MTC will sich nicht zu Börsengang-Plänen äußern
Windhoek (NMH/cev) • Der Mobilfunkanbieter MTC gibt sich plötzlich wortkarg, nachdem das halbstaatliche Unternehmen im Januar die Vorbereitung für ihren Börsengang gestartet hat. „Wir lassen uns in einem so wettbewerbsintensiven Markt nicht zu einer Stellungnahme drängen“, erklärte der MTC-Aufsichtsratsvorsitzende Elvis Nashilongo kürzlich in Windhoek. „Zu einem angemessenen Zeitpunkt werden wir uns entsprechend äußern.“
Der Staat hatte als Hauptteilhaber bereits vor drei Jahren die Absicht angekündigt, mit dem halbstaatlichen Kommunikationsunternehmen an die Börse zu gehen. Konkret wurde es dann zu Beginn dieses Jahres, als das Mutterunternehmen – die staatliche Holdinggesellschaft NPTH – im Januar eine Ausschreibung in den Zeitungen geschaltet und mit der Suche nach Maklerfirmen begonnen hatte.
Im Mai teilte Vorstandsmitglied Tim Ekandjo mit, dass MTC die Firmen IJG Securities und PSG Wealth Management als begleitende Broker mit dem ersten Börsengang eines (halb-)staatlichen Unternehmens beauftragen werde. Im Juli kommenden Jahres wird mit einem Stichtag für die Notierung am Aktienmarkt gerechnet, hieß es damals.
Ferner wollte sich Nashilongo auch nicht näher zum Einstellungsverfahren eines neuen Chefs äußern. „Wir haben die Suche nach einem neuen Hauptgeschäftsführer eingeleitet und der Aufsichtsrat wird die Öffentlichkeit informieren, sobald dieser Vorgang abgeschlossen ist“, so der Vorsitzende des Aufsichtsrates.
Der ehemalige portugiesische Vorstandschef, Miguel António Geraldes, hat MTC vor zwei Jahren verlassen, nachdem Portugal Telecom seinen 34-Prozent-Anteil an die luxemburgische Firma Samba Luxco S.A.R.L. veräußert hatte. Sein vorübergehender Nachfolger war MTCs Finanzchef Thinus Smit, gefolgt von dem technischen Vorstand Licky Erastus seit Mitte dieses Jahres (AZ berichtete).
Der Staat hatte als Hauptteilhaber bereits vor drei Jahren die Absicht angekündigt, mit dem halbstaatlichen Kommunikationsunternehmen an die Börse zu gehen. Konkret wurde es dann zu Beginn dieses Jahres, als das Mutterunternehmen – die staatliche Holdinggesellschaft NPTH – im Januar eine Ausschreibung in den Zeitungen geschaltet und mit der Suche nach Maklerfirmen begonnen hatte.
Im Mai teilte Vorstandsmitglied Tim Ekandjo mit, dass MTC die Firmen IJG Securities und PSG Wealth Management als begleitende Broker mit dem ersten Börsengang eines (halb-)staatlichen Unternehmens beauftragen werde. Im Juli kommenden Jahres wird mit einem Stichtag für die Notierung am Aktienmarkt gerechnet, hieß es damals.
Ferner wollte sich Nashilongo auch nicht näher zum Einstellungsverfahren eines neuen Chefs äußern. „Wir haben die Suche nach einem neuen Hauptgeschäftsführer eingeleitet und der Aufsichtsrat wird die Öffentlichkeit informieren, sobald dieser Vorgang abgeschlossen ist“, so der Vorsitzende des Aufsichtsrates.
Der ehemalige portugiesische Vorstandschef, Miguel António Geraldes, hat MTC vor zwei Jahren verlassen, nachdem Portugal Telecom seinen 34-Prozent-Anteil an die luxemburgische Firma Samba Luxco S.A.R.L. veräußert hatte. Sein vorübergehender Nachfolger war MTCs Finanzchef Thinus Smit, gefolgt von dem technischen Vorstand Licky Erastus seit Mitte dieses Jahres (AZ berichtete).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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