MUN fordert Aufklärung
Sicherheitsverstöße sind ein chronisches Problem
Swakopmund/Karibib (er) - Scharfe Kritik hat das Büro der Minenarbeitergewerkschaft (MUN) in der Erongo-Region jetzt gegen die Betreiber des Okatji-Marmorsteinbruchs bei Karibib erhoben, nachdem vor kurzem der Beifahrer eines Frontladers tödlich verunglückt war. „Wir sind besonders bestürzt über den Mangel an Informationen, die eigentlich von den Eigentümern der Mine und den Inspektoren, die die Untersuchung leiten, zur Verfügung gestellt werden sollten“, teilte die Gewerkschaft jetzt schriftlich mit.
Der Vorfall bei dem Steinbruch ereignete sich vor gut zwei Wochen. Laut Polizeiangaben habe der Fahrer eines Frontladers die Kontrolle über die Maschine verloren, die einen Berg hinuntergerollt sei. Beide Personen seien dabei aus der Maschine geschleudert worden. Der Beifahrer Alfeus Heingo (57) verstarb sofort, während der 58 Jahre alte Fahrer ins Krankenhaus in Omaruru eingeliefert wurde.
In der Erklärung bezeichnete MUN Heingo als standhaftes Gewerkschaftsmitglied. „Die Gewerkschaft hat mehrfach Information über die Ermittlungen sowie Unterlagen angefragt, um genauer festzustellen, was vorgefallen ist“, hieß es. Allerdings sei die Gewerkschaft besorgt über die „zwielichtige Haltung des Eigentümers“, der offenbar sämtliche Fragen nicht beantworten wolle. Die Gewerkschaft sei daher „über die schwerwiegenden Sicherheitsverstöße“, die ein „chronisches Problem in der Marmorbergbau- und Granitindustrie“ aufzeigten, ernsthaft besorgt.
Aus diesem Grund forderte MUN strengere Maßnahmen, um „kompromisslose Gesundheits- und Sicherheitsstandards und deren Einhaltung zu gewährleisten“. „Wir werden nicht ruhen, bis die Tatsachen dieses Vorfalls ans Tageslicht gebracht wurden und die notwendigen Schritte eingeleitet werden, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen“, hieß es abschließend.
Der Vorfall bei dem Steinbruch ereignete sich vor gut zwei Wochen. Laut Polizeiangaben habe der Fahrer eines Frontladers die Kontrolle über die Maschine verloren, die einen Berg hinuntergerollt sei. Beide Personen seien dabei aus der Maschine geschleudert worden. Der Beifahrer Alfeus Heingo (57) verstarb sofort, während der 58 Jahre alte Fahrer ins Krankenhaus in Omaruru eingeliefert wurde.
In der Erklärung bezeichnete MUN Heingo als standhaftes Gewerkschaftsmitglied. „Die Gewerkschaft hat mehrfach Information über die Ermittlungen sowie Unterlagen angefragt, um genauer festzustellen, was vorgefallen ist“, hieß es. Allerdings sei die Gewerkschaft besorgt über die „zwielichtige Haltung des Eigentümers“, der offenbar sämtliche Fragen nicht beantworten wolle. Die Gewerkschaft sei daher „über die schwerwiegenden Sicherheitsverstöße“, die ein „chronisches Problem in der Marmorbergbau- und Granitindustrie“ aufzeigten, ernsthaft besorgt.
Aus diesem Grund forderte MUN strengere Maßnahmen, um „kompromisslose Gesundheits- und Sicherheitsstandards und deren Einhaltung zu gewährleisten“. „Wir werden nicht ruhen, bis die Tatsachen dieses Vorfalls ans Tageslicht gebracht wurden und die notwendigen Schritte eingeleitet werden, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen“, hieß es abschließend.
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Allgemeine Zeitung
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