Mutorwa wirbt Investoren auf Konferenz
Windhoek - Nicht nur in der Landwirtschaft sondern auch in der Wasserversorgung und in der Forstwirtschaft des Landes bestehen zahlreiche Investitionsmöglichkeiten, die allen Beteiligten Vorteile bringen würden. "Ohne nachhaltige und gezielte Investitionen können die Sektoren Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft nicht ihr Produktionspotenzial erreichen", sagte der Minister für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft, John Mutorwa, in dieser Woche während der Investoren-Konferenz.
Die Fleischproduktion würde für 76 Prozent der landwirtschaftlichen Produktion sorgen, wovon 70 Prozent auf die kommerzielle und 6 Prozent auf die kommunale Farmerei entfallen würde. In dem kommerziellen Farmgebiet seien etwa 694486 Rinder und in den kommunalen Farmgebieten 1689474 Rinder zu finden. Dies zeige, dass ein gewaltiges Potenzial vorhanden sei und besonders in den nördlichen Gebieten vieles getan werden kann, vor allem wenn die Veterinärbehörde die sogenannte Rote Linie (Veterinärzaun) an die Nordgrenze verlegen kann.
Was den Ackerbau betreffe seien auch hier zahlreiche Möglichkeiten vorhanden. Im Augenblick werde Mais, Mahangu (Perlhirse), Weizen und Sorghum angebaut. Im großen Stil sei der Anbau von Tafeltrauben und Datteln erfolgreich, derweil Gemüse wie Kürbisse, Kartoffeln, Zwiebeln, Tomaten und Melonen in kleineren Mengen angebaut werden. Die Ackerbauproduktion betrage 24 Prozent des Gesamtvolumens.
"In Namibia wird Wasser aus den Flüssen an den Grenzen, aus Staudämmen und aus unterirdischen Reservoirs genutzt. Etwa 60 Prozent des Wassers für den menschlichen Gebrauch, für Tiere und für Gärten und einige Felder stammt aus den Grundwasserreserven", sagte Minister Mutorwa. Zahlreiche Herausforderungen in der Entwicklung der Wasserversorgung würden Investoren die Gelegenheit bieten hier mit moderner innovativer Technologie einzusteigen. Ein großer Teil der bestehenden Infrastruktur müsse ersetzt oder verbessert werden, um die Trinkwasserversorgung aufrechtzuerhalten. Auch die Aufbereitung und Entsorgung von Abwässern sei ein wichtiges Thema und auf Investitionen angewiesen.
Was die Forstwirtschaft anbelange sei hier vor allem die Verbuschung ein Problem und biete zahlreiche Möglichkeiten für Investoren. Etwa 16 Prozent des Landes - 13 Millionen Hektar - sind Wüstengebiet. 64 Prozent Namibias - 53 Millionen Hektar - sind Savannen und 20 Prozent - 16 Mio. ha - als Waldgebiet klassifiziert.
"Es ist der Grundsatz der namibischen Regierung, dass Investitionen in der Landwirtschaft sich nicht nur auf die Produktion konzentrieren, sondern auch die Entwicklung des landwirtschaftlichen Handels und der landwirtschaftlichen Industrie", sagte der Minister. Verschiedene Landwirtschaftsprojekte, vor allem im Norden des Landes, bräuchten weitere Unterstützung. Bisher habe Namibia die Nachfrage nach Wasser decken können, aber es bestehe weiterhin ein Bedarf an neuen Entwicklungen. Landwirtschaftsminister Mutorwa sprach die Hoffnung aus, dass er schon bald einige der anwesenden potenziellen Investoren als Geschäftspartner begrüßen dürfe.
Die Fleischproduktion würde für 76 Prozent der landwirtschaftlichen Produktion sorgen, wovon 70 Prozent auf die kommerzielle und 6 Prozent auf die kommunale Farmerei entfallen würde. In dem kommerziellen Farmgebiet seien etwa 694486 Rinder und in den kommunalen Farmgebieten 1689474 Rinder zu finden. Dies zeige, dass ein gewaltiges Potenzial vorhanden sei und besonders in den nördlichen Gebieten vieles getan werden kann, vor allem wenn die Veterinärbehörde die sogenannte Rote Linie (Veterinärzaun) an die Nordgrenze verlegen kann.
Was den Ackerbau betreffe seien auch hier zahlreiche Möglichkeiten vorhanden. Im Augenblick werde Mais, Mahangu (Perlhirse), Weizen und Sorghum angebaut. Im großen Stil sei der Anbau von Tafeltrauben und Datteln erfolgreich, derweil Gemüse wie Kürbisse, Kartoffeln, Zwiebeln, Tomaten und Melonen in kleineren Mengen angebaut werden. Die Ackerbauproduktion betrage 24 Prozent des Gesamtvolumens.
"In Namibia wird Wasser aus den Flüssen an den Grenzen, aus Staudämmen und aus unterirdischen Reservoirs genutzt. Etwa 60 Prozent des Wassers für den menschlichen Gebrauch, für Tiere und für Gärten und einige Felder stammt aus den Grundwasserreserven", sagte Minister Mutorwa. Zahlreiche Herausforderungen in der Entwicklung der Wasserversorgung würden Investoren die Gelegenheit bieten hier mit moderner innovativer Technologie einzusteigen. Ein großer Teil der bestehenden Infrastruktur müsse ersetzt oder verbessert werden, um die Trinkwasserversorgung aufrechtzuerhalten. Auch die Aufbereitung und Entsorgung von Abwässern sei ein wichtiges Thema und auf Investitionen angewiesen.
Was die Forstwirtschaft anbelange sei hier vor allem die Verbuschung ein Problem und biete zahlreiche Möglichkeiten für Investoren. Etwa 16 Prozent des Landes - 13 Millionen Hektar - sind Wüstengebiet. 64 Prozent Namibias - 53 Millionen Hektar - sind Savannen und 20 Prozent - 16 Mio. ha - als Waldgebiet klassifiziert.
"Es ist der Grundsatz der namibischen Regierung, dass Investitionen in der Landwirtschaft sich nicht nur auf die Produktion konzentrieren, sondern auch die Entwicklung des landwirtschaftlichen Handels und der landwirtschaftlichen Industrie", sagte der Minister. Verschiedene Landwirtschaftsprojekte, vor allem im Norden des Landes, bräuchten weitere Unterstützung. Bisher habe Namibia die Nachfrage nach Wasser decken können, aber es bestehe weiterhin ein Bedarf an neuen Entwicklungen. Landwirtschaftsminister Mutorwa sprach die Hoffnung aus, dass er schon bald einige der anwesenden potenziellen Investoren als Geschäftspartner begrüßen dürfe.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen