Mörder droht lange Haftstrafe
Mann aus Otjiwarongo für fatalen Messerangriff verurteilt
Windhoek (ms) – Einem Einwohner aus Otjiwarongo, der im März 2013 seine Freundin durch 18 Messerstiche getötet hat, droht eine lange Haftstrafe, nachdem er wegen vorsätzlichen Mordes verurteilt wurde.
In seiner Urteilsbegründung sah es Richter Alfred Siboleka vergangene Woche als erwiesen an, dass der Beschuldigte Edmund Jagger in der Nacht auf den 2. März 2013 seine Freundin Renelda Alien Oamite Hoeses (22) in der Wohnung ihres Vaters in Orwetoweni (Otjiwarongo) erstochen hat. Ferner hatte er keinen Zweifel daran, dass Jagger anschließend mit dem gemeinsamen Kind im Arm die Flucht ergriffen und versucht hat, sich selbst das Leben zu nehmen.
Er berief sich dabei unter anderem auf die Zeugenaussage vom Vater des Opfers, wonach er den Angeklagten an der verschlossenen Tür des Außengebäudes habe stehen sehen, dass er für ihn und seine Tochter errichtet habe. Weil sich die beiden zuvor offenbar gestritten hätten, habe er Jagger befohlen, sich zu entfernen und am nächsten Tag die Differenzen mit der Tochter zu klären.
Der Vater hatte ferner ausgesagt, er habe sich schlafen gelegt, nachdem Jagger davongegangen sei. Einige Zeit später sei er von einer Verwandten geweckt und gebeten worden, sie bei der Suche nach deren Kind zu unterstützen. Als er schließlich heimgekehrt sei, habe er dort die Polizei angetroffen und seine in einer Blutlache liegende Tochter bemerkt. Der Vater hatte ferner die Mordwaffe als das Taschenmesser des Angeklagten identifiziert.
In seiner Urteilsbegründung sah es Richter Alfred Siboleka vergangene Woche als erwiesen an, dass der Beschuldigte Edmund Jagger in der Nacht auf den 2. März 2013 seine Freundin Renelda Alien Oamite Hoeses (22) in der Wohnung ihres Vaters in Orwetoweni (Otjiwarongo) erstochen hat. Ferner hatte er keinen Zweifel daran, dass Jagger anschließend mit dem gemeinsamen Kind im Arm die Flucht ergriffen und versucht hat, sich selbst das Leben zu nehmen.
Er berief sich dabei unter anderem auf die Zeugenaussage vom Vater des Opfers, wonach er den Angeklagten an der verschlossenen Tür des Außengebäudes habe stehen sehen, dass er für ihn und seine Tochter errichtet habe. Weil sich die beiden zuvor offenbar gestritten hätten, habe er Jagger befohlen, sich zu entfernen und am nächsten Tag die Differenzen mit der Tochter zu klären.
Der Vater hatte ferner ausgesagt, er habe sich schlafen gelegt, nachdem Jagger davongegangen sei. Einige Zeit später sei er von einer Verwandten geweckt und gebeten worden, sie bei der Suche nach deren Kind zu unterstützen. Als er schließlich heimgekehrt sei, habe er dort die Polizei angetroffen und seine in einer Blutlache liegende Tochter bemerkt. Der Vater hatte ferner die Mordwaffe als das Taschenmesser des Angeklagten identifiziert.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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