MTC ist „eine gute Investition“
Regierung will ihre Anteile am Mobilfunkanbieter auf 100 Prozent erhöhen
Windhoek (fis) – Namibias Regierung hat ernsthaftes Interesse daran, der alleinige Eigentümer des Mobilfunkunternehmens MTC zu werden. Dafür müssten die 34% der Anteile, die sich seit MTC-Gründung in privaten Händen befinden, gekauft werden. Die restlichen Anteile gehören der staatlichen Namibia Post and Telecommunications Holdings (NPTH).
„Die Regierung reserviert sich (durch NPTH) das Recht, sich die 100%-ige Eigentümerschaft an MTC zu sichern, bis zur weiteren Genehmigung des Kabinetts“, erklärte das Informationsministerium vergangene Woche. Zuvor habe sich der Ministerrat mit dem Thema beschäftigt, sagte Informationsminister Tjekero Tweya. Dabei habe das Kabinett die Dachgesellschaft NPTH sowie MTC beauftragt, „eine Strategie aufzustellen, um den künftigen Betrieb von MTC durch die Akquise eines technischen Partners zu sichern, der nicht notwendigerweise ein Teilhaber ist“.
Überdies seien die Regierung und NPTH beauftragt worden, „mit der vorgeschlagenen Strategie zum Anteilekauf fortzufahren“, sobald alle Bedingungen des Geldgebers geklärt sind. Das Geld soll wohl vom Rentenfonds für Staatsangestellte (GIPF) kommen, über Beträge wurden noch keine Angaben gemacht. Finanzminister Calle Schlettwein stellte sich hinter die Idee. „MTC ist eine gute Investition“, sagte er vergangene Woche. Die Regierung begrüße ohnehin lokale Investments. „Wir wollen, dass Firmen, die Geld investieren, dies in Namibia machen“, fügte er hinzu.
Für den Einstieg bei MTC gibt es auch andere Interessenten. So hatte die Wettbewerbskommission (NaCC) vor wenigen Monaten mitgeteilt, dass Samba Luxco, ein Unternehmen aus Luxemburg, den 34%-igen Privatanteil von dem Kommunikationskonzern Africatel übernehmen wolle. Im Gegenzug werde Samba die eigene Firmenbeteiligung an Africatel reduzieren, hieß es (AZ berichtete). Ob dieses Geschäftsmodell juristisch einwandfrei ist, will nun das Kabinett wissen und beauftragte die NPTH, dies zu prüfen.
„Die Regierung reserviert sich (durch NPTH) das Recht, sich die 100%-ige Eigentümerschaft an MTC zu sichern, bis zur weiteren Genehmigung des Kabinetts“, erklärte das Informationsministerium vergangene Woche. Zuvor habe sich der Ministerrat mit dem Thema beschäftigt, sagte Informationsminister Tjekero Tweya. Dabei habe das Kabinett die Dachgesellschaft NPTH sowie MTC beauftragt, „eine Strategie aufzustellen, um den künftigen Betrieb von MTC durch die Akquise eines technischen Partners zu sichern, der nicht notwendigerweise ein Teilhaber ist“.
Überdies seien die Regierung und NPTH beauftragt worden, „mit der vorgeschlagenen Strategie zum Anteilekauf fortzufahren“, sobald alle Bedingungen des Geldgebers geklärt sind. Das Geld soll wohl vom Rentenfonds für Staatsangestellte (GIPF) kommen, über Beträge wurden noch keine Angaben gemacht. Finanzminister Calle Schlettwein stellte sich hinter die Idee. „MTC ist eine gute Investition“, sagte er vergangene Woche. Die Regierung begrüße ohnehin lokale Investments. „Wir wollen, dass Firmen, die Geld investieren, dies in Namibia machen“, fügte er hinzu.
Für den Einstieg bei MTC gibt es auch andere Interessenten. So hatte die Wettbewerbskommission (NaCC) vor wenigen Monaten mitgeteilt, dass Samba Luxco, ein Unternehmen aus Luxemburg, den 34%-igen Privatanteil von dem Kommunikationskonzern Africatel übernehmen wolle. Im Gegenzug werde Samba die eigene Firmenbeteiligung an Africatel reduzieren, hieß es (AZ berichtete). Ob dieses Geschäftsmodell juristisch einwandfrei ist, will nun das Kabinett wissen und beauftragte die NPTH, dies zu prüfen.
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Allgemeine Zeitung
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