Motor plötzlich ausgesetzt
Zwei Flugzeuge einer Reisegruppe waren bereits in Ondangwa gelandet, als der Motor der dritten Cessna 210 am Sonntagmorgen kurz vor der Landung aussetzte und der Pilot auf einer grasbedeckten Fläche notlanden musste. Die Passagiere blieben unverletzt, das Flugzeug wurde schwer beschädigt.
Windhoek - Der deutsche Staatsbürger und Pilot Oliver Braun erläuterte gestern der AZ die Umstände der Notlandung mit fünf Passagieren und Gepäck an Bord. Glücklicherweise wurde keiner der Fluggäste verletzt. Nur Pilot Braun erlitt einige Schrammen im Gesicht. Die fünf Italiener konnten einige Stunden später ihre Reise mit dem Rest der 15-köpfigen Gruppe nach Kasane in Botswana fortsetzen. Das Flugzeug gehört dem Unternehmen Scenic Air. Miteigentümer Owen Sivertsen lobte das Verhalten seines Piloten, der "in der Notsituation alles richtig gemacht hat" und war froh, dass keinem der Touristen etwas zugestoßen war. Mwangi Kamau, Leiter der Unfalluntersuchungsbehörde, sagte, dass bisher die Unfallursache unbekannt sei und dass das Wrack heute nach Windhoek transportiert werde. Experten würden dann den Motor untersuchen, um festzustellen, warum es zu dem Motorausfall kam.
Oliver Braun, der seit zwei Jahren für Scenic Air fliegt, war am 17. Juli zusammen mit zwei weiteren Kollegen und 15 italienischen Touristen in drei Flugzeugen des Typs Cessna 210 zu einer Rundreise durch Namibia vom Hosea Kutako Internationalen Flugplatz bei Windhoek gestartet. Am vergangenen Sonntag hob die Gruppe von der Landepiste bei den Epupa-Fällen im Nordwesten des Landes ab, um in Ondangwa zu landen und aufzutanken. "Die beiden anderen Flugzeuge waren schon gelandet, als ich die Landebahn von Ondangwa sah und merkte, dass ich etwas zu hoch war", sagte Braun. Es war recht diesig an dem Tag und Braun beschloss, eine Schleife zu fliegen, um die Höhe zu verringern. Er benachrichtigte nach eigenen Angaben den Kontrollturm. In der Schleife habe plötzlich der Motor ausgesetzt. Braun habe vergebens versucht, den Motor wieder zu starten. Da das Fahrgestell bereits ausgefahren war und das Flugzeug an Geschwindigkeit und Höhe verlor, habe er sich entschlossen, auf einer offenen, grasbedeckten Fläche eine Notlandung durchzuführen. "Die Cessna setzte sehr hart auf und wir rutschten noch knapp 50 Meter, bevor wir zum Stillstand kamen. Ich versicherte mich sofort, ob alle Passagiere unverletzt waren und wir verließen das Flugzeug so schnell wie möglich", erzählte Braun. Kurz darauf tauchten einige Anwohner und die Feuerwehr des Ondangwa Flughafens auf. Auch der Fluglotse und das Flugplatzpersonal eilten zur Unglücksstelle. Braun rief seinen Chef Sivertsen in Windhoek an, um ihn zu informieren. Dieser machte sich mit Angestellten der Unfalluntersuchungsbehörde mit einer zweimotorigen Cessna 310 von Windhoek auf den Weg nach Ondangwa. Die Polizei sperrte kurz darauf die Unfallstelle ab.
Windhoek - Der deutsche Staatsbürger und Pilot Oliver Braun erläuterte gestern der AZ die Umstände der Notlandung mit fünf Passagieren und Gepäck an Bord. Glücklicherweise wurde keiner der Fluggäste verletzt. Nur Pilot Braun erlitt einige Schrammen im Gesicht. Die fünf Italiener konnten einige Stunden später ihre Reise mit dem Rest der 15-köpfigen Gruppe nach Kasane in Botswana fortsetzen. Das Flugzeug gehört dem Unternehmen Scenic Air. Miteigentümer Owen Sivertsen lobte das Verhalten seines Piloten, der "in der Notsituation alles richtig gemacht hat" und war froh, dass keinem der Touristen etwas zugestoßen war. Mwangi Kamau, Leiter der Unfalluntersuchungsbehörde, sagte, dass bisher die Unfallursache unbekannt sei und dass das Wrack heute nach Windhoek transportiert werde. Experten würden dann den Motor untersuchen, um festzustellen, warum es zu dem Motorausfall kam.
Oliver Braun, der seit zwei Jahren für Scenic Air fliegt, war am 17. Juli zusammen mit zwei weiteren Kollegen und 15 italienischen Touristen in drei Flugzeugen des Typs Cessna 210 zu einer Rundreise durch Namibia vom Hosea Kutako Internationalen Flugplatz bei Windhoek gestartet. Am vergangenen Sonntag hob die Gruppe von der Landepiste bei den Epupa-Fällen im Nordwesten des Landes ab, um in Ondangwa zu landen und aufzutanken. "Die beiden anderen Flugzeuge waren schon gelandet, als ich die Landebahn von Ondangwa sah und merkte, dass ich etwas zu hoch war", sagte Braun. Es war recht diesig an dem Tag und Braun beschloss, eine Schleife zu fliegen, um die Höhe zu verringern. Er benachrichtigte nach eigenen Angaben den Kontrollturm. In der Schleife habe plötzlich der Motor ausgesetzt. Braun habe vergebens versucht, den Motor wieder zu starten. Da das Fahrgestell bereits ausgefahren war und das Flugzeug an Geschwindigkeit und Höhe verlor, habe er sich entschlossen, auf einer offenen, grasbedeckten Fläche eine Notlandung durchzuführen. "Die Cessna setzte sehr hart auf und wir rutschten noch knapp 50 Meter, bevor wir zum Stillstand kamen. Ich versicherte mich sofort, ob alle Passagiere unverletzt waren und wir verließen das Flugzeug so schnell wie möglich", erzählte Braun. Kurz darauf tauchten einige Anwohner und die Feuerwehr des Ondangwa Flughafens auf. Auch der Fluglotse und das Flugplatzpersonal eilten zur Unglücksstelle. Braun rief seinen Chef Sivertsen in Windhoek an, um ihn zu informieren. Dieser machte sich mit Angestellten der Unfalluntersuchungsbehörde mit einer zweimotorigen Cessna 310 von Windhoek auf den Weg nach Ondangwa. Die Polizei sperrte kurz darauf die Unfallstelle ab.
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Allgemeine Zeitung
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