Mord sehr unwahrscheinlich
Windhoek (ste) • Nach dem schrecklichen Fund einer enthaupteten Leiche, die sich bei näherer Untersuchung als die der vorher vermissten Elna-Marie Abbott entpuppte, entstand ein regelrechter Spekulationssturm in den elektronischen Medien. Die Familie und Freunde der verstorbenen Abbott hatten seit Mittwoch die 29-Jährige als vermisst angegeben und wurde die Leiche früh am Freitagmorgen von einem Lokomotivführer längs der Gleise unweit des Hotels Marigold entdeckt, als er nach Windhoek einfuhr (AZ berichtete).
Die Untersuchungen dauern an, doch konnte die AZ von einer zuverlässigen Quelle erfahren, dass die Wahrscheinlichkeit eines Mordes sehr gering sei. Vorige Abläufe würden darauf hindeuten, dass sich die junge Frau tatsächlich auf kaum vorstellbare Weise selbst das Leben genommen habe, nachdem sie vorher auch etliche Abschiedsbriefe an Verwandte verfasst hatte. Nicht nur die Indizien hätten sich verdichtet, sondern würden diese durch weitere Umstände vor Ort bestärkt, sodass
die vorher in sensationeller Weise geäußerten Vermutungen eines Mordes nicht zuträfen.
Die Untersuchungen dauern an, doch konnte die AZ von einer zuverlässigen Quelle erfahren, dass die Wahrscheinlichkeit eines Mordes sehr gering sei. Vorige Abläufe würden darauf hindeuten, dass sich die junge Frau tatsächlich auf kaum vorstellbare Weise selbst das Leben genommen habe, nachdem sie vorher auch etliche Abschiedsbriefe an Verwandte verfasst hatte. Nicht nur die Indizien hätten sich verdichtet, sondern würden diese durch weitere Umstände vor Ort bestärkt, sodass
die vorher in sensationeller Weise geäußerten Vermutungen eines Mordes nicht zuträfen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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