung des Hosea-Kutako-Internationalen-Flughafens (HKIA) außerhalb Windhoeks bekannt. Das namibische Bauunternehmen Nexus Building Contractors wird am 23. September 2019 mit der Aufrüstung des Flughafenzentrums zu einem Kostenpunkt in Höhe von 250 Millionen Namibia-Dollar beginnen - der Staat zahlt 155 Mio. N$ und die NAC den Betrag von 95 Mio. N$.
Das Projekt soll binnen einem Jahr fertiggestellt werden. Spätestens dann soll der Flughafenverkehr durch zwei Räumlichkeiten geschleust werden. Der alte Terminal 1, soll dahingehend verändert werden, dass weiterhin VIPs, aber auch aller Inland-Flugverkehr, in dieser Halle abgefertigt werden kann. In beiden Fälle entfallen die Immigrationskontrollen, wodurch der Aufenthalt verkürzt und die Abfertigung vereinfacht werden können. Dies entspricht einem Vorschlag der Pilotenvereinigung AOPA (AZ berichtete).
Die größere Menschenmasse entsteht durch den regionalen sowie internationalen Geschäfts- und Tourismusverkehr. Dieser soll weiterhin vom Terminal 2 abgefangen werden, doch soll entsprechend der durch die neuzugelassenen internationalen Fluggesellschaften (bzw. neueingeführten Auslandsflüge) zugenommenen Besucherzahlen, die Infrastruktur modernisiert und vergrößert werden. Gemäß einer wiederholten Aufforderung des Ministers für Umwelt und Tourismus, Pohamba Shifeta, soll ein schneller „Service with a Smile“ entstehen.
Hochrangigen Regierungsvertretern und Würdenträgern wie Vizepremierministerin Netumbu Nandi-Ndaitwah, Verkehrsminister John Mutorwa und anderen, wurde ein virtueller Durchgang (Videoclip) durch die modernisierte Anlage vorgespielt. De Modernisierung soll den Ansprüchen bis ins Jahr 2030 Genüge tun.
Die bestehende Abflughalle wird nach vorn hin (zum Süden) vergrößert und aus den 14 Abfertigungsschaltern werden 18, abgesehen von fünf neuen Selbstbedienungsschaltern für Check-ins. Die 18 Abflugschalter werden quer gedreht, sodass der Kunde künftig an der Westseite abgefertigt wird, wodurch die Schalter der Immigrationsbehörden nach vorn gezogen werden können (an den Platz, wo bisher das Einchecken stattfand). Der somit entstehende Platz für die fünf Sicherheitskontrollschalter (vorher drei) und die sieben Immigrationsschalter (ebenfalls vorher drei) soll für eine reibungslose Abfertigung sorgen. Die Immigrationsschalter können jeweils zu zweit besetzt werden, also von 14 Beamten.
Das Flughafen-Café wird in die Abflughalle integriert und dadurch kann die Ankunftshalle wesentlich vergrößert werden. 17 Schalter für je zwei Personen (34 Beamte) sollen die Immigrationsformalitäten beschleunigen - so auch die nunmehr drei Gepäck-Karusselle, wovon zwei für die großen Flieger geeignet sind.
Diese Modernisierung entspricht laut Hangala den Anforderungen des namibischen Flugsicherheitsgesetzes sowie den Bestimmungen der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation ICAO.
Gestern gab der Aufsichtsratsvorsitzende der namibischen Flughafengesellschaft NAC, Leake Hangala, amtlich die Auftragsvergabe und Pläne für den Ausbau und die Modernisierung des Hosea-Kutako-Internationalen-Flughafens (HKIA) außerhalb Windhoeks bekannt. Das namibische Bauunternehmen Nexus Building Contractors wird am 23. September 2019 mit der Aufrüstung des Flughafenzentrums zu einem Kostenpunkt in Höhe von 250 Millionen Namibia-Dollar beginnen - der Staat zahlt 155 Mio. N$ und die NAC den Betrag von 95 Mio. N$.
Das Projekt soll binnen einem Jahr fertiggestellt werden. Spätestens dann soll der Flughafenverkehr durch zwei Räumlichkeiten geschleust werden. Der alte Terminal 1, soll dahingehend verändert werden, dass weiterhin VIPs, aber auch aller Inland-Flugverkehr, in dieser Halle abgefertigt werden kann. In beiden Fälle entfallen die Immigrationskontrollen, wodurch der Aufenthalt verkürzt und die Abfertigung vereinfacht werden können. Dies entspricht einem Vorschlag der Pilotenvereinigung AOPA (AZ berichtete).
Die größere Menschenmasse entsteht durch den regionalen sowie internationalen Geschäfts- und Tourismusverkehr. Dieser soll weiterhin vom Terminal 2 abgefangen werden, doch soll entsprechend der durch die neuzugelassenen internationalen Fluggesellschaften (bzw. neueingeführten Auslandsflüge) zugenommenen Besucherzahlen, die Infrastruktur modernisiert und vergrößert werden. Gemäß einer wiederholten Aufforderung des Ministers für Umwelt und Tourismus, Pohamba Shifeta, soll ein schneller „Service with a Smile“ entstehen.
Hochrangigen Regierungsvertretern und Würdenträgern wie Vizepremierministerin Netumbu Nandi-Ndaitwah, Verkehrsminister John Mutorwa und anderen, wurde ein virtueller Durchgang (Videoclip) durch die modernisierte Anlage vorgespielt. De Modernisierung soll den Ansprüchen bis ins Jahr 2030 Genüge tun.
Die bestehende Abflughalle wird nach vorn hin (zum Süden) vergrößert und aus den 14 Abfertigungsschaltern werden 18, abgesehen von fünf neuen Selbstbedienungsschaltern für Check-ins. Die 18 Abflugschalter werden quer gedreht, sodass der Kunde künftig an der Westseite abgefertigt wird, wodurch die Schalter der Immigrationsbehörden nach vorn gezogen werden können (an den Platz, wo bisher das Einchecken stattfand). Der somit entstehende Platz für die fünf Sicherheitskontrollschalter (vorher drei) und die sieben Immigrationsschalter (ebenfalls vorher drei) soll für eine reibungslose Abfertigung sorgen. Die Immigrationsschalter können jeweils zu zweit besetzt werden, also von 14 Beamten.
Das Flughafen-Café wird in die Abflughalle integriert und dadurch kann die Ankunftshalle wesentlich vergrößert werden. 17 Schalter für je zwei Personen (34 Beamte) sollen die Immigrationsformalitäten beschleunigen - so auch die nunmehr drei Gepäck-Karusselle, wovon zwei für die großen Flieger geeignet sind.
Diese Modernisierung entspricht laut Hangala den Anforderungen des namibischen Flugsicherheitsgesetzes sowie den Bestimmungen der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation ICAO.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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