Mutmaßliche Drogenhändler bleiben in Haft
Windhoek (ms) – Die mutmaßlichen Drogen-Händler Grant Brandon Noble und Azhak Dinath werden vermutlich bis zum Ende ihres bevorstehenden Verfahrens in Untersuchungshaft bleiben müssen, nachdem sie wahrscheinlich endgültig mit ihrem Kautionsantrag gescheitert sind.
Nachdem ihre Berufung gegen die Ablehnung ihres Kautionsantrags gestern am Obergericht von Richterin Naomi Shivute verworfen wurde, verbleibt den beiden Beschuldigten nun nur noch die Möglichkeit, sich mittels Petition an das Oberste Gericht zu wenden und in höchster Instanz erneut Revisionserlaubnis zu beantragen.
Shivute zufolge sei erwiesen, dass die Beiden über ihre Firma Zeeki Trading den Container mit A4-Druckpapier bestellt und bezahlt hätten, der am 15. Juni im Hafen von Walvis Bay beschlagnahmt wurde (AZ berichtete). Ferner bestehe kein Zweifel daran, dass der Container neben Druckpapier auch 412 Kilogramm Kokain mit einem Verkaufswert von 206 Millionen N$ enthalten habe und den Antragstellern im Falle einer Verurteilung eine lange Haftstrafe drohe.
Abgesehen davon, dass Noble und Dinath gegenüber der Polizei zugegeben hätten, Eigentümer des Containers zu sein, bestehe folglich ein dringender Tatverdacht gegen sie und sei das Magistratsgericht in Walvis Bay zu Recht zu dem Ergebnis gelangt, dass eine Freilassung gegen Kaution angesichts akuter Flucht- und Verdunkelungsgefahr verweigert werden müsse.
Nachdem ihre Berufung gegen die Ablehnung ihres Kautionsantrags gestern am Obergericht von Richterin Naomi Shivute verworfen wurde, verbleibt den beiden Beschuldigten nun nur noch die Möglichkeit, sich mittels Petition an das Oberste Gericht zu wenden und in höchster Instanz erneut Revisionserlaubnis zu beantragen.
Shivute zufolge sei erwiesen, dass die Beiden über ihre Firma Zeeki Trading den Container mit A4-Druckpapier bestellt und bezahlt hätten, der am 15. Juni im Hafen von Walvis Bay beschlagnahmt wurde (AZ berichtete). Ferner bestehe kein Zweifel daran, dass der Container neben Druckpapier auch 412 Kilogramm Kokain mit einem Verkaufswert von 206 Millionen N$ enthalten habe und den Antragstellern im Falle einer Verurteilung eine lange Haftstrafe drohe.
Abgesehen davon, dass Noble und Dinath gegenüber der Polizei zugegeben hätten, Eigentümer des Containers zu sein, bestehe folglich ein dringender Tatverdacht gegen sie und sei das Magistratsgericht in Walvis Bay zu Recht zu dem Ergebnis gelangt, dass eine Freilassung gegen Kaution angesichts akuter Flucht- und Verdunkelungsgefahr verweigert werden müsse.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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