Motorengehäul in verlassener Zinnmine
Henle triumphiert in Königsklasse - Rusch halten gebrochene Rippen nicht auf
Von Florian Pütz,
Windhoek
Marcel Henle hat die dritte Runde der namibischen Enduro-Meisterschaft in der Offenen Klasse gewonnen und sich damit an die Spitze der Gesamtwertung gesetzt. Am vergangenen Samstag siegte Henle in Uis mit acht Minuten Vorsprung vor Henner Rusch, der mit drei gebrochenen Rippen gestartet war. Rusch belegt in der Gesamtwertung den zweiten Platz. Dritter in Uis wurde Pascal Henle.
Insgesamt starteten rekordverdächtige 96 Teilnehmer beim Rennen in der verlassenen Zinnmine. Die Rennstrecke bestand aus einer Mischung aus schnellen Flussbetten, felsigen Singletrails und einem riesigen Boulderfeld, das überquert werden musste, um die Ziellinie zu erreichen. Die unterschiedlichen Streckenverhältnisse sorgten für ein enges Rennen, zumal die Hitze, der Staub und die steinigen Wege die Fahrer besonders forderten.
Besonders der Kampf um die Top-Plätze in der Offenen Klasse spitzte sich zu: Marcel Henle gewann die Klasse und landete knapp acht Minuten vor dem Zweitplatzierten Henner Rusch. Rusch fuhr mit drei gebrochenen Rippen und war deswegen in Uis um Schadensbegrenzung im Gesamtklassement bemüht. Die Verletzung hatte er sich nur vier Wochen zuvor bei einem Sturz zugezogen. Pascal Henle wurde knapp über eine Minute hinter dem kämpfenden Rusch Dritter. Ruan Gous und Rainer Sentefol schafften den Sprung in die Top-Fünf. Henle führt die Enduro-Meisterschaft nun mit drei Punkten Vorsprung vor Rusch an. Vier Fahrer trennen im Rennen um den dritten Platz nur drei Punkte.
In der Meisterklasse bewies Ingo Waldschmidt, dass er wieder auf Erfolgskurs ist. Waldschmidt schlug den Zweiten Jörn Greiter um fast vier Minuten. Martin Kruger wurde Dritter, nachdem er einen Checkpoint verpasst hatte. Der Führende in der Meisterschaft, Werner Wiese, belegte nur den sechsten Platz, nachdem er ebenfalls eine Strafe für das Verpassen eines Kontrollpunktes erhalten hatte. Vierter und Fünfter im Rennen wurden von Ronald Geiger und Frank Ahlreib.
Jürgen Gladis gewann in der Klasse der Support-Bikes. Gladis zeigte seine Erfahrung mit einer soliden und maßvollenVorstellung und schlug Oliver Rohrmüller um knapp dreieinhalb Minuten. Big Riaan Kritzinger wurde Dritter und belegte seinen ersten Podiumsplatz der Saison. Die frühen Führenden im Rennen, Quinton van Rooyen und Jaco Husselman, wurden beide disqualifiziert, da sie in der Hitze des Gefechts zu viele Checkpoints verpasst hatten. Oliver Rohrmüller ist nun klarer Spitzenreiter in der Meisterschaft.
JL Opperman setzte seinen ungeschlagenen Lauf in der Rookie-Bike-Klasse fort. Opperman war unaufhaltsam, als er den Swakopmund-Fahrer Eugene Koen auf den zweiten Platz verwies. Dritter wurde Andre Marais, Rhys Cragg und Axel Foerster belegten die Plätze vier und fünf. Klassensieger wurde Dylan Hilfiker, Jossie Maritz Jr. und Zoe Waldschmidt sprangen auf das Treppchen.
Die nächste Station der Enduro-Meisterschaft steht am 14. Juli auf Farm Abbabis in der Region Karibibib an. Dort wartet das wohl härteste Rennen der Saison auf die Fahrer.
Windhoek
Marcel Henle hat die dritte Runde der namibischen Enduro-Meisterschaft in der Offenen Klasse gewonnen und sich damit an die Spitze der Gesamtwertung gesetzt. Am vergangenen Samstag siegte Henle in Uis mit acht Minuten Vorsprung vor Henner Rusch, der mit drei gebrochenen Rippen gestartet war. Rusch belegt in der Gesamtwertung den zweiten Platz. Dritter in Uis wurde Pascal Henle.
Insgesamt starteten rekordverdächtige 96 Teilnehmer beim Rennen in der verlassenen Zinnmine. Die Rennstrecke bestand aus einer Mischung aus schnellen Flussbetten, felsigen Singletrails und einem riesigen Boulderfeld, das überquert werden musste, um die Ziellinie zu erreichen. Die unterschiedlichen Streckenverhältnisse sorgten für ein enges Rennen, zumal die Hitze, der Staub und die steinigen Wege die Fahrer besonders forderten.
Besonders der Kampf um die Top-Plätze in der Offenen Klasse spitzte sich zu: Marcel Henle gewann die Klasse und landete knapp acht Minuten vor dem Zweitplatzierten Henner Rusch. Rusch fuhr mit drei gebrochenen Rippen und war deswegen in Uis um Schadensbegrenzung im Gesamtklassement bemüht. Die Verletzung hatte er sich nur vier Wochen zuvor bei einem Sturz zugezogen. Pascal Henle wurde knapp über eine Minute hinter dem kämpfenden Rusch Dritter. Ruan Gous und Rainer Sentefol schafften den Sprung in die Top-Fünf. Henle führt die Enduro-Meisterschaft nun mit drei Punkten Vorsprung vor Rusch an. Vier Fahrer trennen im Rennen um den dritten Platz nur drei Punkte.
In der Meisterklasse bewies Ingo Waldschmidt, dass er wieder auf Erfolgskurs ist. Waldschmidt schlug den Zweiten Jörn Greiter um fast vier Minuten. Martin Kruger wurde Dritter, nachdem er einen Checkpoint verpasst hatte. Der Führende in der Meisterschaft, Werner Wiese, belegte nur den sechsten Platz, nachdem er ebenfalls eine Strafe für das Verpassen eines Kontrollpunktes erhalten hatte. Vierter und Fünfter im Rennen wurden von Ronald Geiger und Frank Ahlreib.
Jürgen Gladis gewann in der Klasse der Support-Bikes. Gladis zeigte seine Erfahrung mit einer soliden und maßvollenVorstellung und schlug Oliver Rohrmüller um knapp dreieinhalb Minuten. Big Riaan Kritzinger wurde Dritter und belegte seinen ersten Podiumsplatz der Saison. Die frühen Führenden im Rennen, Quinton van Rooyen und Jaco Husselman, wurden beide disqualifiziert, da sie in der Hitze des Gefechts zu viele Checkpoints verpasst hatten. Oliver Rohrmüller ist nun klarer Spitzenreiter in der Meisterschaft.
JL Opperman setzte seinen ungeschlagenen Lauf in der Rookie-Bike-Klasse fort. Opperman war unaufhaltsam, als er den Swakopmund-Fahrer Eugene Koen auf den zweiten Platz verwies. Dritter wurde Andre Marais, Rhys Cragg und Axel Foerster belegten die Plätze vier und fünf. Klassensieger wurde Dylan Hilfiker, Jossie Maritz Jr. und Zoe Waldschmidt sprangen auf das Treppchen.
Die nächste Station der Enduro-Meisterschaft steht am 14. Juli auf Farm Abbabis in der Region Karibibib an. Dort wartet das wohl härteste Rennen der Saison auf die Fahrer.
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Allgemeine Zeitung
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