Mutorwa bangt um Finanzen
Windhoek - Der Minister für Erziehung, Kultur und Sport, John Mutorwa, hat angesichts angeblich rückläufiger Finanzierung vor einem Qualitätsverlust im hiesigen Bildungswesen gewarnt.
Wie Mutorwa gestern in der Nationalversammlung mitteilte, habe der im aktuellen Haushalt veranschlagte Etat seines Ministeriums in Höhe von N$ 2,2 Milliarden zwar mit fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr zugenommen. Angesicht der Inflation von elf Prozent sei das Budget real jedoch geschrumpft. Nach Angaben von Mutorwa werde der Haushalt des Erziehungsministeriums im Zuge der mittelfristigen Verwendungsrechnung während der nächsten drei Jahre inflationsbereinigt weiter abnehmen. Gleichzeitig würden jedoch die Schülerzahlen wachsen und ferner die Kosten für Lehrergehälter, Schulbücher und andere Ausgaben wie beispielsweise für Strom- und Wasserversorgung steigen. Das Erziehungsministerium versuche zwar, die Finanzierung des Staates durch die "energische" Werbung um zusätzliche Gelder aus der Gebergemeinschaft und der hiesigen Privatwirtschaft zu ergänzen. Da internationale Geldgeber ihre Unterstützung jedoch "langsam reduzieren", sei das Erziehungsministerium wachsendem Finanzdruck ausgesetzt, unter dem sogar die "Qualität" der hiesigen Schulbildung leiden könnte.
Diese Entwicklung macht sich Mutorwa zufolge bereits darin bemerkbar, dass die Anzahl Schüler pro Klasse ständig zunehme und bei einigen Schulen zu wenig Textbücher vorhanden seien. Darüber hinaus könnten nicht genügend Klassenzimmer für die wachsende Anzahl an Schülern gebaut werden und hätten die "Bedingungen" in einigen Schülerheimen derart nachgelassen, dass dort bereits "Sicherheitsbedenken" bestehen würden.
Wie Mutorwa gestern in der Nationalversammlung mitteilte, habe der im aktuellen Haushalt veranschlagte Etat seines Ministeriums in Höhe von N$ 2,2 Milliarden zwar mit fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr zugenommen. Angesicht der Inflation von elf Prozent sei das Budget real jedoch geschrumpft. Nach Angaben von Mutorwa werde der Haushalt des Erziehungsministeriums im Zuge der mittelfristigen Verwendungsrechnung während der nächsten drei Jahre inflationsbereinigt weiter abnehmen. Gleichzeitig würden jedoch die Schülerzahlen wachsen und ferner die Kosten für Lehrergehälter, Schulbücher und andere Ausgaben wie beispielsweise für Strom- und Wasserversorgung steigen. Das Erziehungsministerium versuche zwar, die Finanzierung des Staates durch die "energische" Werbung um zusätzliche Gelder aus der Gebergemeinschaft und der hiesigen Privatwirtschaft zu ergänzen. Da internationale Geldgeber ihre Unterstützung jedoch "langsam reduzieren", sei das Erziehungsministerium wachsendem Finanzdruck ausgesetzt, unter dem sogar die "Qualität" der hiesigen Schulbildung leiden könnte.
Diese Entwicklung macht sich Mutorwa zufolge bereits darin bemerkbar, dass die Anzahl Schüler pro Klasse ständig zunehme und bei einigen Schulen zu wenig Textbücher vorhanden seien. Darüber hinaus könnten nicht genügend Klassenzimmer für die wachsende Anzahl an Schülern gebaut werden und hätten die "Bedingungen" in einigen Schülerheimen derart nachgelassen, dass dort bereits "Sicherheitsbedenken" bestehen würden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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