Mokosso bleibt verschollen
Windhoek/Uis – Kommissar Andreas Nelumbu, der Befehlshaber der namibischen Polizei in der Erongo-Region, gab heute bekannt, dass die großangelegte Suche nach Mark Mokosso eingestellt wird. Von dem seit dem 15. Dezember am Brandberg verschollenen Mokosso, einem gebürtigen Senegalesen und amerikanischen Staatbürger, fehlt weiterhin jegliche Spur. Drei seiner insgesamt sechszehn Geschwister, die beiden Brüder, Roy und Brilliant Mokosso, sowie seine Zwillingsschwester Marie Nutter, waren in den Weihnachtstagen eingeflogen und hatten seitdem gemeinsam mit einer Menge Helfern, worunter Polizei und Armee, erfolglos nach dem vermissten Bruder gesucht. Während die Polizei ihre Untersuchungen weiterführt und dabei die Möglichkeit eines verübten Verbrechens nicht ausschließt, bieten die Mokosso-Brüder weiterhin einen Finderlohn von 150000 N$, sollte der Bruder lebend gefunden werden, bzw. 50000 N$ für die erfolgreiche Bergung seiner sterblichen Überreste. Mehr dazu in der Mittwochausgabe der AZ.
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Allgemeine Zeitung
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