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Mole im Mittelpunkt
Mole im Mittelpunkt

Mole im Mittelpunkt

Unterkünfte, Büros und noch vieles mehr geplant
Erwin Leuschner
Von Erwin Leuschner, Swakopmund

Eine vielfältige Entwicklung mit möglichen Unterkünften, Büros und weiteren Einrichtungen wie ein Fitnessstudio, ein Spa und Restaurants sind auf dem Swakopmunder Grundstück (Erf 4747) an der Mole geplant. So zumindest heißt in einer Anzeige, die jetzt in verschiedenen Zeitungen veröffentlicht wurde.

Die Anzeige hat die Firma Environmental Compliance Consultancy (ECC) geschaltet, die im Auftrag von Lighthouse Property Investment Trust einen Antrag auf eine Umweltbedenklichkeitsbescheinigung (Environmental Clearance Certificate, ECC) gestellt hat. In der Annonce heißt es, dass für die geplante Entwicklung eine derartige Bescheinigung erforderlich sei. Interessenten hätten bis diesen Donnerstag die Gelegenheit, ihre Bedenken und Kommentare dazu einzureichen.

Mehr Details über die Entwicklung werden in einer „nicht-technischen Zusammenfassung“ erläutert, die auf der Internetseite von ECC erhältlich ist. „Die geplante Entwicklung beinhaltet einen Ausbau der Mole und dem Swakopmunder Strand und ersetzt das zerstörte Hallenbad und Lighthouse-Restaurant, die einen sentimentalen Wert für die Swakopmunder Gemeinschaft haben“, heißt es in dem Dokument. Die Entwicklung werde preiswerte Unterkünfte, Büroflächen und Freizeitmöglichkeiten für Touristen der mittel- und Oberklasse sowie der Lokalbevölkerung bieten. „Dieses Gebiet hat ein großes touristisches Potenzial und wird Einkommen für die Stadt generieren und eine zusätzliche Einnahmequelle für einen Teil der lokalen Gemeinschaft schaffen“, heißt es weiter.

Mehr Details über die Entwicklung werden allerdings nicht genannt. Dazu heißt es lediglich, dass nebst Unterkünften und Büroräumen auch Einzelhandelsgeschäfte geplant seien. Ferner solle der an das Grundstück angrenzende Spielplatz und sonstige Gehwege ausgebaut und modernisiert werden. Es sei auch ein möglicher Ausbau der Kanalisation vorgesehen.

Nach Veröffentlichung der Anzeige hat sich nun die Swakopmund Residents Association (SRA) zu Wort gemeldet. „Diese Bescheinigung dient lediglich für die Errichtung eines Hotels und der damit verbundenen Annehmlichkeiten und nicht einer gesetzlich vorgeschriebenen Studie zur Auswirkung auf das Kulturerbe“, teilte die SRA in ihrem jüngsten Rundbrief mit. Die Entwicklung bezeichnet die SRA als kontrovers und zeigt sich „frustriert, wie unser Stadtplanungsschema geändert wurde“. Damit verweist die SRA auf die Änderungen der Höhenbegrenzungen in Swakopmund – seit wenigen Jahren ist der Bau von Hochhäusern in der Stadt erlaubt.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-21

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