Mutmaßliche Wilderer bleiben vorerst in Haft
Windhoek/Otjiwarongo (Nampa/cev) – Vier mutmaßliche Nashornwilderer, die vergangene Woche in Grootfontein verhaftet wurden, bleiben vorerst in Untersuchungshaft. Die Tatverdächtigen, Dave Uatenguainja Ngumbi (35), Alfred Rukee Katupao (49), Lucas Hidinwa Kautpao (38) und Hengua Kaipi Ngange (40), sind zu Beginn der Woche im Magistratsgericht von Otjiwarongo erschienen. Bei dem Hafttermin wurde der Fall zwecks weiterer Untersuchungen auf den 24. November dieses Jahres vertagt.
Den vier Angeklagten wird unter anderem organisiertes Verbrechen und Verstöße gegen das Naturschutzgesetz vorgeworfen, darunter unerlaubtes Jagen besonders geschützter Wildtiere und illegaler Handel mit Rhinozeros-Hörnern. Die Behörden beziffern den Wert eines Nashorns mit einer Million Namibia-Dollar. Die Beschuldigten seien am Montag über ihre Rechte aufgeklärt und informiert worden, dass sie Anspruch auf einen privaten oder staatlich finanzierten Anwalt haben. Sie sollen aber erklärt haben, dass sie sich selbst verteidigen wollen.
Ngumbi und Kaipi wurden laut Angaben des Umweltministeriums bereits am Mittwoch vergangener Woche festgenommen, die anderen beiden Beschuldigten Freitagnacht. Zudem sei ein Fahrzeug sichergestellt worden. Die Beschuldigten werden mit einem gewilderten und enthornten Nashornbullen sowie einem verwundeten Weibchen in Verbindung gebracht. Die beiden Fälle sollen sich zwischen Ende Juli und Mitte August auf einer privaten Wildfarm im Distrikt Grootfontein ereignet haben. Wie die Polizeisprecherin der Otjozondjupa-Region, Inspector Maureen Mbeha, mitteilte, hatte eine Ermittlung zu den Tatverdächtigen geführt (AZ berichtete).
Den vier Angeklagten wird unter anderem organisiertes Verbrechen und Verstöße gegen das Naturschutzgesetz vorgeworfen, darunter unerlaubtes Jagen besonders geschützter Wildtiere und illegaler Handel mit Rhinozeros-Hörnern. Die Behörden beziffern den Wert eines Nashorns mit einer Million Namibia-Dollar. Die Beschuldigten seien am Montag über ihre Rechte aufgeklärt und informiert worden, dass sie Anspruch auf einen privaten oder staatlich finanzierten Anwalt haben. Sie sollen aber erklärt haben, dass sie sich selbst verteidigen wollen.
Ngumbi und Kaipi wurden laut Angaben des Umweltministeriums bereits am Mittwoch vergangener Woche festgenommen, die anderen beiden Beschuldigten Freitagnacht. Zudem sei ein Fahrzeug sichergestellt worden. Die Beschuldigten werden mit einem gewilderten und enthornten Nashornbullen sowie einem verwundeten Weibchen in Verbindung gebracht. Die beiden Fälle sollen sich zwischen Ende Juli und Mitte August auf einer privaten Wildfarm im Distrikt Grootfontein ereignet haben. Wie die Polizeisprecherin der Otjozondjupa-Region, Inspector Maureen Mbeha, mitteilte, hatte eine Ermittlung zu den Tatverdächtigen geführt (AZ berichtete).
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Allgemeine Zeitung
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