Moderneres Forschungsschiff bestellt
Windhoek - "Das Legen des Kiels wird im November dieses Jahres beginnen und im April 2012 soll das Schiff vom Stapel laufen. Wir erwarten das neue Forschungsschiff, welches 35 Millionen Euro kosten wird, im Juni nächsten Jahres von Finnland in Empfang nehmen zu können", sagte der Minister für Fischerei und Meeresressourcen, Bernhard Esau, gestern Vormittag in Windhoek. Das alte Forschungsschiff, die Welwitschia sei veraltert und könne nicht mehr die Ansprüche erfüllen. Die Welwitschia, ein Geschenk der japanischen Regierung kam am 12. März 1994 in Namibia an und habe seitdem wertvolle Dienste geleistet. "Die Welwitschia kann jedoch nur eine kleine Gruppe Wissenschaftler an Bord nehmen und es können keine Forschungen in der Tiefsee mit ihr durchgeführt werden" sagte Esau. Das bei der finnischen Werft STX bestellte Schiff werde 62 Meter lang sein und 45 Offizieren, Matrosen und Forschern Unterkunft bieten. Minister Esau zufolge würde sich die Welwitschia in einem "baufälligen" Zustand befinden und die Sicherheit der Mannschaft gefährden. Ein Problem mit der Welwitschia sei, dass die Wartung sich immer schwieriger gestalte, da es kaum noch Ersatzteile gäbe, da "es die Firma die die meisten Teile herstellte, nicht mehr gibt". Das Fischereiministerium habe bisher noch nicht beschlossen, was mit der Welwitschia geschehen soll. Die Mannschaft des Forschungsschiffes soll auf dem neuen Schiff ausgebildet werden und zukünftig dort ihren Dienst tun.
Auf die Frage der AZ was das Ministerium in Bezug auf fehlende Anzahl an Forschern zu unternehmen gedenkesagte Fischereiminister Esau, dass augenblicklich Forscher ausgebildet würden und das notfalls wegen der starken Abwanderung von Fachkräften die nötigen Experten auch im Ausland gefunden werden müssten. Mit Hilfe des neuen Forschungsschiffes sollen längere und verschiedene Erhebungen und Forschungen durchgeführt werden. In der Vergangenheit musste Namibia die Hilfe eines spanischen Forschungsschiffes annehmen, um Tiefseeforschung durchführen zu können. "Bei der Bestandsaufnahme für Seehecht mussten wir uns auf die Ergebnisse und Informationen der kommerziellen Fischereiflotte verlassen, da wir die Fänge in verschiedenen Tiefen nicht durchführen konnten", sagte Esau. Mit Hilfe des neuen Forschungsschiffes, für welches es bisher noch keinen Namen gebe, sollen die Bestände des Atlantischen Sägebauchs besser erforscht werden sowie die mögliche Nutzung weiterer Tiefseearten.
Die finnische Regierung durch das Außenministerium unterstützt die Beschaffung des neuen Forschungsschiffes, indem sie ein zinsloses Darlehen bereitgestellt hat. Namibia leistete die erste Zahlung in Höhe von 5 Mio. ? im Februar und in der vergangenen Woche eine weitere Zahlung von 1,9 Mio. ?.
Auf die Frage der AZ was das Ministerium in Bezug auf fehlende Anzahl an Forschern zu unternehmen gedenkesagte Fischereiminister Esau, dass augenblicklich Forscher ausgebildet würden und das notfalls wegen der starken Abwanderung von Fachkräften die nötigen Experten auch im Ausland gefunden werden müssten. Mit Hilfe des neuen Forschungsschiffes sollen längere und verschiedene Erhebungen und Forschungen durchgeführt werden. In der Vergangenheit musste Namibia die Hilfe eines spanischen Forschungsschiffes annehmen, um Tiefseeforschung durchführen zu können. "Bei der Bestandsaufnahme für Seehecht mussten wir uns auf die Ergebnisse und Informationen der kommerziellen Fischereiflotte verlassen, da wir die Fänge in verschiedenen Tiefen nicht durchführen konnten", sagte Esau. Mit Hilfe des neuen Forschungsschiffes, für welches es bisher noch keinen Namen gebe, sollen die Bestände des Atlantischen Sägebauchs besser erforscht werden sowie die mögliche Nutzung weiterer Tiefseearten.
Die finnische Regierung durch das Außenministerium unterstützt die Beschaffung des neuen Forschungsschiffes, indem sie ein zinsloses Darlehen bereitgestellt hat. Namibia leistete die erste Zahlung in Höhe von 5 Mio. ? im Februar und in der vergangenen Woche eine weitere Zahlung von 1,9 Mio. ?.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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