Mutorwa warnt Kriminelle

Windhoek - Es sei unverantwortlich, dass namibische Organisationen, wie der Fleischrat, von einem südafrikanischen Unternehmen der "Beihilfe" von illegalen Transaktion, Produzenten des Landes des Schmuggels von Vieh beschuldigt und die angeforderten Beweise nicht geliefert werden. "Ich erwarte dass sich der namibische Landwirtschaftsverband, der mich informiert hat, und der Fleischrat, sich darum kümmern, die angeblichen Berichte zu bekommen und mir vorzulegen", sagte der Minister für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft, John Mutorwa, am vergangenen Mittwochabend. Der Minister wich von seiner Rede ab, als er den 64. Kongress des namibischen Landwirtschaftsverbandes (NLU) offiziell eröffnete. "Wir werden auch unsere eigenen Untersuchungen durchführen und sollte sich ein namibischer Fleischproduzent des illegalen Exports schuldig gemacht haben, muss er mit allen möglichen Konsequenzen rechnen", sagte Mutorwa. Sämtliche Im- und Exporte müssen den Gesetzen entsprechend durchgeführt werden, da der gute Ruf Namibias davon abhängt und ein Fehlverhalten die gesamte Industrie in Schwierigkeiten bringen könnte. Die angeblichen Beweise müssen vorgelegt werden, verlangte der Minister.
Das Unternehmen Agri Inspec verbreitet seit geraumer Zeit mit Hilfe von Presseerklärungen, dass namibische Produzenten angeblich Schafe über die Grenze nach Südafrika schmuggeln und Rinder mit falschen Angaben in das Nachbarland einführen. Bisher hat das Unternehmen, welches im Auftrag der Rotfleisch-Produzenten-Organisation von Südafrika handelt, trotz Aufforderung keine Beweise vorgelegt (AZ berichtete).