Moralische Erneuerung gesucht
Windhoek - Namibia soll von der parlamentarischen Debatte über moralische Werte, die für den Umgang mit Seniorbürgern angesagt sind, auch über den Tintenpalast hinaus profitieren. Mit diesem Vorsatz hat Becky Ndjoze-Oyo gestern versucht, die Beiträge aus verschiedenen Parteien zusammenzufassen.
Ohne Sprecher direkt zu zitieren, stellte die Vizeministerin kritische Fragen nach der Identität Namibias. Sie zählt 27 Sprachen unter zwei Millionen Einwohnern. "Namibia ist keine homogene Gesellschaft, sondern multikulturell, mehrsprachig und heterogen." Diese Vielfalt möchte sie in allen Schichten der Gesellschaft reflektiert sehen. Vor dem Hintergrund der Kolonisierung und der Apartheid - sie zählt ohne Beleg auch Sklaverei dazu - die überwunden wurden, erhebt sie die Forderung, dass frühere Opfer, die zu Siegern geworden sind, die Vorhut in der Gesellschaft behaupten sollen, anstatt dadurch in das Schurkentum zurück zu verfallen, indem sie nun ihrerseits andere knechten. Sieger könnten nur jene bleiben, die Bildung vorantreiben, Gesundheitsdienste bieten, politischen Pluralismus fördern, Ressourcen fair verteilen und die kulturelle Vielfalt anerkennen und konstruktiv weiter gestalten.
Ndjoze-Oyo zitierte dann Nelson Mandela als einen der besten Staatsmänner Afrikas. Mandela sagte, er habe gegen weiße Vorherrschaft gekämpft und er werde ebenso gegen schwarze Dominanz kämpfen. "Falsch plus falsch macht es nicht richtig." Ndjoze-Oyo fügte hinzu, die Vision für die Nation müsse zu Taten führen. "Auf den Lorbeeren können wir uns nicht ausruhen."
Ohne Sprecher direkt zu zitieren, stellte die Vizeministerin kritische Fragen nach der Identität Namibias. Sie zählt 27 Sprachen unter zwei Millionen Einwohnern. "Namibia ist keine homogene Gesellschaft, sondern multikulturell, mehrsprachig und heterogen." Diese Vielfalt möchte sie in allen Schichten der Gesellschaft reflektiert sehen. Vor dem Hintergrund der Kolonisierung und der Apartheid - sie zählt ohne Beleg auch Sklaverei dazu - die überwunden wurden, erhebt sie die Forderung, dass frühere Opfer, die zu Siegern geworden sind, die Vorhut in der Gesellschaft behaupten sollen, anstatt dadurch in das Schurkentum zurück zu verfallen, indem sie nun ihrerseits andere knechten. Sieger könnten nur jene bleiben, die Bildung vorantreiben, Gesundheitsdienste bieten, politischen Pluralismus fördern, Ressourcen fair verteilen und die kulturelle Vielfalt anerkennen und konstruktiv weiter gestalten.
Ndjoze-Oyo zitierte dann Nelson Mandela als einen der besten Staatsmänner Afrikas. Mandela sagte, er habe gegen weiße Vorherrschaft gekämpft und er werde ebenso gegen schwarze Dominanz kämpfen. "Falsch plus falsch macht es nicht richtig." Ndjoze-Oyo fügte hinzu, die Vision für die Nation müsse zu Taten führen. "Auf den Lorbeeren können wir uns nicht ausruhen."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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