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Mutorwa erklärt Beschluss

Windhoek - Der einseitige Beschluss des Kabinetts für die Ausfuhr von lebenden Schafen eine Wertabgabe (ad valorum) von zwischen 0 und 30 Prozent zu erheben, habe die Produzenten völlig überrascht, nachdem zuvor mit der Industrie übereingekommen war, 40 Namibia-Dollar pro Kopf zu erheben. "Die Einführung der Wertabgabe hat leider zur Folge, dass die Schlachthöfe weiterhin in einer sicheren Lage sind und in keiner Weise gezwungen sind konkurrenzfähige Preise zu zahlen", sagte der Präsident des namibischen Landwirtschaftsverbandes (NLU), Ryno van der Merwe am Mittwochabend während der offiziellen Eröffnung des 64. Kongresses der NLU. Es sei inzwischen kein Geheimnis mehr, dass zahlreiche Farmer in den einst traditionellen Schaffarmgebieten des Landes inzwischen auf die Rinderzucht und Wildfarmerei umsteigen. Dies würde dazu führen, dass wichtiges Erbgut verloren gehe. "Es ist von äußerster Wichtigkeit, dass die Regierung in Partnerschaft mit den Rollenspielern in der Industrie die Bestimmungen zur Wertschöpfung abschließen", forderte van der Merwe. Wertschöpfung sei augenblicklich einer der Brennpunkte in der Fleischindustrie. Es müsse genau festgelegt werden was Wertschöpfung beinhalte und die Bestimmungen müssten derart ausfallen, dass alle Beteiligten zufrieden sind und die Produktivität entlang der gesamten Wertschöpfungskette erhöht werde.
"Wir dürfen nicht anfangen zu argumentieren, wo die Kette der Wertschöpfung in der Fleischindustrie beginnt, da ohne den Farmer/Produzenten, der bereits mit der Verbesserung seiner Herden und der Vorsorge, die Tiere schlachtreif zu bekommen, die ersten Schritte der Wertschöpfung einleitet. Ohne den Produzenten würde es keine sekundäre Industrie geben", sagte der NLU-Präsident.
Landwirtschaftsminister Mutorwa ging während seiner Rede auf die Umstände ein und erklärte den Abgeordneten der Farmervereine, dass sein Ministerium in Zusammenarbeit mit dem Handelsministerium versucht habe, dass die Privatindustrie, die Produzenten und die Schlachthöfe sich einig werden und einen Vorschlag unterbreiten. "Die Verhandlungen haben sich über Jahre hingezogen und als wir glaubten, dass ein Vorschlag der von allen unterstützt wurde, auf dem Tisch lag, hat wieder einer quer gezogen. Daraufhin hat das Kabinett den bekannten Entschluss gefasst", sagte der Landwirtschaftsminister. Er betonte nochmals, dass die neue Regelung sehr flexibel sei und forderte die Farmer/Produzenten auf, dass System zu testen und mögliche Fehler zu korrigieren. Die Wertabgabe die zwischen 0 und 30 Prozent liegen soll, wird das 6:1 Schlacht/Export-System ablösen. Für je sechs lokal geschlachtete Schafe durften die Farmer eines nach Südafrika ausführen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-27

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