MTC spricht der NPL ein Ultimatum aus
Namibia Premier League droht der Verlust ihres wichtigsten Sponsorenpartners
Von Jakob Schulze Pals
Windhoek
Die Namibia Premier League (NPL) taumelt derzeit wie ein angeschlagener Boxer von einem Problem ins Nächste. Nun hat auch noch der Hauptsponsor, MTC Namibia, angekündigt, das Sponsoring massiv zurückzufahren, sollte sich der Konflikt mit dem FIFA-Normalisierungskomitee (NC) in den kommenden zwei Wochen nicht lösen. Der Streit, der sich um das Auf- und Absteigsverfahren der Liga dreht, schade der Marke des Mobilfunkunternehmens und stelle somit ein schlechtes Geschäft dar, schrieb MTC-Sprecher Tim Ekandjo am Montag in einem offiziellen Brief an den Generaldirektor der NPL, Harad Fülle. MTC gab der NPL nun bis zum 21. Oktober Zeit, um eine Lösung zu finden. Andernfalls werden die versprochenen 15 Millionen Nam-Dollar, die das Unternehmen für das finale Vertragsjahr der insgesamt dreijährigen Partnerschaft versprochen hatte, zurückgezogen. Der Normalisierungsausschuss setzte die NPL vergangene Woche aus, nachdem diese sich geweigert hatte, nach Richtlinie des NC zu handeln und die beiden Klubs Orlando Pirates und den Civics FC für die Spielzeit 2019/20 wieder in die Liga aufzunehmen. Die Gespräche zwischen beiden Gremien Ende vergangenen Monats hatten zu keiner Einigung geführt. Das NC sperrte daraufhin die NPL und setzte den Spielbetrieb für unbestimmte Zeit aus. „Wir hatten die Aussetzung der NPL zur Kenntnis genommen und uns anschließend mit dem Normalisierungskomitee in Verbindung gesetzt. Die derzeitige Lage ist besorgniserregend“, so Ekandjo und führte aus: „Angesichts dieser Entwicklungen und der daraus resultierenden negativen Bedenken bezüglich der Markenreputation, räumt MTC der NPL 14 Tage Zeit ein, um die Meinungsverschiedenheiten mit dem NC gütlich beizulegen.“ Die NPL hat sich zu dem Ultimatum bisher noch nicht offiziell geäußert. Möglicherweise wird die Liga jedoch von ihrem hartnäckigen Widerstand abrücken müssen, um nicht den Verlust ihres größten Sponsorenpartners zu riskieren.
Windhoek
Die Namibia Premier League (NPL) taumelt derzeit wie ein angeschlagener Boxer von einem Problem ins Nächste. Nun hat auch noch der Hauptsponsor, MTC Namibia, angekündigt, das Sponsoring massiv zurückzufahren, sollte sich der Konflikt mit dem FIFA-Normalisierungskomitee (NC) in den kommenden zwei Wochen nicht lösen. Der Streit, der sich um das Auf- und Absteigsverfahren der Liga dreht, schade der Marke des Mobilfunkunternehmens und stelle somit ein schlechtes Geschäft dar, schrieb MTC-Sprecher Tim Ekandjo am Montag in einem offiziellen Brief an den Generaldirektor der NPL, Harad Fülle. MTC gab der NPL nun bis zum 21. Oktober Zeit, um eine Lösung zu finden. Andernfalls werden die versprochenen 15 Millionen Nam-Dollar, die das Unternehmen für das finale Vertragsjahr der insgesamt dreijährigen Partnerschaft versprochen hatte, zurückgezogen. Der Normalisierungsausschuss setzte die NPL vergangene Woche aus, nachdem diese sich geweigert hatte, nach Richtlinie des NC zu handeln und die beiden Klubs Orlando Pirates und den Civics FC für die Spielzeit 2019/20 wieder in die Liga aufzunehmen. Die Gespräche zwischen beiden Gremien Ende vergangenen Monats hatten zu keiner Einigung geführt. Das NC sperrte daraufhin die NPL und setzte den Spielbetrieb für unbestimmte Zeit aus. „Wir hatten die Aussetzung der NPL zur Kenntnis genommen und uns anschließend mit dem Normalisierungskomitee in Verbindung gesetzt. Die derzeitige Lage ist besorgniserregend“, so Ekandjo und führte aus: „Angesichts dieser Entwicklungen und der daraus resultierenden negativen Bedenken bezüglich der Markenreputation, räumt MTC der NPL 14 Tage Zeit ein, um die Meinungsverschiedenheiten mit dem NC gütlich beizulegen.“ Die NPL hat sich zu dem Ultimatum bisher noch nicht offiziell geäußert. Möglicherweise wird die Liga jedoch von ihrem hartnäckigen Widerstand abrücken müssen, um nicht den Verlust ihres größten Sponsorenpartners zu riskieren.
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Allgemeine Zeitung
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