Mord in Windhoek folgt Anteilnahme
Windhoek (Nampa/ms) – Präsident Hage Geingob hat den Angehörigen der 58-jährigen Frau sein Beileid ausgedrückt, die am Montag nach bisherigen Erkenntnissen von einem Kollegen in ihrem Büro in der Innenstadt von Windhoek erschossen wurde.
Wie er gestern im Rahmen eines Treffens mit Vertretern der Windhoeker Stadtverwaltung im Staatshaus mitteilte, müssten vor allem Männer lernen, ihre Frustrationen zu beherrschen und Emotionen zu kontrollieren. Dabei bezog er sich auf den als Racheakt eingestuften Mord an der beim Gesundheitsministerium angestellten Sarah Mwilima, die angeblich von einem 33-jährigen Mann an ihrem Arbeitsplatz erschossen wurde, dessen Vertrag offenbar zuvor nicht verlängert wurde.
Der Tatverdächtige, der sich selbst der Polizei gestellt hatte, war im Rahmen eines Projekts des Global Fund offenbar an Programmen zur Bekämpfung von Malaria, Tuberkulose und HIV/Aids beteiligt, eine Verlängerung seines Vertrags aber aufgrund von Finanznot angeblich nicht möglich. Dafür soll er sich auch an der Kollegin Ester Nepolo gerächt haben, die einen oder mehrere von ihm abgegebenen Schüsse verletzt überlebt hat.
Geingob zufolge müssten sich Namibier frühzeitig finanziell für ihren Ruhestand absichern, damit der plötzliche Verlust des Arbeitsplatzes wie bei dem angeblich unter Geldknappheit leidenden Verdächtigen keine Existenzkrise auslöse. Bei demselben Anlass bezeichnete Vizepräsident Nangolo Mbumba den Vorfall als Tragödie und beklagte, dass fast immer Männer die Aggressoren und Frauen die Opfer seien.
Bei dem Treffen, an dem unter anderem Windhoeks Bürgermeister Muesee Kazapua, Stadtdirektor Robert Kahimise und die Gouverneurin der Khomas-Region, Laura McLeod-Katjirua teilnahmen wurde über die Wohnungsnot in der Hauptstadt beraten. Dabei bezeichnete Geingob den Wildwuchs informeller Siedlungen als nationalen Notstand und forderte die Abschaffung provisorischer Blechbehausungen.
Wie er gestern im Rahmen eines Treffens mit Vertretern der Windhoeker Stadtverwaltung im Staatshaus mitteilte, müssten vor allem Männer lernen, ihre Frustrationen zu beherrschen und Emotionen zu kontrollieren. Dabei bezog er sich auf den als Racheakt eingestuften Mord an der beim Gesundheitsministerium angestellten Sarah Mwilima, die angeblich von einem 33-jährigen Mann an ihrem Arbeitsplatz erschossen wurde, dessen Vertrag offenbar zuvor nicht verlängert wurde.
Der Tatverdächtige, der sich selbst der Polizei gestellt hatte, war im Rahmen eines Projekts des Global Fund offenbar an Programmen zur Bekämpfung von Malaria, Tuberkulose und HIV/Aids beteiligt, eine Verlängerung seines Vertrags aber aufgrund von Finanznot angeblich nicht möglich. Dafür soll er sich auch an der Kollegin Ester Nepolo gerächt haben, die einen oder mehrere von ihm abgegebenen Schüsse verletzt überlebt hat.
Geingob zufolge müssten sich Namibier frühzeitig finanziell für ihren Ruhestand absichern, damit der plötzliche Verlust des Arbeitsplatzes wie bei dem angeblich unter Geldknappheit leidenden Verdächtigen keine Existenzkrise auslöse. Bei demselben Anlass bezeichnete Vizepräsident Nangolo Mbumba den Vorfall als Tragödie und beklagte, dass fast immer Männer die Aggressoren und Frauen die Opfer seien.
Bei dem Treffen, an dem unter anderem Windhoeks Bürgermeister Muesee Kazapua, Stadtdirektor Robert Kahimise und die Gouverneurin der Khomas-Region, Laura McLeod-Katjirua teilnahmen wurde über die Wohnungsnot in der Hauptstadt beraten. Dabei bezeichnete Geingob den Wildwuchs informeller Siedlungen als nationalen Notstand und forderte die Abschaffung provisorischer Blechbehausungen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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