Mordversuch: Gertze bleibt in Haft
Windhoek (Nampa/cev) – Nach dem angeblichen Mordversuch an seiner Ehefrau bleibt der Hauptgeschäftsführer der Qualifikationsbehörde (NQA), Franz Gertze, vorerst in Untersuchungshaft. Der 55-Jährige wurde gestern dem Haftrichter in Windhoek vorgeführt und dabei wurde eine Freilassung auf Kaution abgelehnt. Der Fall wurde auf den 20. Februar kommenden Jahres vertagt.
Die Tat soll sich in der Nacht von Freitag auf Samstag um 0.30 Uhr in dem Zuhause des Paares im Windhoeker Wohnviertel Pionierspark ereignet haben. Gertze soll mit einem Jagdgewehr seine 29-jährige Ehefrau schwer verletzt haben. Nach Eintreffen der Einsatzkräfte soll der Tatverdächtige behauptet haben, er hätte Einbrecher im gemeinsamen Schlafzimmer vermutet und anschließend mit der Tatwaffe um sich geschossen. Die Polizei hat laut eigenen Angaben allerdings einen Abschiedsbrief sichergestellt, der „vermutlich“ von Gertze verfasst worden sei, was auf einen beabsichtigten Suizidversuch hindeutet. Das Opfer soll mehrere Schussverletzungen im Unterleib erlitten haben, wie die AZ-Schwesterzeitung „Namibian Sun“ berichtete.
Der Verhaftete muss sich wegen versuchten Mordes beziehungsweise schwerer Körperverletzung und fahrlässigen Feuerns einer Waffe verantworten. Staatsanwältin Bernadine Bertolini sprach sich nicht nur wegen der Schwere der Anklage gegen eine Freilassung auf Kaution aus, sondern auch weil das Opfer bisher zu keiner Zeugenaussage fähig gewesen sei und noch medizinisch versorgt werde. Allerdings kündigte Gertze an, im Laufe der kommenden Tage einen förmlichen Kautionsantrag stellen zu wollen. Er wird von dem Rechtsanwalt Trevor Brockerhoff vertreten.
Die Tat soll sich in der Nacht von Freitag auf Samstag um 0.30 Uhr in dem Zuhause des Paares im Windhoeker Wohnviertel Pionierspark ereignet haben. Gertze soll mit einem Jagdgewehr seine 29-jährige Ehefrau schwer verletzt haben. Nach Eintreffen der Einsatzkräfte soll der Tatverdächtige behauptet haben, er hätte Einbrecher im gemeinsamen Schlafzimmer vermutet und anschließend mit der Tatwaffe um sich geschossen. Die Polizei hat laut eigenen Angaben allerdings einen Abschiedsbrief sichergestellt, der „vermutlich“ von Gertze verfasst worden sei, was auf einen beabsichtigten Suizidversuch hindeutet. Das Opfer soll mehrere Schussverletzungen im Unterleib erlitten haben, wie die AZ-Schwesterzeitung „Namibian Sun“ berichtete.
Der Verhaftete muss sich wegen versuchten Mordes beziehungsweise schwerer Körperverletzung und fahrlässigen Feuerns einer Waffe verantworten. Staatsanwältin Bernadine Bertolini sprach sich nicht nur wegen der Schwere der Anklage gegen eine Freilassung auf Kaution aus, sondern auch weil das Opfer bisher zu keiner Zeugenaussage fähig gewesen sei und noch medizinisch versorgt werde. Allerdings kündigte Gertze an, im Laufe der kommenden Tage einen förmlichen Kautionsantrag stellen zu wollen. Er wird von dem Rechtsanwalt Trevor Brockerhoff vertreten.
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Allgemeine Zeitung
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