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Motocross lockt wieder mit Inter Series

Am 7. und 14. November ist es endlich wieder soweit: Namibia wird zum 13. Mal Gastgeber der Motocross-Inter-Series sein. Zuerst wird Swakopmund im Fokus der Adrenalin-Junkies stehen, bevor sich die Teilnehmer dann auf der Gallina-Rennstrecke bei Windhoek messen werden.

Bereits in den 80er Jahren veranstaltete der Windhoek-Moto-Cross-Club (WMCC) Einladungsrennen gegen Südafrika. Damals hießen die Gast-Stars Greg Albertyn, Rob Herring oder Collin Dugmore. Vor ca. 15 Jahren knüpfte man wieder an diese alte Tradition an und exakt vor 13 Jahren ging es zum ersten Mal so richtig "international" her. Seit diesem Zeitpunkt wächst die Inter Series beständig und jedes Jahr vermeldet der WMCC neue Höhepunkte und Superlative. Sicher erwähnenswert ist, dass der amtierende "Namibia International Champion", Pela Renet aus Frankreich, in diesem Jahr Weltmeister der MX3-Klasse wurde. Leider muss Renet in diesem Jahr an den europäischen Hallenrennen teilnehmen.

Herausragend war das Millennium-Rennen mit Teilnehmern aus elf Nationen, welches dann im Jahre 2003 mit Fahrern aus 16 verschiedenen Nationen noch überboten wurde. Mehr als 5000 Zuschauer wohnten dieser Großveranstaltung damals bei. Eine Zahl, die seither nie mehr erreicht wurde.

Der Veranstalter in Swakopmund will nicht unbedingt Rekorde an teilnehmenden Nationen brechen, aber der Qualitätsstandard soll noch einmal um einen Tick hochgeschraubt werden. Nur dann werden die Spitzenfahrer aus dem gesamten südlichen Afrika von dieser Veranstaltung profitieren. Das Rennen in Swakopmund am 7. November steht ganz im Zeichen der Southern-African-Challenge-Meisterschaft (kurz: SAC-Meisterschaft) für Quad-Fahrer. Es ist die zweite Großveranstaltung nach der Full-Throttle-AMU-Meisterschaft, die im Juni dieses Jahres ausgetragen wurde.

Bisher haben einige Stars aus Südafrika ihre Teilnahme zugesagt, darunter Fahrer wie Junior Vermaak und Bruce de Kock. Bei den Ladies-Quads wird die hübsche Shandi Els antreten. Sie treffen auf namibische Talente wie die Gebrüder Dierkie und Phillipie Baard, Michael Behnke, Jean Venter, Wolfgang Röhl oder Ecki Spörer. Aus Angola liegen Startzusagen von Fabio Ferreira und Zinildo Silva vor.

Und natürlich werden auch die MX-Solisten mit dabei sein. Bekannte Fahrer aus Südafrika, Botswana, Angola, Deutschland, Moldawien und England werden sich mit Namibias Besten messen. Alle diese Teams werden in den nächsten Tagen vorgestellt. Verhandelt wird noch mit Fahrern aus Simbabwe und Sambia.

Der 1. Lauf der Serie findet am 7. November in Swakopmund auf der Coastal-Cement-Works-Rennbahn statt. Der 2. Lauf der Serie steigt am 14. November auf der traditionsreichen Gallina-Rennbahn nördlich von Windhoek.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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