Musik, Wein und gute Laune
Winzer- oder Weinfeste sind in Deutschland sei Jahrhunderten Tradition. Bei den regelmäßig wiederkehrenden Veranstaltungen dreht sich alles um Wein, Winzer und Reben. Oft sind sie wie richtige Volksfeste. Weinhändler oder Winzer stellen dort ihr Sortiment vor. Hier in der Hauptstadt Namibias hat jetzt der Windhoeker Männerchor ein solches Winzerfest ausgerichtet. Zu seinem 111. Jahrestag haben die Sänger und Musiker am 6. Oktober den Kleinen Saal des Sportclubs Windhoek kurzerhand zum Fest- und Konzertsaal umfunktioniert.
Die Organisatoren konnten sich wieder über einen vollen Saal mit Sängern, Musikern und Gästen freuen. Neben der musikalischen Unterhaltung gab es natürlich Wein und Fingerfood. Der Vorsitzende des Windhoeker Männerchors, Markus von Jeney, sagte in seiner Begrüßungsrede: „Singen verbindet“. Das war das eigentliche Motto des Abends.
Chorleiterin Erina Junius hatte für den Männerchor wieder ein Programm mit ansprechendem Liedgut zusammengestellt, unter anderem mit Louis Armstrongs Hit „What a wonderful world“, dem wunderbaren Song „If I were a rich man“ aus dem Musical „Fiddler on the roof“ und dem mitreißenden „Ghost riders in the sky“, einem Hit von Johnny Cash aus den 1970er Jahren.
Junius hatte dabei auch einige Erklärungen zu den Liedern bereit: Viele handelten von Wein und dem „Fröhlichsein“. Der Chor trug beispielsweise „Was perlet im Glase“, „Viva la Compagneia“, das traditionelle Kavango-Lied „Morokeni“ und das bekannte russische Volkslied „Kalinka“ vor. Der Chor wurde von den Instrumentalisten begleitet, sodass sich ein voller, schöner Klang ergab. Die Musiker am Abend waren am Klavier Betsie van Wyk, Karin Hammer spielte die Flöte, Cobus de Waal die Gitarre, Heiko von Ludwiger Trompete und Phillip Schomarz und Harald Müseler spielten Akkordion.
Wie im letzten Jahr waren besonders die Lieder zum Mitsingen ein großer Erfolg. Das Publikum ließ sich mitreißen und sang aus voller Kehle „My Bonnie lies over the ocean“, „Das Wandern ist des Müllers Lust“ und „Hoe ry die boere“. Als Zugabe gab es noch „Aus der Traube“, passend zu dem Thema des Abends. Mit der letzten Zugabe „Das Südwesterlied“ wurde das musikalische und gesellige Beisammensein abgerundet.
Ursula von Ludwiger
Die Organisatoren konnten sich wieder über einen vollen Saal mit Sängern, Musikern und Gästen freuen. Neben der musikalischen Unterhaltung gab es natürlich Wein und Fingerfood. Der Vorsitzende des Windhoeker Männerchors, Markus von Jeney, sagte in seiner Begrüßungsrede: „Singen verbindet“. Das war das eigentliche Motto des Abends.
Chorleiterin Erina Junius hatte für den Männerchor wieder ein Programm mit ansprechendem Liedgut zusammengestellt, unter anderem mit Louis Armstrongs Hit „What a wonderful world“, dem wunderbaren Song „If I were a rich man“ aus dem Musical „Fiddler on the roof“ und dem mitreißenden „Ghost riders in the sky“, einem Hit von Johnny Cash aus den 1970er Jahren.
Junius hatte dabei auch einige Erklärungen zu den Liedern bereit: Viele handelten von Wein und dem „Fröhlichsein“. Der Chor trug beispielsweise „Was perlet im Glase“, „Viva la Compagneia“, das traditionelle Kavango-Lied „Morokeni“ und das bekannte russische Volkslied „Kalinka“ vor. Der Chor wurde von den Instrumentalisten begleitet, sodass sich ein voller, schöner Klang ergab. Die Musiker am Abend waren am Klavier Betsie van Wyk, Karin Hammer spielte die Flöte, Cobus de Waal die Gitarre, Heiko von Ludwiger Trompete und Phillip Schomarz und Harald Müseler spielten Akkordion.
Wie im letzten Jahr waren besonders die Lieder zum Mitsingen ein großer Erfolg. Das Publikum ließ sich mitreißen und sang aus voller Kehle „My Bonnie lies over the ocean“, „Das Wandern ist des Müllers Lust“ und „Hoe ry die boere“. Als Zugabe gab es noch „Aus der Traube“, passend zu dem Thema des Abends. Mit der letzten Zugabe „Das Südwesterlied“ wurde das musikalische und gesellige Beisammensein abgerundet.
Ursula von Ludwiger
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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