Mudge dementiert Vorwürfe
Windhoek - Der Vorsitzende der Republikanischen Partei, Henk Mudge, hat im Vorfeld der gestern durchgeführten Nachwahl in Windhoek West mit der DTA, CoD und Swapo abgerechnet.
In einer Pressemitteilung weist Mudge darauf hin, es sei grundsätzlich nicht seine Art, durch Angriffe auf andere Parteien die RP aufzuwerten und dadurch um Unterstützung zu werben. Angesichts der haltlosen Vorwürfe gegen die RP sehe er sich nun jedoch verpflichtet, im Interesse der Wähler "Klarheit zu schaffen".
Im Rahmen dieser Aufklärungsbemühungen macht Mudge zunächst darauf aufmerksam, dass er als ehemaliger Regionalrat der DTA entgegen anderslautender Behauptungen durchaus aktiv gewesen sei. Dabei habe er sich jedoch nicht primär für seinen Wahlkreis Windhoek West eingesetzt, sondern für historisch benachteiligte Wohngebiete wie Katutura und Khomasdal engagiert, die im Gegensatz zu Windhoek West schwerwiegende Entwicklungsdefizite hätten.
Über die Anschuldigung, er sei als Regionalrat untätig gewesen, wundert sich Mudge nicht, "vor allem, wenn solche Vorwürfe von der DTA kommen". Diese habe immer versucht, die Ursache ihrer Probleme "anderswo" zu suchen und sei deshalb zu "persönlichen Angriffen und falschen Vorwürfen" gegen ihn übergegangen. Die angeblich geführte Kampagne gegen ihn kann Mudge dabei auch deshalb nicht nachvollziehen, weil niemand aus der DTA sich jemals über seine Amtsführung als Regionalrat beklagt habe.
Abgesehen von der DTA hält Mudge auch die CoD und die Swapo für "politisch bankrott und opportunistisch". So habe die Swapo seit der Unabhängigkeit den Einwohnern zahlreiche Versprechen gemacht, aber es versäumt, Missstände wie Armut, Arbeitslosigkeit und Korruption anzusprechen und zu lösen. Einen ähnlichen Niedergang wie bei der DTA, die 1990 noch 21 Sitze im Parlament erobert habe und heute nur noch über sechs Mandate verfüge, will Mudge auch bei der CoD ausgemacht haben. "Die CoD wird wahrscheinlich als Partei in die Geschichte eingehen, die das größte Potenzial hatte, aber schon nach der ersten Wahl ihr Zenit überschritten hat und seitdem beständig an Unterstützung verliert", erklärt Mudge in seiner Pressemitteilung.
In dem Schreiben wehrt sich der RP-Vorsitzende ferner gegen den Vorwurf, seine Partei sei ausschließlich auf die Interessen weißer Bewohner ausgerichtet und genieße keine Unterstützung von Vertretern anderer Volksgruppen. So weist er darauf hin, die RP habe ihrer Registrierung als politische Partei eine Liste mit den Unterschriften von 817 Sympathisanten beigelegt, von denen "40 Prozent nicht-Weiße sind".
Abschließend versucht Mudge den Vorwurf zu entkräften, die RP werde die Stimmen von Regierungsgegnern "spalten" und damit eine Schwächung der Opposition hervorrufen. Diese Befürchtung findet er angesichts der Tatsache unbegründet, dass bei der letzten Stimmabgabe im Wahlkreis Windhoek West nur 30 Prozent der Wähler ihre Stimme abgegeben hätten, weil sie von der DTA, CoD und Swapo enttäuscht worden seien. Diese desillusionierten Stimmberechtigten wolle die RP ansprechen, ohne dabei zwangsläufig anderen Oppositionsparteien "Stimmen wegzunehmen".
Dementsprechend solle die DTA nicht die RP mit "verleumderischen Vorwürfen" für eigene Versäumnisse verantwortlich machen, "weil sie die Gelegenheit hatte, sich selbst zu beweisen und versagt hat".
In einer Pressemitteilung weist Mudge darauf hin, es sei grundsätzlich nicht seine Art, durch Angriffe auf andere Parteien die RP aufzuwerten und dadurch um Unterstützung zu werben. Angesichts der haltlosen Vorwürfe gegen die RP sehe er sich nun jedoch verpflichtet, im Interesse der Wähler "Klarheit zu schaffen".
Im Rahmen dieser Aufklärungsbemühungen macht Mudge zunächst darauf aufmerksam, dass er als ehemaliger Regionalrat der DTA entgegen anderslautender Behauptungen durchaus aktiv gewesen sei. Dabei habe er sich jedoch nicht primär für seinen Wahlkreis Windhoek West eingesetzt, sondern für historisch benachteiligte Wohngebiete wie Katutura und Khomasdal engagiert, die im Gegensatz zu Windhoek West schwerwiegende Entwicklungsdefizite hätten.
Über die Anschuldigung, er sei als Regionalrat untätig gewesen, wundert sich Mudge nicht, "vor allem, wenn solche Vorwürfe von der DTA kommen". Diese habe immer versucht, die Ursache ihrer Probleme "anderswo" zu suchen und sei deshalb zu "persönlichen Angriffen und falschen Vorwürfen" gegen ihn übergegangen. Die angeblich geführte Kampagne gegen ihn kann Mudge dabei auch deshalb nicht nachvollziehen, weil niemand aus der DTA sich jemals über seine Amtsführung als Regionalrat beklagt habe.
Abgesehen von der DTA hält Mudge auch die CoD und die Swapo für "politisch bankrott und opportunistisch". So habe die Swapo seit der Unabhängigkeit den Einwohnern zahlreiche Versprechen gemacht, aber es versäumt, Missstände wie Armut, Arbeitslosigkeit und Korruption anzusprechen und zu lösen. Einen ähnlichen Niedergang wie bei der DTA, die 1990 noch 21 Sitze im Parlament erobert habe und heute nur noch über sechs Mandate verfüge, will Mudge auch bei der CoD ausgemacht haben. "Die CoD wird wahrscheinlich als Partei in die Geschichte eingehen, die das größte Potenzial hatte, aber schon nach der ersten Wahl ihr Zenit überschritten hat und seitdem beständig an Unterstützung verliert", erklärt Mudge in seiner Pressemitteilung.
In dem Schreiben wehrt sich der RP-Vorsitzende ferner gegen den Vorwurf, seine Partei sei ausschließlich auf die Interessen weißer Bewohner ausgerichtet und genieße keine Unterstützung von Vertretern anderer Volksgruppen. So weist er darauf hin, die RP habe ihrer Registrierung als politische Partei eine Liste mit den Unterschriften von 817 Sympathisanten beigelegt, von denen "40 Prozent nicht-Weiße sind".
Abschließend versucht Mudge den Vorwurf zu entkräften, die RP werde die Stimmen von Regierungsgegnern "spalten" und damit eine Schwächung der Opposition hervorrufen. Diese Befürchtung findet er angesichts der Tatsache unbegründet, dass bei der letzten Stimmabgabe im Wahlkreis Windhoek West nur 30 Prozent der Wähler ihre Stimme abgegeben hätten, weil sie von der DTA, CoD und Swapo enttäuscht worden seien. Diese desillusionierten Stimmberechtigten wolle die RP ansprechen, ohne dabei zwangsläufig anderen Oppositionsparteien "Stimmen wegzunehmen".
Dementsprechend solle die DTA nicht die RP mit "verleumderischen Vorwürfen" für eigene Versäumnisse verantwortlich machen, "weil sie die Gelegenheit hatte, sich selbst zu beweisen und versagt hat".
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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