Mutmaßliche Swiegers-Mörder bestreiten Schuld
Windhoek - Den drei Beschuldigten Max Kleopas (29), Festus Kiimba (32) und Josef Shikongo (33) wird vorgeworfen, Swiegers am 18. Januar 2007 am Goreangab-Damm in Windhoek ermordet zu haben. Außerdem sollen sie ihr Opfer und seine drei Begleiter ausgeraubt und dabei mit einer Waffe bedroht haben.
Exakt vier Jahre nach der Tat haben die drei Verdächtigen gestern zu Beginn ihres Verfahrens vor Richter Alfred Siboleka im Obergericht in allen vier Anklagepunkten (Mord, schwerer Raub, illegaler Waffenbesitz und illegaler Munitionsbesitz) auf unschuldig plädiert. Anschließend begann Staatsanwältin Ethel Ndlovu ihre Beweisführung mit der Vernehmung des Zeugen Georgivis Isaaks.
Dieser gab zu Protokoll, er sei seit vielen Jahren mit Swiegers befreundet gewesen und habe zuletzt mit ihm im Windhoeker Wohnviertel Rocky Crest zusammen gewohnt. Am 27. Januar 2007 sei er gemeinsam mit seinen zwei Töchtern und Swiegers gegen Abend zum Goreangab-Damm gefahren, wo sie auf einem Hügel nahe der Damm-Mauer den damals sichtbaren Kometen McNaught hätten fotografieren wollen.
Dort angekommen hätten sie ihren Wagen entladen und dabei drei "unauffällige" Männer bemerkt, die "freundlich grüßend" vorbeigegangen seien. Nachdem der Komet gegen 20.15 Uhr erkennbar geworden sei, hätten er und Swiegers ihre Kamera-Ausrüstung genommen, sich auf den nahegelegenen Hügel begeben und begonnen, Fotos von dem Himmelskörper zu machen.
Kurz darauf seien sie von drei Männern überfallen und mit der Waffe bedroht worden. Ob es sich dabei um dieselben Personen gehandelt habe, die vorher vorbeigegangen seien, könne er nicht sagen, "da es dunkel war und alles sehr schnell ging". Die drei Angreifer hätten ihnen befohlen, sich auf den Boden zu legen und den Blick nach vorn zu richten. Bevor Swiegers dieser Aufforderung hätte Folge leisten können, habe einer der Täter aus nächster Nähe auf ihn geschossen.
Isaaks zufolge haben die drei Kriminellen ihm und dem schwer verletzten Swiegers anschließend die Taschen durchsucht und Wertgegenstände wie Kameras, Handys, Geldbeutel und ein Fernglas abgenommen. Danach hätten sie den Wagen "durchwühlt" und zwei Kameralinsen, ein GPS-Gerät und eine Videokamera samt Ladegerät aus dem Wagen entwendet.
Nach Darstellung von Isaaks hat er zu diesem Zeitpunkt wie befohlen auf dem Boden gelegen und sich erst erhoben, als ihm seine Töchter mitgeteilt hätten, dass die Täter geflohen seien. Darauf hin habe er zunächst nach Swiegers gesehen und festgestellt, dass dieser seiner Schussverletzung erlegen sei. Dann habe er über das Handy seiner Tochter die Polizei verständigt, die wenig später am Tatort eingetroffen sei.
Im Verlauf seiner Vernehmung identifizierte Isaaks die beiden Handys, das GPS-Gerät und das Fernglas, die ihm und Swiegers entwendet und im Verlauf der Ermittlungen von der Polizei sichergestellt wurden. Wann und bei wem das Diebesgut gefunden wurde, will Staatsanwältin Ndlovu im Verlauf des Verfahrens offenbaren.
Die drei Beschuldigten werden von den Verteidigern Unanisa Hengari, Winnie Christians und Lucia Hamutenya vertreten.
Exakt vier Jahre nach der Tat haben die drei Verdächtigen gestern zu Beginn ihres Verfahrens vor Richter Alfred Siboleka im Obergericht in allen vier Anklagepunkten (Mord, schwerer Raub, illegaler Waffenbesitz und illegaler Munitionsbesitz) auf unschuldig plädiert. Anschließend begann Staatsanwältin Ethel Ndlovu ihre Beweisführung mit der Vernehmung des Zeugen Georgivis Isaaks.
Dieser gab zu Protokoll, er sei seit vielen Jahren mit Swiegers befreundet gewesen und habe zuletzt mit ihm im Windhoeker Wohnviertel Rocky Crest zusammen gewohnt. Am 27. Januar 2007 sei er gemeinsam mit seinen zwei Töchtern und Swiegers gegen Abend zum Goreangab-Damm gefahren, wo sie auf einem Hügel nahe der Damm-Mauer den damals sichtbaren Kometen McNaught hätten fotografieren wollen.
Dort angekommen hätten sie ihren Wagen entladen und dabei drei "unauffällige" Männer bemerkt, die "freundlich grüßend" vorbeigegangen seien. Nachdem der Komet gegen 20.15 Uhr erkennbar geworden sei, hätten er und Swiegers ihre Kamera-Ausrüstung genommen, sich auf den nahegelegenen Hügel begeben und begonnen, Fotos von dem Himmelskörper zu machen.
Kurz darauf seien sie von drei Männern überfallen und mit der Waffe bedroht worden. Ob es sich dabei um dieselben Personen gehandelt habe, die vorher vorbeigegangen seien, könne er nicht sagen, "da es dunkel war und alles sehr schnell ging". Die drei Angreifer hätten ihnen befohlen, sich auf den Boden zu legen und den Blick nach vorn zu richten. Bevor Swiegers dieser Aufforderung hätte Folge leisten können, habe einer der Täter aus nächster Nähe auf ihn geschossen.
Isaaks zufolge haben die drei Kriminellen ihm und dem schwer verletzten Swiegers anschließend die Taschen durchsucht und Wertgegenstände wie Kameras, Handys, Geldbeutel und ein Fernglas abgenommen. Danach hätten sie den Wagen "durchwühlt" und zwei Kameralinsen, ein GPS-Gerät und eine Videokamera samt Ladegerät aus dem Wagen entwendet.
Nach Darstellung von Isaaks hat er zu diesem Zeitpunkt wie befohlen auf dem Boden gelegen und sich erst erhoben, als ihm seine Töchter mitgeteilt hätten, dass die Täter geflohen seien. Darauf hin habe er zunächst nach Swiegers gesehen und festgestellt, dass dieser seiner Schussverletzung erlegen sei. Dann habe er über das Handy seiner Tochter die Polizei verständigt, die wenig später am Tatort eingetroffen sei.
Im Verlauf seiner Vernehmung identifizierte Isaaks die beiden Handys, das GPS-Gerät und das Fernglas, die ihm und Swiegers entwendet und im Verlauf der Ermittlungen von der Polizei sichergestellt wurden. Wann und bei wem das Diebesgut gefunden wurde, will Staatsanwältin Ndlovu im Verlauf des Verfahrens offenbaren.
Die drei Beschuldigten werden von den Verteidigern Unanisa Hengari, Winnie Christians und Lucia Hamutenya vertreten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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