Mudge setzt auf Frauenpower
Swakopmund - "Die Frau weiß, was wichtig und notwendig ist; einer Frau wird mehr Glauben geschenkt", sagte der RP-Präsident Henk Mudge am vergangenen Samstag bei der Großkundgebung im Mondesa-Stadion in Swakopmund zu seinen Anhängern. Etwa 35 Parteifreunde, vorwiegend Frauen, und ebensoviele Kinder waren erschienen, um ihren Anführer mit viel Gebet und Gesang zu huldigen.
"Wenn die RP nach der Wahl ins Parlament zieht, dann gehören neun aus zehn Sitzen den Frauen", sagte er und dementierte die Gerüchte eines möglichen Rückzugs. "Unsere Partei gewinnt täglich Mitglieder und Unterstützer dazu."
Während seiner Rede ging Mudge - ebenso wie viele andere politische Parteisprecher - auf die Versäumnisse der SWAPO ein. Seit der Unabhängigkeit gehe es der SWAPO nur um einen Führungsstreit und um die Bereicherung individueller Unterstützer, behauptete Mudge. "Vor der Wahl wird dem Volk das Blaue vom Himmel versprochen, danach bleibt alles beim Alten." Ihm sei es noch nie wichtig gewesen, ein Parlamentarier zu sein, doch es gehe ihm um die arme Bevölkerung. "Nach 20 Jahren Unabhängigkeit geht es den Armen heute schlechter als zur Kolonialzeit", betonte er und verdeutlichte: "Weil die SWAPO das Fett vom Land selbst futtert und nichts mit seinem Volk teilt." Millionen über Millionen Namibia-Dollar würden in das Staatshaus, weiteren Regierungsgebäuden, in ein neues Flugzeug mit Flugzeughalle gesteckt, derweil das Volk hungert und unter der Arbeitslosigkeit zu leiden habe. Er sprach den Reichtum an natürlichen Ressourcen an, der dem Volk gehören sollte und nicht einer politischen Partei. "Das muss sich endlich ändern", forderte er streng. "Ich bin kein Sozialist, doch wenn die RP gewinnt, dann wird nationalisiert". Dafür erntete er Jubel und Applaus.
Ein RP-Erfolg liege jedoch nun nicht mehr in seinen Händen, sondern einzig und allein am Wahlresultat im November. "In meiner Partei sind Gemeinschaftsaktivisten, die anpacken können und das Herz am rechten Fleck haben, genau richtig", forderte er zum Urnengang auf.
"Wenn die RP nach der Wahl ins Parlament zieht, dann gehören neun aus zehn Sitzen den Frauen", sagte er und dementierte die Gerüchte eines möglichen Rückzugs. "Unsere Partei gewinnt täglich Mitglieder und Unterstützer dazu."
Während seiner Rede ging Mudge - ebenso wie viele andere politische Parteisprecher - auf die Versäumnisse der SWAPO ein. Seit der Unabhängigkeit gehe es der SWAPO nur um einen Führungsstreit und um die Bereicherung individueller Unterstützer, behauptete Mudge. "Vor der Wahl wird dem Volk das Blaue vom Himmel versprochen, danach bleibt alles beim Alten." Ihm sei es noch nie wichtig gewesen, ein Parlamentarier zu sein, doch es gehe ihm um die arme Bevölkerung. "Nach 20 Jahren Unabhängigkeit geht es den Armen heute schlechter als zur Kolonialzeit", betonte er und verdeutlichte: "Weil die SWAPO das Fett vom Land selbst futtert und nichts mit seinem Volk teilt." Millionen über Millionen Namibia-Dollar würden in das Staatshaus, weiteren Regierungsgebäuden, in ein neues Flugzeug mit Flugzeughalle gesteckt, derweil das Volk hungert und unter der Arbeitslosigkeit zu leiden habe. Er sprach den Reichtum an natürlichen Ressourcen an, der dem Volk gehören sollte und nicht einer politischen Partei. "Das muss sich endlich ändern", forderte er streng. "Ich bin kein Sozialist, doch wenn die RP gewinnt, dann wird nationalisiert". Dafür erntete er Jubel und Applaus.
Ein RP-Erfolg liege jedoch nun nicht mehr in seinen Händen, sondern einzig und allein am Wahlresultat im November. "In meiner Partei sind Gemeinschaftsaktivisten, die anpacken können und das Herz am rechten Fleck haben, genau richtig", forderte er zum Urnengang auf.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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