Mordwelle trübt Wochenende
Gewalt fordert insgesamt sechs Menschenleben
Windhoek/Rehoboth/Aminuis (nic) – Nachdem zunächst zwei Messermorde am Wochenende bekannt waren, spricht die namibische Polizei in ihrem Kriminalbericht von Montag nun von insgesamt sechs Ermordeten, die der Gewalt anderer zum Opfer fielen.
So war zunächst am Freitag ein Mann erstochen worden, nachdem der vermutlich vom Tatverdächtigen eine Packung Zigaretten gestohlen und dieser schließlich mit einem Messer auf das Opfer eingestochen habe (AZ berichtete). Am Samstag sei zudem der 34-jährige Paul Afrikaner in Rehoboth ermordet worden, wobei das Motiv noch unklar sei. Gemäß der Nachrichtenagentur Nampa handelt es sich bei dem Tatverdächtigen um den 25-jährigen Sagarius Levi, dem am Montag Kaution verweigert sowie sein Fall auf den 25. September verschoben worden sei.
In den frühen Morgenstunden am Sonntag sei es dann auf der Farm Otjomukona bei Aminuis zu einem weiteren tödlichen Messerangriff gekommen, bei dem der 21-jährige Kahepako Tjiueza noch am Unglücksort seinen Verletzungen erlegen sei. „Wir nehmen an, dass ein Streit um ein Mobiltelefon zwischen dem Opfer und dem 20-jährigen Tatverdächtigen der Tat vorausging“, lautet es im Bericht.
Sonntagabend sei schließlich der 40-jährige Benjamin Urion seinen Verletzungen im Katutura-Staatskrankenhaus erlegen, nachdem er vermutlich von einem 21-jährigen Tatverdächtigen am Tag zuvor auf der Farm Kransneus in Groot Aub niedergetreten und verprügelt worden war. Während der mutmaßliche Mörder gefasst wurde, sei ein weiterer in die Tat verwickelter Verdächtiger noch auf der Flucht, so die Polizei.
Am selben Abend sei zudem die 29-jährige Losina Niho in ihrem Haus in der Siedlung Havanna bei Windhoek ihren Verletzungen erlegen, nachdem sie vermutlich einen Streit zwischen dem Tatverdächtigen und einer weiteren Person habe schlichten wollen und dabei selbst angegriffen worden sei. Der 47-jährige mutmaßliche Täter habe sich anschließend der Polizei gestellt.
Nur kurze Zeit später sei der 17-jährige Epson Eiseb tot in Hakahana bei Windhoek gefunden worden. „Er wurde vermutlich bei dem Streit mit dem Tatverdächtigen am Hals tödlich verwundet“, lautet es im Bericht. Von dem mutmaßlichen Täter fehle bislang jede Spur.
So war zunächst am Freitag ein Mann erstochen worden, nachdem der vermutlich vom Tatverdächtigen eine Packung Zigaretten gestohlen und dieser schließlich mit einem Messer auf das Opfer eingestochen habe (AZ berichtete). Am Samstag sei zudem der 34-jährige Paul Afrikaner in Rehoboth ermordet worden, wobei das Motiv noch unklar sei. Gemäß der Nachrichtenagentur Nampa handelt es sich bei dem Tatverdächtigen um den 25-jährigen Sagarius Levi, dem am Montag Kaution verweigert sowie sein Fall auf den 25. September verschoben worden sei.
In den frühen Morgenstunden am Sonntag sei es dann auf der Farm Otjomukona bei Aminuis zu einem weiteren tödlichen Messerangriff gekommen, bei dem der 21-jährige Kahepako Tjiueza noch am Unglücksort seinen Verletzungen erlegen sei. „Wir nehmen an, dass ein Streit um ein Mobiltelefon zwischen dem Opfer und dem 20-jährigen Tatverdächtigen der Tat vorausging“, lautet es im Bericht.
Sonntagabend sei schließlich der 40-jährige Benjamin Urion seinen Verletzungen im Katutura-Staatskrankenhaus erlegen, nachdem er vermutlich von einem 21-jährigen Tatverdächtigen am Tag zuvor auf der Farm Kransneus in Groot Aub niedergetreten und verprügelt worden war. Während der mutmaßliche Mörder gefasst wurde, sei ein weiterer in die Tat verwickelter Verdächtiger noch auf der Flucht, so die Polizei.
Am selben Abend sei zudem die 29-jährige Losina Niho in ihrem Haus in der Siedlung Havanna bei Windhoek ihren Verletzungen erlegen, nachdem sie vermutlich einen Streit zwischen dem Tatverdächtigen und einer weiteren Person habe schlichten wollen und dabei selbst angegriffen worden sei. Der 47-jährige mutmaßliche Täter habe sich anschließend der Polizei gestellt.
Nur kurze Zeit später sei der 17-jährige Epson Eiseb tot in Hakahana bei Windhoek gefunden worden. „Er wurde vermutlich bei dem Streit mit dem Tatverdächtigen am Hals tödlich verwundet“, lautet es im Bericht. Von dem mutmaßlichen Täter fehle bislang jede Spur.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen