Museen widerspiegeln Geschichte
Der Internationale Museumsrat (ICOM) ist eine nichtstaatliche Organisation für Museen, die 1946 in Zusammenarbeit mit der UNESCO (mit Hauptverwaltung in Paris) gegründet wurde. Auf der ICOM-Internetseite sind Museen folgendermaßen definiert: „Ein Museum ist eine dauerhafte Einrichtung, die keinen Gewinn erzielen will, öffentlich zugänglich ist und im Dienst der Gesellschaft und deren Entwicklung steht. Sie erwirbt, bewahrt, beforscht, präsentiert und vermittelt das materielle und immaterielle Erbe der Menschheit und deren Umwelt zum Zweck von Studien, der Bildung und des Genusses.“
Laut dem Protokoll des Namibischen Museumsverbands (MAN) anlässlich der Museumskonferenz, die sich mit der „Dekolonisierung“ der namibischen Museen befasste, beruft sich der MAN auf seine Mitgliedschaft des ICOMs sowie dessen Zielsetzungen. Ob sich eines der Mitglieder oder zumindest der Schriftführer oder die Schriftführerin (denn das Protokoll enthält keine Namen, außer von denjenigen, die total unzusammenhängend angekreidet, sprich angeklagt werden) einmal mit den Zielsetzungen des ICOMs oder sogar den eigenen auseinandergesetzt haben, bleibt vorerst unbeantwortet.
Wer die Kolonialgeschichte verherrlicht, ist zweifelsohne naiv, genau wie diejenigen, die alles nur als eine „böse Geschichte“ vergessen wollen. Letzteres wäre als ob ein Stück der Seele verkauft werden soll, die aus Namibia macht, was es ist. Sogar der Erz-Swapo-Kämpe Jerry Ekandjo konnte als Kultusminister vor Jahren auf der JHV des Deutschen Kulturates dieser Zeit wenigstens etwas Positives abgewinnen als er erfreut feststellte: „Die Weißen haben uns das Christentum gebracht.“
Von Verherrlichung braucht keine Rede zu sein, sondern liegt es im Gegenteil am MAN, das fortzusetzen, womit bereits begonnen wurde: Die Vervollständigung der Geschichte aus der Zeit vor der Kolonialzeit und die Festhaltung der Neugeschichte.
Dann habt Ihr Eure Pflicht als Wissenschaftler und Historiker getan, statt Euch als Politiker zu üben!
Laut dem Protokoll des Namibischen Museumsverbands (MAN) anlässlich der Museumskonferenz, die sich mit der „Dekolonisierung“ der namibischen Museen befasste, beruft sich der MAN auf seine Mitgliedschaft des ICOMs sowie dessen Zielsetzungen. Ob sich eines der Mitglieder oder zumindest der Schriftführer oder die Schriftführerin (denn das Protokoll enthält keine Namen, außer von denjenigen, die total unzusammenhängend angekreidet, sprich angeklagt werden) einmal mit den Zielsetzungen des ICOMs oder sogar den eigenen auseinandergesetzt haben, bleibt vorerst unbeantwortet.
Wer die Kolonialgeschichte verherrlicht, ist zweifelsohne naiv, genau wie diejenigen, die alles nur als eine „böse Geschichte“ vergessen wollen. Letzteres wäre als ob ein Stück der Seele verkauft werden soll, die aus Namibia macht, was es ist. Sogar der Erz-Swapo-Kämpe Jerry Ekandjo konnte als Kultusminister vor Jahren auf der JHV des Deutschen Kulturates dieser Zeit wenigstens etwas Positives abgewinnen als er erfreut feststellte: „Die Weißen haben uns das Christentum gebracht.“
Von Verherrlichung braucht keine Rede zu sein, sondern liegt es im Gegenteil am MAN, das fortzusetzen, womit bereits begonnen wurde: Die Vervollständigung der Geschichte aus der Zeit vor der Kolonialzeit und die Festhaltung der Neugeschichte.
Dann habt Ihr Eure Pflicht als Wissenschaftler und Historiker getan, statt Euch als Politiker zu üben!
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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