Na'ankusê nimmt bedrohte junge Löwen auf
Der Tierarzt und Direktor des Na'ankusê-Hegegebiets, Dr. Rudie van Vuuren, teilte gestern mit, dass zwei „Löwenbabys“, die einen Mensch-Tier-Konflikt in der Gegend von Sesfontein überlebt hatten, erfolgreich auf ein 25000 Hektar großes Schutzgebiet im Zentralgebiet Namibias umgesiedelt werden konnten. Dies sei die Folge einer gemeinsamen Aktion zwischen dem Ministerium für Umwelt, Forstwirtschaft und Tourismus (MEFT) und der Na'ankusê-Stiftung. Das Muttertier war im März im Schutzgebiet Anabeb erschossen worden,
nachdem die Löwin sich über das Vieh der einheimischen Farmer hergemacht hatte. Kurz danach hatten die beiden Jungen selbst versucht Vieh zu fangen. Sie sollen sich in einer sichtbar schlechten körperlichen Verfassung befunden haben als das MEFT beschloss, die Jungen zu schützen. Die Na'ankusê-Stiftung bot ihre Hilfe an und konnte die mittlerweile acht bis zehn Monate alten Jungtiere einfangen (Bild) und in das Naturschutzgebiet TimBila bringen. Die Löwenschutzinitiative „Desert Lion Conservation Trust“ nahm an dieser Fangaktion teil. Die Löwen bleiben indessen Eigentum der Regierung. • Foto: Na'ankusê
nachdem die Löwin sich über das Vieh der einheimischen Farmer hergemacht hatte. Kurz danach hatten die beiden Jungen selbst versucht Vieh zu fangen. Sie sollen sich in einer sichtbar schlechten körperlichen Verfassung befunden haben als das MEFT beschloss, die Jungen zu schützen. Die Na'ankusê-Stiftung bot ihre Hilfe an und konnte die mittlerweile acht bis zehn Monate alten Jungtiere einfangen (Bild) und in das Naturschutzgebiet TimBila bringen. Die Löwenschutzinitiative „Desert Lion Conservation Trust“ nahm an dieser Fangaktion teil. Die Löwen bleiben indessen Eigentum der Regierung. • Foto: Na'ankusê
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Allgemeine Zeitung
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