Mukapuli ersetzt seit gestern Mensah-Williams
Windhoek (ste) - Helaria Mukapuli aus Lüderitz wurde gestern, am 1. Dezember 2020, im Beisein des Obersten Richters Peter Shivute, als Mitglied der Nationalversammlung vereidigt. Dies gab das Parlamentsbüro gestern in einer Pressemitteilung bekannt. Mukapulis Ernennung ist auf den Rücktritt von Margaret Mensah-Williams zurückzuführen.
Mensah-Williams war von Dezember 2015 bis Oktober 2019 Vorsitzende des namibischen Nationalrates. Am 9. Dezember 2019 übernahm Bernard Sibalatani den Vorsitz des Nationalrates, nachdem Mensah-Williams vorher zurückgetreten war. Sie nahm als Kandidatin an der Parlamentswahl im November 2019 teil und wurde auch gewählt. Es heißt, dass sie künftig als Botschafterin eingesetzt werden soll. Im Vergleich zu Mensah-Williams, ist Mukapuli als Altbürgermeisterin von Lüderitzbucht, noch ein relativ unbeschriebenes Blatt.
Im namibischen Zweikammern-Parlament stellt sich der Nationalrat aus 42 Abgeordneten (jeweils drei Vertreter der 14 Regionalräte) zusammen, während sich die Nationalversammlung aus 96 Abgeordneten zusammensetzt - bis März 2015 waren es nur 72. Letztere werden nach dem Verhältniswahlrecht vom Volk für eine Amtszeit von fünf Jahren gewählt. Das Staatsoberhaupt darf acht weitere Parlamentsabgeordnete ernennen, sie bleiben aber ohne Wahlrecht. Präsident Hage Geingob hat sieben dieser acht Abgeordneten in sein Kabinett aufgenommen.
Mensah-Williams war von Dezember 2015 bis Oktober 2019 Vorsitzende des namibischen Nationalrates. Am 9. Dezember 2019 übernahm Bernard Sibalatani den Vorsitz des Nationalrates, nachdem Mensah-Williams vorher zurückgetreten war. Sie nahm als Kandidatin an der Parlamentswahl im November 2019 teil und wurde auch gewählt. Es heißt, dass sie künftig als Botschafterin eingesetzt werden soll. Im Vergleich zu Mensah-Williams, ist Mukapuli als Altbürgermeisterin von Lüderitzbucht, noch ein relativ unbeschriebenes Blatt.
Im namibischen Zweikammern-Parlament stellt sich der Nationalrat aus 42 Abgeordneten (jeweils drei Vertreter der 14 Regionalräte) zusammen, während sich die Nationalversammlung aus 96 Abgeordneten zusammensetzt - bis März 2015 waren es nur 72. Letztere werden nach dem Verhältniswahlrecht vom Volk für eine Amtszeit von fünf Jahren gewählt. Das Staatsoberhaupt darf acht weitere Parlamentsabgeordnete ernennen, sie bleiben aber ohne Wahlrecht. Präsident Hage Geingob hat sieben dieser acht Abgeordneten in sein Kabinett aufgenommen.
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Allgemeine Zeitung
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