Motocross-Club-Windhoek: Tommi Gous gewinnt dramatisches Rennen
Das war ein Moto-Cross-Rennen ganz nach Geschmack der vielen Motorsportfreunde, das am vergangenen Samstag im Gallina-Moto-Cross-Park stattfand. Bei bestem Rennwetter präsentierte sich die Bahn in perfektem Zustand, dazu trugen die vielen Regenfälle der vergangenen zwei Monate mit bei. Wie vom Windhoek-Moto-Cross-Club gewohnt, wurden die Läufe alle im vorgesetzten Zeitrahmen perfekt abgespult.
Auf der Bahn kam es in der Königsklasse, der offenen Klasse, zu dramatischen Ereignissen, die sich auch in der Ergebnisliste widerspiegeln. Der Gesamtsieger vom Vormonat, Ronnie Adams, auf seiner Viertakt-Suzuki, begann mit einem Sieg im Auftaktrennen und es sah aus, asl könnte er wieder den Tagessieg einfahren. Hinter ihm schlugen sich "Animal" Wise und Ingo Waldschmidt um Platz Zwei, dahinter, das große Talent aus Swakopmund, Rudi Brand.
Bis jetzt war noch alles, wie erwartet. Im zweiten Lauf unterlief Adams ein Fehler in der Nordkurve. Er musste absteigen und er trudelte nur auf Rang sechs ein. Der Sieger hieß Animal Wise auf seiner kleinen Kaufmann/Barnard-KTM. Während des Rennens hatte sich Tommi Gous an ihm "festgebissen", aber nie vorbei gefunden. Ingo Waldschmidt, der Namibische-Meister aus dem Vorjahr, musste zwei Mal absteigen, seinen Einstand hatte er sich anders vorgestellt. So kam Rudi Brand kam als Dritter vor dem 125er Fahrer Frank Klosta ins Ziel.
Vor dem dritten Lauf, dem "Wesbank-King-of-the-Dirt" Rennen, war alles wieder offen. Nervöses Präparieren fand am Startgatter statt. Mit den Stiefeln "betonierten" die Fahrer ihre Startlinie, das 5-Sekunden-Schild erschien, die Motoren brüllen in Höchstdrehzahl, das Startgatter fiel und die wilde Jagd begann.
Wie gewohnt setzten sich Adams, Waldschmidt, Wise und Gous an die Spitze und zischten durch das Nadelöhr der ersten Kurve. Hier trennte sich bereits die Spreu vom Weizen und Gous übernahm die Führung auf seiner schnellen Viertakt-Novel-Yamaha. Hinter ihm befand sich die 125er Zweittakt-KTM von Wise und Adams konnte den Anschluss halten. Auch Rudi Brand war wieder mit dabei, dicht gefolgt von Frank Klosta und Alexander Howard.
Doch dann fuhr Wise plötzlich mit 110%igem Einsatz, holte alles aus seiner Maschien und kam tatsächlich an Tommi Gous vorbei.
Doch dann kam es zum Drama: Die Maschine von Animal Wise hatte keine Leistung mehr und quälte sich hochtourig durch das Gelände. Letztendlich musst Wise seinen Konkurrenten Tommi Gous passieren lassen. Siebzig Meter dahinter rollte der Vormonatssieger Ronnie Adams durch die Gegend, nur darauf bedacht seinen dritten Platz zu halten. Trotzdem verringerte sich der Abstand zu Wise, was Adams einen Motovationsschub gegeben haben muss, denn dieser setzte zur Verfolgung an. Adams schaffte es tatsächlich noch, Wise vorbeizukommen. Dieser rettete sich auf Rang drei. Der Tagessieg für Animal, er hätte ihn so verdient, ist futsch!
Im Rahmenprogramm des 2. Laufs zur WESBANK-Moto-Cross-Challenge gab es weitere Läufe zur namibischen Meisterschaft. In der 50ccm -Klasse gab an diesem Wochenende keine Überraschung. Regiert wird diese Kategorie bereits im zweiten Jahr durch den kleinen Matthew Nederlof. Auch am Samstag fuhr er ein lupenreines Maximum von 6o Punkten und siegte vor Harris Cloete und Michael Barlow. Als hätten sie die vorderen Plätze abonniert, fahren die Kinder ihre Plätze ein.
Um einiges schneller geht es in der 65ccm Klasse zu, auch hier gibt es einen haushohen Favoriten: Marc Sternagel. Aber auch Pauli Loots könnte noch in dieser Saison zum großen Herausforderer von Sternagel werden, Tyrone Pieters wurde Dritter. In der 85ccm-Klasse gewann Björn Bierbrauer, er wird in dieser Saison die ADAC-Jugendmeisterschaft in Deutschland mitfahren, den ersten Lauf, musste dann aber wegen Magenproblemen aufgeben. So war der Weg frei zum ersten Tagessieg für Jaco Loots. Eckhart Hall aus Swakopmund machte mit einem Laufsieg im dritten. Heat auf sich aufmerksam. Überraschend auch der dritte Platz von Geoff Erasmus, der sich vor dem Swakopmunder Niki Rossi auf das Podium retten konnte.
Die Clubmen's Klasse war besser besetzt als im Februar. Heiko Hennes, der im Februar nicht dabei war, stellte die Hierarchie gleich wieder her und gewann in dieser Kategorie. Tony Viljoen wurde Zweiter, Henry O'Kennedy schaffte es auf den dritten Platz.
Auf der Bahn kam es in der Königsklasse, der offenen Klasse, zu dramatischen Ereignissen, die sich auch in der Ergebnisliste widerspiegeln. Der Gesamtsieger vom Vormonat, Ronnie Adams, auf seiner Viertakt-Suzuki, begann mit einem Sieg im Auftaktrennen und es sah aus, asl könnte er wieder den Tagessieg einfahren. Hinter ihm schlugen sich "Animal" Wise und Ingo Waldschmidt um Platz Zwei, dahinter, das große Talent aus Swakopmund, Rudi Brand.
Bis jetzt war noch alles, wie erwartet. Im zweiten Lauf unterlief Adams ein Fehler in der Nordkurve. Er musste absteigen und er trudelte nur auf Rang sechs ein. Der Sieger hieß Animal Wise auf seiner kleinen Kaufmann/Barnard-KTM. Während des Rennens hatte sich Tommi Gous an ihm "festgebissen", aber nie vorbei gefunden. Ingo Waldschmidt, der Namibische-Meister aus dem Vorjahr, musste zwei Mal absteigen, seinen Einstand hatte er sich anders vorgestellt. So kam Rudi Brand kam als Dritter vor dem 125er Fahrer Frank Klosta ins Ziel.
Vor dem dritten Lauf, dem "Wesbank-King-of-the-Dirt" Rennen, war alles wieder offen. Nervöses Präparieren fand am Startgatter statt. Mit den Stiefeln "betonierten" die Fahrer ihre Startlinie, das 5-Sekunden-Schild erschien, die Motoren brüllen in Höchstdrehzahl, das Startgatter fiel und die wilde Jagd begann.
Wie gewohnt setzten sich Adams, Waldschmidt, Wise und Gous an die Spitze und zischten durch das Nadelöhr der ersten Kurve. Hier trennte sich bereits die Spreu vom Weizen und Gous übernahm die Führung auf seiner schnellen Viertakt-Novel-Yamaha. Hinter ihm befand sich die 125er Zweittakt-KTM von Wise und Adams konnte den Anschluss halten. Auch Rudi Brand war wieder mit dabei, dicht gefolgt von Frank Klosta und Alexander Howard.
Doch dann fuhr Wise plötzlich mit 110%igem Einsatz, holte alles aus seiner Maschien und kam tatsächlich an Tommi Gous vorbei.
Doch dann kam es zum Drama: Die Maschine von Animal Wise hatte keine Leistung mehr und quälte sich hochtourig durch das Gelände. Letztendlich musst Wise seinen Konkurrenten Tommi Gous passieren lassen. Siebzig Meter dahinter rollte der Vormonatssieger Ronnie Adams durch die Gegend, nur darauf bedacht seinen dritten Platz zu halten. Trotzdem verringerte sich der Abstand zu Wise, was Adams einen Motovationsschub gegeben haben muss, denn dieser setzte zur Verfolgung an. Adams schaffte es tatsächlich noch, Wise vorbeizukommen. Dieser rettete sich auf Rang drei. Der Tagessieg für Animal, er hätte ihn so verdient, ist futsch!
Im Rahmenprogramm des 2. Laufs zur WESBANK-Moto-Cross-Challenge gab es weitere Läufe zur namibischen Meisterschaft. In der 50ccm -Klasse gab an diesem Wochenende keine Überraschung. Regiert wird diese Kategorie bereits im zweiten Jahr durch den kleinen Matthew Nederlof. Auch am Samstag fuhr er ein lupenreines Maximum von 6o Punkten und siegte vor Harris Cloete und Michael Barlow. Als hätten sie die vorderen Plätze abonniert, fahren die Kinder ihre Plätze ein.
Um einiges schneller geht es in der 65ccm Klasse zu, auch hier gibt es einen haushohen Favoriten: Marc Sternagel. Aber auch Pauli Loots könnte noch in dieser Saison zum großen Herausforderer von Sternagel werden, Tyrone Pieters wurde Dritter. In der 85ccm-Klasse gewann Björn Bierbrauer, er wird in dieser Saison die ADAC-Jugendmeisterschaft in Deutschland mitfahren, den ersten Lauf, musste dann aber wegen Magenproblemen aufgeben. So war der Weg frei zum ersten Tagessieg für Jaco Loots. Eckhart Hall aus Swakopmund machte mit einem Laufsieg im dritten. Heat auf sich aufmerksam. Überraschend auch der dritte Platz von Geoff Erasmus, der sich vor dem Swakopmunder Niki Rossi auf das Podium retten konnte.
Die Clubmen's Klasse war besser besetzt als im Februar. Heiko Hennes, der im Februar nicht dabei war, stellte die Hierarchie gleich wieder her und gewann in dieser Kategorie. Tony Viljoen wurde Zweiter, Henry O'Kennedy schaffte es auf den dritten Platz.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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