Moratorium aufgehoben
Windhoek - Das Kabinett hat ein Moratorium gegen die Vergabe neuer Lizenzen für den Betrieb von Kasinos und Glückspiel-Lokalen aufgehoben und einem Gesetzentwurf zugestimmt, der eine bessere Regulierung dieses Gewerbe ermöglichen soll.
Wie der Staatssektretär im Ministerium für Rundfunk und Information, Mocks Shivute, mitteilte, seien nach der Verabschiedung des Glückspielgesetzes im Jahre 1994 "binnen kürzester Zeit? 260 Lizenzen für Spiel-Lokale und drei Lizenzen für Kasinos vergeben worden. Im Jahre 1996 seien Änderungen an dem Gesetz vorgenommen worden, "nachdem es offensichtlich wurde, dass zu leicht zu viele derartige Lizenzen genehmigt wurden und das Glückspiel möglicher Weise negative Auswirkungen auf die Gemeinschaft haben könnte?.
Angesichts dieser Bedenken wurde eine Kommission damit beauftragt, die Folgen des Glückspiels in Namibia zu untersuchen. Auf Empfehlung dieser Kommission wurde am 1. Januar 1997 ein Moratorium gegen die Vergabe weiterer Spiel-Lizenzen verhängt und seitdem keine weiteren Genehmigungen für den Betrieb eines Spiel-Lokals oder Kasinos erteilt.
Shivute zufolge ist der Bedarf an Glücksspiel-Lizenzen seither jedoch nicht zurückgegangen und haben sich "überall im Lande illegale Glückspiel-Aktivitäten etabliert?. Eine der Ursachen dieser illegalen Glücksspiele liege darin, dass nur die Betreiber von Glückspielhäusern eine entsprechende Genehmigung bräuchten, die Hersteller bzw. Lieferanten von Spiel-Automaten jedoch nicht. "Deshalb kann jeder eine Glückspielmaschine kaufen und dieses Gerät einem Lokal zur Verfügung stellen, egal ob dieses Etablissement dafür eine Lizenz besitzt oder nicht?, erklärt Shivute.
Diese Gesetzeslücke soll das zuständige Ministerium für Umwelt und Tourismus nun durch die vom Kabinett gebilligte Novelle schließen. Ferner soll der Entwurf eine "bessere Kontrolle über das Glücksspiel in Namibia? erreichen und dem Staat zu mehr Einnahmen aus Glücksspiel-Gebühren verhelfen.
Wie der Staatssektretär im Ministerium für Rundfunk und Information, Mocks Shivute, mitteilte, seien nach der Verabschiedung des Glückspielgesetzes im Jahre 1994 "binnen kürzester Zeit? 260 Lizenzen für Spiel-Lokale und drei Lizenzen für Kasinos vergeben worden. Im Jahre 1996 seien Änderungen an dem Gesetz vorgenommen worden, "nachdem es offensichtlich wurde, dass zu leicht zu viele derartige Lizenzen genehmigt wurden und das Glückspiel möglicher Weise negative Auswirkungen auf die Gemeinschaft haben könnte?.
Angesichts dieser Bedenken wurde eine Kommission damit beauftragt, die Folgen des Glückspiels in Namibia zu untersuchen. Auf Empfehlung dieser Kommission wurde am 1. Januar 1997 ein Moratorium gegen die Vergabe weiterer Spiel-Lizenzen verhängt und seitdem keine weiteren Genehmigungen für den Betrieb eines Spiel-Lokals oder Kasinos erteilt.
Shivute zufolge ist der Bedarf an Glücksspiel-Lizenzen seither jedoch nicht zurückgegangen und haben sich "überall im Lande illegale Glückspiel-Aktivitäten etabliert?. Eine der Ursachen dieser illegalen Glücksspiele liege darin, dass nur die Betreiber von Glückspielhäusern eine entsprechende Genehmigung bräuchten, die Hersteller bzw. Lieferanten von Spiel-Automaten jedoch nicht. "Deshalb kann jeder eine Glückspielmaschine kaufen und dieses Gerät einem Lokal zur Verfügung stellen, egal ob dieses Etablissement dafür eine Lizenz besitzt oder nicht?, erklärt Shivute.
Diese Gesetzeslücke soll das zuständige Ministerium für Umwelt und Tourismus nun durch die vom Kabinett gebilligte Novelle schließen. Ferner soll der Entwurf eine "bessere Kontrolle über das Glücksspiel in Namibia? erreichen und dem Staat zu mehr Einnahmen aus Glücksspiel-Gebühren verhelfen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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