Moratorium gegen Baumrohdung bleibt in Kraft
Windhoek (ms) - Die Regierung hat erneut betont, dass sie bis auf weiteres keine weitere Abholzung in Namibia erlauben, sondern lediglich den Abtransport bereits gefällter Bäume bzw. daraus gewonnener Holzstämme gestatten werde.
Wie das Ministerium für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft (MAWF) in einer gestern veröffentlichten Presseerklärung mitteilt, solle der Abtransport bereits geschlagener Hölzer streng überwacht werden. Dementsprechend seien 17 Inspektoren entsandt und an Straßenkontrollen wie Mururani, Buravo und Mpungu Vlei postiert worden, über die Holz aus den nordöstlichen Regionen des Landes transportiert werde. Die Kontrolleure seien angewiesen, die Einhaltung geltender Vorschriften zu überwachen und zu garantieren, dass kein Holz aus illegal gefällten Bäumen passieren könne.
Laut Ministerium seien die Inspektoren aufgrund der Weihnachtsferien zwischen dem 20. Dezember und 13. Januar beurlaubt gewesen, hätten aber inzwischen wieder die Arbeit aufgenommen. In ihrer Abwesenheit hätten andere Mitarbeiter des Ministeriums legal gefälltes Holz aus Nachbarländern wie Sambia und der Demokratischen Republik Kongo an Straßenkontrollen auf ihren Ursprung überprüft und den jeweiligen Lastwagenfahrern bei Erfüllung der geltenden Vorschriften erlaubt, ihre für den Export bestimmte Fracht zum Beispiel an den Hafen von Walvis Bay durch Namibia zu transportieren.
Ferner gibt das Ministerium bekannt, dass hiesige Unternehmen bei dem Kauf bereits geernteter Hölzer Vorrang erhalten sollten. Außerdem dürfe nachts kein Holz transportiert werden und müsse dessen Verladung in Container in Anwesenheit von Beamten des MAWF erfolgen und der legale Ursprung der Fracht bescheinigt werden.
BU: Die Regierung hat unterstrichen, dass bis auf weiteres keine Nutzhölzer in Namibia geerntet werden dürften, sondern lediglich der Abtransport bereits gefällter Bäume bzw. ihrer Holzstämme erlaubt sei. Foto: Petrus Muronga/Nampa
Wie das Ministerium für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft (MAWF) in einer gestern veröffentlichten Presseerklärung mitteilt, solle der Abtransport bereits geschlagener Hölzer streng überwacht werden. Dementsprechend seien 17 Inspektoren entsandt und an Straßenkontrollen wie Mururani, Buravo und Mpungu Vlei postiert worden, über die Holz aus den nordöstlichen Regionen des Landes transportiert werde. Die Kontrolleure seien angewiesen, die Einhaltung geltender Vorschriften zu überwachen und zu garantieren, dass kein Holz aus illegal gefällten Bäumen passieren könne.
Laut Ministerium seien die Inspektoren aufgrund der Weihnachtsferien zwischen dem 20. Dezember und 13. Januar beurlaubt gewesen, hätten aber inzwischen wieder die Arbeit aufgenommen. In ihrer Abwesenheit hätten andere Mitarbeiter des Ministeriums legal gefälltes Holz aus Nachbarländern wie Sambia und der Demokratischen Republik Kongo an Straßenkontrollen auf ihren Ursprung überprüft und den jeweiligen Lastwagenfahrern bei Erfüllung der geltenden Vorschriften erlaubt, ihre für den Export bestimmte Fracht zum Beispiel an den Hafen von Walvis Bay durch Namibia zu transportieren.
Ferner gibt das Ministerium bekannt, dass hiesige Unternehmen bei dem Kauf bereits geernteter Hölzer Vorrang erhalten sollten. Außerdem dürfe nachts kein Holz transportiert werden und müsse dessen Verladung in Container in Anwesenheit von Beamten des MAWF erfolgen und der legale Ursprung der Fracht bescheinigt werden.
BU: Die Regierung hat unterstrichen, dass bis auf weiteres keine Nutzhölzer in Namibia geerntet werden dürften, sondern lediglich der Abtransport bereits gefällter Bäume bzw. ihrer Holzstämme erlaubt sei. Foto: Petrus Muronga/Nampa
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Allgemeine Zeitung
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