Nach Gewerkschaftsprotest kommt mehr Info
Windhoek - Bei dem Disput um Weide- und Wohnrecht auf der Schulfarm Baumgartsbrunn handelt es sich laut dem Nachlassverwalter der Firma Keller und Neuhaus lediglich um drei ehemalige Angestellte der Familie Bleks. Sie sollten gestern ein Schreiben zur Klärung der Lage erhalten.
Was die Lage nach dem Tod der letzten Eigentümerin, Gertraude Bleks, im April 2008, komplizierter gemacht hat, ist der Zuzug von Squattern, die mit der Farmarbeitergewerkschaft (NAFWU) über so genanntes Ahnenrecht Anspruch auf Boden erheben, und die Tatsache, dass die durch Zusagen begünstigten Angestellten, sich bei der Viehhaltung nicht an die vereinbarte Zahl gehalten haben. Daraufhin habe der neue Eigentümer ihnen zunächst die Viehhaltung überhaupt, aber nicht das Wohnrecht gestrichen.
Die Farmarbeitergewerkschaft unter Generalsekretär Alfred Angula hatte daraufhin am vergangenen Samstag zu einem "friedlichen Protest" auf Baumgartsbrunn aufgerufen, zu dem sich auch viele unbetroffene Personen eingestellt hatten.
Angula und die NAFWU forderten die Angestellten auf, "den Räumungsbefehl" zu ignorieren. Laut Keller & Neuhaus besteht für die früheren Angestellten kein solcher Befehl, aber steigende Viehzahlen haben Reibung verursacht. Die Bleks-Erben von Baumgartsbrunn haben die Anteile der Farmgesellschaft zum Kauf angeboten, aber neue Eigentümer, beziehungsweise Anteilhaber dürften auf klare Verhältnisse drängen, anstatt sich den Forderungen der Gewerkschaft zu stellen.
Der Nachlassverwalter und die Erben bereiten eine Schrift zur Klärung der Verhältnisse für alle Betroffenen vor.
Was die Lage nach dem Tod der letzten Eigentümerin, Gertraude Bleks, im April 2008, komplizierter gemacht hat, ist der Zuzug von Squattern, die mit der Farmarbeitergewerkschaft (NAFWU) über so genanntes Ahnenrecht Anspruch auf Boden erheben, und die Tatsache, dass die durch Zusagen begünstigten Angestellten, sich bei der Viehhaltung nicht an die vereinbarte Zahl gehalten haben. Daraufhin habe der neue Eigentümer ihnen zunächst die Viehhaltung überhaupt, aber nicht das Wohnrecht gestrichen.
Die Farmarbeitergewerkschaft unter Generalsekretär Alfred Angula hatte daraufhin am vergangenen Samstag zu einem "friedlichen Protest" auf Baumgartsbrunn aufgerufen, zu dem sich auch viele unbetroffene Personen eingestellt hatten.
Angula und die NAFWU forderten die Angestellten auf, "den Räumungsbefehl" zu ignorieren. Laut Keller & Neuhaus besteht für die früheren Angestellten kein solcher Befehl, aber steigende Viehzahlen haben Reibung verursacht. Die Bleks-Erben von Baumgartsbrunn haben die Anteile der Farmgesellschaft zum Kauf angeboten, aber neue Eigentümer, beziehungsweise Anteilhaber dürften auf klare Verhältnisse drängen, anstatt sich den Forderungen der Gewerkschaft zu stellen.
Der Nachlassverwalter und die Erben bereiten eine Schrift zur Klärung der Verhältnisse für alle Betroffenen vor.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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