MVA über Verkehrstote besorgt
Windhoek (fis) – Nach dem jüngsten Unglück mit mehreren Toten zeigt sich der Verkehrsunfallfonds (MVA) sehr besorgt über die rasant wachsende Zahl der Verkehrsopfer in Namibia. In diesem Jahr habe man bereits 16 große Unfälle registriert, bei denen 97 Menschen ums Leben gekommen und 95 Personen verletzt worden seien, teilte der MVA in einer aktuellen Erkärung mit. Das jüngste Unglück hat sich in der Nacht zum Dienstag auf der B1 zwischen Windhoek und Rehoboth, nahe der Wohnanlage Omeya Gold Estate, ereignet. Wie Polizeisprecher Slogan Matheus (Bild) berichtete, habe der Fahrer eines Busses mit 24 Insassen versucht, einer Kuh auf der Straße auszuweichen und sei dabei an einen Baum gekracht. Sechs Menschen seien noch an der Unfallstelle gestorben, während fünf Insassen schwere sowie 13 Insassen leichte Verletzungen davongetragen hätten. Der MVA sprach den Angehörigen der Toten sein Beileid aus und versprach schnelle Hilfe bei der finanziellen Unterstützung (z.B. für Beerdigungen und medizinische Behandlungen).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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