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Mutorwa begrüßt Entwicklungsbericht

Windhoek - Erziehungsminister John Mutorwa hat die Schlussfolgerungen des jüngsten UN-Entwicklungsbericht begrüßt, der gestern anlässlich des Tages einheimischer Minderheiten nachträglich in Windhoek vorgestellt wurde.

Der Bericht, der jedes Jahr vom Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) zusammengestellt wird, befasst sich diesmal besonders mit dem Schutz kultureller Freiheiten in einer globalisierten Welt. Diese Analyse ist Mutorwa zufolge vor allem für Namibia relevant, da das Land angesichts seiner ethnischen Vielfalt "keine andere Wahl", habe, als die kulturellen Unterschiede seiner Einwohner zu respektieren und zu fördern.

Mutorwa begrüßte des Weiteren die Tatsache, "dass der Bericht die Theorie widerlegt, nach der kulturelle Unterschiede zwangsläufig zu sozialen, wirtschaftlichen und politischen Konflikten führen". Entgegen dieser Fehleinschätzung komme der Report zu dem Ergebnis, dass "die Unterdrückung kultureller Verschiedenheit zu Spannungen führt und Konflikte verursacht, die solange fortdauern, wie diese Unterdrückung anhält."

Den thematischen Schwerpunkt des 280 Seiten starken UNDP-Dokuments hält Mutorwa hinsichtlich der fortschreitenden Globalisierung für aktuell, von der eine akute Gefährdung "bestimmter Gesellschaften und Kulturen" ausgehe, die durch äußere Einflüsse von "Ausgrenzung, Rückgang und Zerfall" bedroht seien.

Namibia nimmt den 126. Platz (von 177) auf der Rangliste der UNDP ein und ist damit um zwei Plätze gegenüber dem Vorjahr abgerutscht. Die Beurteilung orientiert sich hauptsächlich an Faktoren wie der Lebenserwartung, dem Lebensstandard, dem Durchschnittseinkommen gemessen am Bruttoinlandprodukt sowie dem Bildungsstand in einzelnen Länder und gliedert diese in drei Kategorien von niedrig bis hoch entwickelte Nationen.

Namibia wird dabei in der mittleren Kategorie eingestuft und rangiert in dieser Sparte hinter 10 anderen Afrikaländern. Die Seychellen werden (auf Platz 35) als einziges afrikanisches Land in der Kategorie hoch entwickelter Nationen geführt.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-25

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