Mugabe Avenue bald verlängert
Schluss mit den Staus im Windhoeker Feierabendverkehr: Die Stadt plant, im September mit dem Bau einer Umgehungsstraße zu starten, die den Verkehr auf der Simon-de-Wit-Brücke entlasten soll.
Windhoek - Die Windhoeker Stadtverwaltung hat gestern einen Vertrag mit der Baufirma Grinaker Ltd. unterzeichnet. Das Unternehmen soll im September mit der schon lange geplanten Verlängerung der Robert Mugabe Avenue beginnen. Das Projekt, das den Steuerzahler schätzungsweise 111 Millionen Namibia-Dollar kosten wird, soll in erster Linie den Berufsverkehr auf der Independence Avenue zwischen der Innenstadt und den Wohnvierteln Katutura und Khomasdal entlasten.
Für das erste Jahr werde es keine Verkehrsbehinderungen durch den Bau geben, sagt Johan Kaber, Direktor der Firma Africon, die für Grinaker Ltd. einen Teil der vorbereitenden Bauarbeiten übernimmt. Erst im Juli 2004 werde man mit der Arbeit an der bestehenden Straße beginnen.
Die erste Bauphase besteht aus der Verlängerung der Robert Mugabe Avenue vom Government Park aus bis zum Hosea Kutako Drive. Dazu gehört die Errichtung einer Fußgängerbrücke, um die Eros Mädchen- und die Eros Grundschule miteinander zu verbinden, die durch die Verlängerung der Robert Mugabe Avenue geteilt werden. Außerdem wird eine Brücke parallel zur Simon-de-Wit-Brücke über die Eisenbahnlinie errichtet sowie eine Brücke über die Sheffieldstraße. Im Rahmen dieser Arbeiten soll auch das Klein-Windhoek-Rivier ab der Etnastraße 400 Meter flußabwärts kanalisiert werden.
Für die zweite Phase ist ein Ausbau der Robert Mugabe Avenue in südlicher Richtung geplant. Die Etnastraße soll bis zum Omurambaweg verlängert werden und Independence Avenue und Mahatma-Ghandi-Straße sollen miteinander verbunden werden.
Für dieses Finanzjahr hat die Stadtverwaltung ein Budget von N$ 35 Millionen für den Bau veranschlagt. Die Vergabe des Auftrags an Grinaker Ltd. hatte zur Bedingung, dass die Firma arbeitsintensive Baumethoden anwendet, um Arbeitsplätze zu schaffen. Ob Grinaker Ltd. anschließend den Auftrag für die dritte und letzte Bauphase erhält, will die Stadt zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden. In der dritten Phase sollen u.a. die Dortmund- und Birminghamstraßen ausgebaut werden.
Windhoek - Die Windhoeker Stadtverwaltung hat gestern einen Vertrag mit der Baufirma Grinaker Ltd. unterzeichnet. Das Unternehmen soll im September mit der schon lange geplanten Verlängerung der Robert Mugabe Avenue beginnen. Das Projekt, das den Steuerzahler schätzungsweise 111 Millionen Namibia-Dollar kosten wird, soll in erster Linie den Berufsverkehr auf der Independence Avenue zwischen der Innenstadt und den Wohnvierteln Katutura und Khomasdal entlasten.
Für das erste Jahr werde es keine Verkehrsbehinderungen durch den Bau geben, sagt Johan Kaber, Direktor der Firma Africon, die für Grinaker Ltd. einen Teil der vorbereitenden Bauarbeiten übernimmt. Erst im Juli 2004 werde man mit der Arbeit an der bestehenden Straße beginnen.
Die erste Bauphase besteht aus der Verlängerung der Robert Mugabe Avenue vom Government Park aus bis zum Hosea Kutako Drive. Dazu gehört die Errichtung einer Fußgängerbrücke, um die Eros Mädchen- und die Eros Grundschule miteinander zu verbinden, die durch die Verlängerung der Robert Mugabe Avenue geteilt werden. Außerdem wird eine Brücke parallel zur Simon-de-Wit-Brücke über die Eisenbahnlinie errichtet sowie eine Brücke über die Sheffieldstraße. Im Rahmen dieser Arbeiten soll auch das Klein-Windhoek-Rivier ab der Etnastraße 400 Meter flußabwärts kanalisiert werden.
Für die zweite Phase ist ein Ausbau der Robert Mugabe Avenue in südlicher Richtung geplant. Die Etnastraße soll bis zum Omurambaweg verlängert werden und Independence Avenue und Mahatma-Ghandi-Straße sollen miteinander verbunden werden.
Für dieses Finanzjahr hat die Stadtverwaltung ein Budget von N$ 35 Millionen für den Bau veranschlagt. Die Vergabe des Auftrags an Grinaker Ltd. hatte zur Bedingung, dass die Firma arbeitsintensive Baumethoden anwendet, um Arbeitsplätze zu schaffen. Ob Grinaker Ltd. anschließend den Auftrag für die dritte und letzte Bauphase erhält, will die Stadt zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden. In der dritten Phase sollen u.a. die Dortmund- und Birminghamstraßen ausgebaut werden.
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Allgemeine Zeitung
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