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MTC arbeitet mit Wind und Sonne

Windhoek - Motorola und MTC Namibia haben bei Dordabis (Khomas Region) die erste Mobilfunk-Station aufgestellt, die mit Wind- und Sonnenenergie betrieben wird. Dieser Probelauf soll die Firmen-Strategie für mehr Empfang und Sende-Abdeckung in ländlichen Gegenden Namibias unterstützen und ist der erste seiner Art weltweit.

"Die Einführung solcher Mobilfunk-Stationen in abgelegenen Gegenden, ist eine effiziente und zuverlässige Alternative zu dem oft sehr kostspieligen Verlegen von Elektroleitungen. Dies ist ein wichtiges Projekt für uns. Denn mit dem Beginn dieses Probelaufs mit der Wind- und Solar-Station beweisen wir unseren Kunden auch unser Engagement, sie mit den essentiellen Dienstleistungen zu versorgen, die sie in dieser Region brauchen", erklärt Albertus Aochamub, Dienstleistungsmanager der MTC Namibia.

Mit Berücksichtigung erneuerbarer Energie in Netzwerklösungen, testet Motorola diese als praktikable Option für die Betreiber, die bisher entweder kostspielige Dieselgeneratoren verwenden oder lange Zeit auf einen Anschluss ans Elektronetz warten mussten. Die Mobilfunk-Station in Dordabis werde während dieses Probelaufs Teil des MTC Namibia Live GSM Netzwerk bleiben.

An dem Projekt arbeite Motorola gemeinsam mit der GSM Gesellschaft (Groupe Speciale Mobile Association). "Eine der zentralen Herausforderungen in vielen afrikanischen Ländern ist es, Leute in abgelegenen Gegenden ohne Elektrizität miteinander zu verbinden. Dieses Projekt versucht auch deutlich zu machen, dass Wind und Solarenergie eine echte und kostengünstige Alternative sind.

Wir erwarten, dass dieses Pilotprojekt ein Modell für den Sektor und anschließend vielfach kopiert wird.", sagt Charlotte Connatty, Projektmanagerin bei GSMA zum namibischen MTC-Probelauf.

Mit dem erweiterten Netzwerk in ländlichen Gegenden und entlang der Straßen stelle MTC Möglichkeiten zur Sprach- und GPRS/EDGE-Datenübermittlung bereit, die weiteren Gemeinden Zugang zu Kommunikation und dem Internet auf einem vorher nicht möglichen Level verschaffen, erklärt das Unternehmen in einer Pressemitteilung.

Kürzlich habe MTC Namibia den "Push-to-Talk over Cellular Service (PoC) über sein GPRS-Netzwerk eingeführt.

Ursprünglich wurde es als Kommunikationshilfe für lokale Gemeinden benutzt, in neuer erweiterter Form soll es zukünftig verschiedenen Nutzergruppen und Unternehmen dienen.

Ali Amer, Vizepräsident von Motorolas für Nahost und Afrika sagte: "Wir freuen uns mit MTC Namibia gemeinsam an dieser Sonnen- und Windgetriebenen Mobilfunk-Station zu arbeiten. So wie dieser spezielle Probelauf stattfindet, kann er später auch auf andere Kabellose Netzwerke ländlicher Mobilfunkstationen übertragen werden."

Einmal installiert, gehen die Kosten gegen Null. Denn Wind- und Sonnenenergie getriebene Mobilfunkstationen brauchen, anders als Dieselgeneratoren, kaum Wartung. Die erfordern als Minimum zumindest einen monatlichen Besuch um sie aufzufüllen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-28

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