Mutter hat nun die Schweinegrippe
Windhoek - Dr. Jack Vries, Leiter des Notstandkomitees des Gesundheitsministeriums, bestätigte gestern, dass die Ergebnisse der Anfang der Woche erkrankten Mutter eines 13-Jährigen aus Rehoboth vorliegen und diese wie ihr Sohn die neue Influenza A (H1N1) habe. Dies hätte ein Labortest in Südafrika bestätigt. Ein Familienmitglied teilte auf Nachfrage mit, dass es dem 13-Jährigen inzwischen wieder gut gehe und er wahrscheinlich in der kommenden Woche wieder in die Schule gehen kann. Die Mutter befinde sich ebenfalls auf dem Weg der Besserung, nachdem sie am Wochenende vorsichtshalber wie der Vater und die Tochter mit Tamiflu behandelt wurde. Am Dienstag dieser Woche war die Mutter trotz Behandlung so sehr erkrankt, dass sie einen Arzt aufsuchte (AZ berichtete). Vater und Tochter hätten "nur eine leichte Grippe gehabt".
"Die Robert-Mugabe-Ambulanz in der Nähe des Finanzministeriums ist für Grippefälle eingerichtet worden und jeder der die Symptome hat, sollte sich dort untersuchen lassen", sagte Dr. Vries. Das medizinische Personal würden nach gründlicher Untersuchung und Befragung über mögliche Auslandsreisen von jedem Verdachtsfall die nötigen Proben nehmen und diese in Südafrika untersuchen lassen. "Wenn eine Person auf jeden Fall die Gewissheit durch einen Labortest haben möchte, kann er dies jederzeit privat machen lassen, muss dann jedoch den Test selbst bezahlen, der mindestens 1000 Namibia-Dollar kostet", sagte Dr. Vries. Personen die mit Touristen zu tun haben, wie Gästefarm- und Lodgeeigentümer und deren Personal sowie Reiseführer sollten nicht nur ihre Gäste darauf hinweisen, dass sie sich melden sollten wenn sie binnen zehn Tagen nach ihrer Ankunft schwere Grippesymptome aufweisen, sondern auch selber daran denken, dass sie sich durch ihre Gäste anstecken könnten.
Informationen der Weltgesundheits-Organisation zufolge habe sich in der derzeitigen Ferienzeit in Deutschland und England die Zahl der Schweinegrippefälle binnen einer Woche verdoppelt. "Der erste Todesfall in Folge der Schweinegrippe im südlichen Afrika wird aus Mauritius gemeldet. Zusammen mit unseren drei Fällen sind im südlichen Afrika bisher 176 Fälle gemeldet", sagte Dr. Vries. Er forderte die Bevölkerung nochmals auf die nötigen Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten. Im Augenblick würde das Ministerium auf die Ergebnisse von acht Verdachtsfällen warten. Sollten Touristen auf ihrer Reise durch das Land diejenigen sein, die die hier in der Tourismusbranche Tätigen anstecken, würde "dies ein Albtraum bedeuten".
"Die Robert-Mugabe-Ambulanz in der Nähe des Finanzministeriums ist für Grippefälle eingerichtet worden und jeder der die Symptome hat, sollte sich dort untersuchen lassen", sagte Dr. Vries. Das medizinische Personal würden nach gründlicher Untersuchung und Befragung über mögliche Auslandsreisen von jedem Verdachtsfall die nötigen Proben nehmen und diese in Südafrika untersuchen lassen. "Wenn eine Person auf jeden Fall die Gewissheit durch einen Labortest haben möchte, kann er dies jederzeit privat machen lassen, muss dann jedoch den Test selbst bezahlen, der mindestens 1000 Namibia-Dollar kostet", sagte Dr. Vries. Personen die mit Touristen zu tun haben, wie Gästefarm- und Lodgeeigentümer und deren Personal sowie Reiseführer sollten nicht nur ihre Gäste darauf hinweisen, dass sie sich melden sollten wenn sie binnen zehn Tagen nach ihrer Ankunft schwere Grippesymptome aufweisen, sondern auch selber daran denken, dass sie sich durch ihre Gäste anstecken könnten.
Informationen der Weltgesundheits-Organisation zufolge habe sich in der derzeitigen Ferienzeit in Deutschland und England die Zahl der Schweinegrippefälle binnen einer Woche verdoppelt. "Der erste Todesfall in Folge der Schweinegrippe im südlichen Afrika wird aus Mauritius gemeldet. Zusammen mit unseren drei Fällen sind im südlichen Afrika bisher 176 Fälle gemeldet", sagte Dr. Vries. Er forderte die Bevölkerung nochmals auf die nötigen Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten. Im Augenblick würde das Ministerium auf die Ergebnisse von acht Verdachtsfällen warten. Sollten Touristen auf ihrer Reise durch das Land diejenigen sein, die die hier in der Tourismusbranche Tätigen anstecken, würde "dies ein Albtraum bedeuten".
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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