Mordgeständnisse im Ehepaar Botma-Prozess
Kanadisches Explorationsunternehmen wird angeblich ständig von Ministerien überwacht
Windhoek (sno) • Selbstbelastende Zeugenaussagen der drei Beschuldigten im Prozess an dem Mord des Farmer-Ehepaares Botma auf ihrer Farm nahe der Ortschaft Koës in der Karas-Region vor drei Jahren wurden als Beweismaterial in ihrem Gerichtsverfahren aufgenommen. Die schriftlichen Stellungnahmen der drei mutmaßlichen Mörder Julius Arndt (43), Andries Afrikaner (40) und Johannes Christiaan (39), die des Doppelmordes beschuldigt werden, wurden am Montag im Obergericht vorgelesen. Die Magistratsrichterin Philanda Christiaan sagte vor Oberrichter Dinnah Usiku aus, dass sie die Aussagen der Angeklagten zu Protokoll genommen habe, als sie in Keetmanshoop stationiert war. In ihren Aussagen bestätigten die drei Beschuldigten, dass sie am 2. Februar 2018 auf der Farm „Lindeshof“ waren, als das Ehepaar ermordet wurde. Dabei gestanden Arndt und Frederick, dass sie an dem Abend in das Farmhaus durch ein Fenster ohne Sicherheitsgitter eingedrungen waren. Beide geben sich jedoch gegenseitig die Schuld, den Doppelmord begangen zu haben. Christiaan behauptet wiederum, dass er nicht in das Farmhaus eingebrochen sei und kurz nachdem seine Komplizen im Haus verschwanden, er den Tatort verlassen habe.
In seinem Bekenntnis vom 4. Februar 2018 gestand Arndt, „wir gingen dorthin, um Geld zu stehlen“. Nachdem er und Afrikaner in das Haus eingedrungen waren, suchten sie den Tresorschlüssel. Als er Sarie Botma schreien hörte, habe er sofort das Haus verlassen, um kurz danach jedoch wieder ins Farmhaus einzusteigen. Dort stolperte er im dunklen Flur, wie ihm später bewusst wurde, über die Leiche von Giel Botma. Er hörte einen Schuss, woraufhin Afrikaner, mit einem .22-Gewehr in der Hand, in das Zimmer, in dem er sich befand, gestürmt sei, und gesagt haben soll „ja ich habe sie beide umgebracht“.
Afrikaner wiederum gab sein Geständnis am 26. Juni 2018 ab. Darin gab er zu Protokoll, dass er nach Ankunft auf der Farm draußen einen bellenden Hund habe verscheuchen wollen, während Arndt in das Haus einbrach. Als er zwei Schüsse hörte, stieg er durch ein Fenster in das Farmhaus, um nach Arndt zu schauen. Er sah Giel Botma auf dem Boden im Haus liegen und fand Arndt in einem Zimmer vor, der damit beschäftigt war, Sarie Botma mit einen schwarzen Tau oder Seil zu strangulieren. Erschrocken sei er (Afrikaner) dann vom Tatort geflohen.
In seinem Bekenntnis vom 4. Februar 2018 gestand Arndt, „wir gingen dorthin, um Geld zu stehlen“. Nachdem er und Afrikaner in das Haus eingedrungen waren, suchten sie den Tresorschlüssel. Als er Sarie Botma schreien hörte, habe er sofort das Haus verlassen, um kurz danach jedoch wieder ins Farmhaus einzusteigen. Dort stolperte er im dunklen Flur, wie ihm später bewusst wurde, über die Leiche von Giel Botma. Er hörte einen Schuss, woraufhin Afrikaner, mit einem .22-Gewehr in der Hand, in das Zimmer, in dem er sich befand, gestürmt sei, und gesagt haben soll „ja ich habe sie beide umgebracht“.
Afrikaner wiederum gab sein Geständnis am 26. Juni 2018 ab. Darin gab er zu Protokoll, dass er nach Ankunft auf der Farm draußen einen bellenden Hund habe verscheuchen wollen, während Arndt in das Haus einbrach. Als er zwei Schüsse hörte, stieg er durch ein Fenster in das Farmhaus, um nach Arndt zu schauen. Er sah Giel Botma auf dem Boden im Haus liegen und fand Arndt in einem Zimmer vor, der damit beschäftigt war, Sarie Botma mit einen schwarzen Tau oder Seil zu strangulieren. Erschrocken sei er (Afrikaner) dann vom Tatort geflohen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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