Munition in die Luft gesprengt
Swakopmund/Walvis Bay - Mit der großzügigen Unterstützung des Autokonzerns Isuzu waren seit dem 5. November und im Rahmen der "Operation Mandume" im Norden Namibias die Omusati-, Ohangwena- und Kavango-Regionen, das Kunene-Gebiet und sogar die südliche Cuando-Cubango-Region in Angola nach Kriegsmaterial aus dem Unabhängigkeitskampf durchforstet worden. "Jede Menge illegale Waffen wurden dabei beschlagnahmt, allerdings hat nach unserem Aufruf auch ein Großteil der Bevölkerung die illegal in ihrem Besitz befindlichen Waffen freiwillig an den Polizeistationen abgegeben", sagte am Freitag Ndahangwapo Kashihakumwa in einem Gespräch zur AZ. Kashihakumwa ist der Regionalkommandant der Oshana-Region und war als Koordinator für die Operation Mandume verantwortlich. Er bestätigte, die Ausführung der Operation sei unter Paragraph 15 des SADC-Protokolls durchgeführt worden. "Dieser Paragraph besagt, dass alle Menschen in den SADC-Staaten das Recht haben, ihre Freiheit in Frieden genießen zu dürfen", sagte er. Mitglieder der südafrikanischen, angolanischen und namibischen Streitkräfte und Polizei hatten sich an diesem Einsatz beteiligt.
Bei dem gesammelten Material handelte es sich um drei Tonnen Munition, Raketen, Maschinengewehre, Handgranaten und Granatwerfern, die erst in einem ausgehobenen Schacht in der Wüste gezielt aufeinander gestapelt und dann mit einer kontrollierten Sprengung vernichtet wurde. Wie viel dieser Einsatz im Endeffekt gekosten hat, konnte Kashihakumwa nicht sagen. "Wir sprechen hier bestimmt von Millionen", sagte er, "ein genauer Betrag ist mir aber nicht bekannt". Zudem betonte er, es sei sicher nicht das letzte Mal gewesen, dass so eine Operation durchgeführt werde. "Es gibt noch unzählig viele Waffen, die vergessen irgendwo herumliegen und auch vergrabene Minen, die als lebensgefährliche Fallen lauern."
Bei dem gesammelten Material handelte es sich um drei Tonnen Munition, Raketen, Maschinengewehre, Handgranaten und Granatwerfern, die erst in einem ausgehobenen Schacht in der Wüste gezielt aufeinander gestapelt und dann mit einer kontrollierten Sprengung vernichtet wurde. Wie viel dieser Einsatz im Endeffekt gekosten hat, konnte Kashihakumwa nicht sagen. "Wir sprechen hier bestimmt von Millionen", sagte er, "ein genauer Betrag ist mir aber nicht bekannt". Zudem betonte er, es sei sicher nicht das letzte Mal gewesen, dass so eine Operation durchgeführt werde. "Es gibt noch unzählig viele Waffen, die vergessen irgendwo herumliegen und auch vergrabene Minen, die als lebensgefährliche Fallen lauern."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen