Mutmaßlicher "Welwitschia-Räuber" entkommen
Swakopmund/Arandis (ki/nampa) - Andreas Haimbodi ist in Arandis aus dem Polizeigewahrsam entkommen. Dem mutmaßlichen Täter, der sich zusammen mit drei Komplizen wegen bewaffneten Raubüberfalls vor Gericht verantworten muss, gelang am Sonntag gegen 18 Uhr die Flucht. Das bestätigte gestern die Polizei der namibischen Nachrichtenagentur Nampa. Bisher fehlt von dem Entflohenen jede Spur.
Haimbodi soll mit Bernhard Ngikofele, Joshua Shatilwe und Simon Martin am 6. Dezember 2005 bei der Mondlandschaft der Welwitschia-Fläche unabhängig voneinander erst die drei Touristen Herbert und Slavica Hacker sowie Bernd Hauptmann und danach Joachim Bauer und seine Lebensgefährtin Indra Roy mit einer Pistole überfallen haben (AZ berichtete). Drei Verdächtigte konnten nach gründlicher Spurensuche verhaftet werden. Das Trio lieferte dann Ngikofele der Polizei aus.
Drei paar Freizeitschuhe, u.a. die Turnschuhe von Haimbodi, und die Gegenüberstellung hatten die vier mutmaßlichen "Welwitschia-Räuber" bei Prozessbeginn im Februar schwer belastet. Die Verhandlung war aus Zeit- und Termingründen auf den 22. März vertagt worden, fand an diesem Tag aber nicht statt, da die Polizei versäumt hatte, Haimbodi und Ngikofele zum Gericht zu bringen. Beide waren wegen überfüllter Swakopmunder Polizeizellen nach Arandis verlegt worden. Der neue Gerichtstermin musste dann wegen Abwesenheit des Oshiwambo sprechenden Dolmetschers vom 15. Juni auf den 28. August vertagt werden.
Haimbodi soll mit Bernhard Ngikofele, Joshua Shatilwe und Simon Martin am 6. Dezember 2005 bei der Mondlandschaft der Welwitschia-Fläche unabhängig voneinander erst die drei Touristen Herbert und Slavica Hacker sowie Bernd Hauptmann und danach Joachim Bauer und seine Lebensgefährtin Indra Roy mit einer Pistole überfallen haben (AZ berichtete). Drei Verdächtigte konnten nach gründlicher Spurensuche verhaftet werden. Das Trio lieferte dann Ngikofele der Polizei aus.
Drei paar Freizeitschuhe, u.a. die Turnschuhe von Haimbodi, und die Gegenüberstellung hatten die vier mutmaßlichen "Welwitschia-Räuber" bei Prozessbeginn im Februar schwer belastet. Die Verhandlung war aus Zeit- und Termingründen auf den 22. März vertagt worden, fand an diesem Tag aber nicht statt, da die Polizei versäumt hatte, Haimbodi und Ngikofele zum Gericht zu bringen. Beide waren wegen überfüllter Swakopmunder Polizeizellen nach Arandis verlegt worden. Der neue Gerichtstermin musste dann wegen Abwesenheit des Oshiwambo sprechenden Dolmetschers vom 15. Juni auf den 28. August vertagt werden.
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Allgemeine Zeitung
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