Mysteriöse Anrufe bei Veterinären
Windhoek - Verschiedene Tierärzte in Namibia sowie Unternehmen und die AfriCat Organisationen wurden von einer Person(en), die vorgab, von der Fernsehsendung Carte Blanche zu sein, angerufen und über Raubtierbetäubung befragt. Carte Blanche dementierte gegenüber der AZ, dass irgendeiner ihrer Angestellten an einem solchen Projekt arbeitet.
In der vergangenen Woche wurde Lise Hanssen von der AfriCat Stiftung von einer Person angerufen, die vorgab, an einer Dokumentation für das südafrikanische Fernsehprogramm Carte Blanche zu arbeiten. Die Person wollte wissen, welche Arbeit AfriCat verrichtet und welche Zusammenarbeit zwischen dem Ministerium für Umwelt und Tourismus (MUT) besteht und ob AfriCat Projekte von MUT finanziert. Im Laufe des Gespräches kam der Anrufer immer wieder auf die Zusammenarbeit und Projektfinanzierung mit MUT zurück. "Er wurde später ziemlich aggressiv, als ich unsere nicht finanzbezogene Zusammenarbeit mit MUT und dem Large Carnivore Management Association erklären versuchte", sagte Lise Hanssen. Die Telefonnummer wollte die Person ebenfalls nicht geben, da "sie von einem Satellitentelefon anrufe und es zu teuer sei zurückzurufen".
Dr. Axel Hartmann in Otjiwarongo erhielt ebenfalls Anrufe von einem gewissen Herrn Miller von Carte Blanche, der von dem Tierarzt wissen wollte, wer in Namibia bestimmte Betäubungsmittel benutzen dürfte und in welche Klassifizierungen diese eingeteilt sind. Besonders das Narkotisieren von Raubtieren schien den Anrufer zu interessieren. Auch hier blieb er die Auskunft seiner Telefonnummer schuldig mit der gleichen Begründung, dass er von einem Satellitentelefon aus anrufe. Ein ähnlicher Anruf mit der gleichen Fragenserie erfolgte an Dr. Ian Baines und Dr. Hans-Otto Reuter in Windhoek sowie einem Unternehmen, welches tiermedizinische Mittel, darunter Betäubungsmittel, verkauft. In der folgenden Woche, so der Anrufer zu den angerufenen Personen, wolle ein Fernsehteam nach Namibia kommen und die gleichen Fragen und Antworten in einem Interview vor laufender Kamera dokumentieren.
Bernadette Cook von Carte Blanche in Südafrika sagte gegenüber der AZ, dass keine Person ihrer Redaktion an einem Projekt in Namibia oder an einer Dokumentation über Betäubungsmittel oder dem Narkotisieren von Raubtieren arbeitet. "Wenn wir herausbekommen sollten, wer in unserem Namen Personen befragt, werden wir rechtliche Schritte unternehmen", sagte Bernadette Cook, die als Senior Journalist für Afrika bei dem Sender zuständig ist. Ihrer Information nach wird von dem mysteriösen Anrufer auch der Name Jo Powell benutzt.
In der vergangenen Woche wurde Lise Hanssen von der AfriCat Stiftung von einer Person angerufen, die vorgab, an einer Dokumentation für das südafrikanische Fernsehprogramm Carte Blanche zu arbeiten. Die Person wollte wissen, welche Arbeit AfriCat verrichtet und welche Zusammenarbeit zwischen dem Ministerium für Umwelt und Tourismus (MUT) besteht und ob AfriCat Projekte von MUT finanziert. Im Laufe des Gespräches kam der Anrufer immer wieder auf die Zusammenarbeit und Projektfinanzierung mit MUT zurück. "Er wurde später ziemlich aggressiv, als ich unsere nicht finanzbezogene Zusammenarbeit mit MUT und dem Large Carnivore Management Association erklären versuchte", sagte Lise Hanssen. Die Telefonnummer wollte die Person ebenfalls nicht geben, da "sie von einem Satellitentelefon anrufe und es zu teuer sei zurückzurufen".
Dr. Axel Hartmann in Otjiwarongo erhielt ebenfalls Anrufe von einem gewissen Herrn Miller von Carte Blanche, der von dem Tierarzt wissen wollte, wer in Namibia bestimmte Betäubungsmittel benutzen dürfte und in welche Klassifizierungen diese eingeteilt sind. Besonders das Narkotisieren von Raubtieren schien den Anrufer zu interessieren. Auch hier blieb er die Auskunft seiner Telefonnummer schuldig mit der gleichen Begründung, dass er von einem Satellitentelefon aus anrufe. Ein ähnlicher Anruf mit der gleichen Fragenserie erfolgte an Dr. Ian Baines und Dr. Hans-Otto Reuter in Windhoek sowie einem Unternehmen, welches tiermedizinische Mittel, darunter Betäubungsmittel, verkauft. In der folgenden Woche, so der Anrufer zu den angerufenen Personen, wolle ein Fernsehteam nach Namibia kommen und die gleichen Fragen und Antworten in einem Interview vor laufender Kamera dokumentieren.
Bernadette Cook von Carte Blanche in Südafrika sagte gegenüber der AZ, dass keine Person ihrer Redaktion an einem Projekt in Namibia oder an einer Dokumentation über Betäubungsmittel oder dem Narkotisieren von Raubtieren arbeitet. "Wenn wir herausbekommen sollten, wer in unserem Namen Personen befragt, werden wir rechtliche Schritte unternehmen", sagte Bernadette Cook, die als Senior Journalist für Afrika bei dem Sender zuständig ist. Ihrer Information nach wird von dem mysteriösen Anrufer auch der Name Jo Powell benutzt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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