Nachbarn nutzen Walvis Bay
Swakopmund/Walvis Bay - Immer mehr Importeure nutzen den Walvis Bayer Hafen und schleusen ihre Lieferungen durch Namibia in die Nachbarländer. Mit einem Frachtvolumen von über 55000 Tonnen im Januar und über die Landrouten TransCaprivi, TransCunene und TransKalahari hat die Walvis-Bay-Korridorgruppe (WBCG) eine Rekordzahl erreicht. Das teilte sie kürzlich in einem Presseschreiben mit.
Die meisten Zustellungen seien derzeit für Angola bestimmt. Immer mehr Verbrauchsgüter, Gerätschaften und Fahrzeuge werden im Walvis Bayer Hafen gelöscht und durch Namibia nach Angola geschleust. "Dass der Hafen inzwischen zur Alternative für viele Importeure geworden ist, ist auch der Hafenbehörde NamPort zu verdanken", betonte die WBCG-Entwicklungsleiterin Agnetha Mouton. In den vergangenen Jahren habe NamPort das Netzwerk für den internationalen Schiffsverkehr zwischen Namibia und Europa, Nordamerika sowie Fernost verstärkt. "Zudem wird der Verwaltungsaufwand gering gehalten und daher kann der Landtransport auch schneller in die Wege geleitet werden", erklärte Mouton. Namibia locke mit kürzeren Transit- und somit Ablieferungszeiten, ein Vorzugsrecht, das bei den Importeuren und Exporteuren der SADC-Region gut ankomme. Auch die Geschäftsverknüpfungen zwischen vielen Versorgungspartnern und namibischen Dienstleistungsunternehmen hätten zu dem Erfolg beigetragen.
Wie sehr die SADC-Staaten Namibia für die Beförderung von Fracht nutzen, zeigt eine Statistik: "Das Frachtvolumen entlang dieser Korridore ist seit Beginn jährlich und kontinuierlich um über 150 Prozent angestiegen", gab die Entwicklungsleiterin bekannt.
Rückblick: Die Walvis-Bay-Korridorgruppe (Walvis Bay Corridor Group, WBCG) wurde im Jahr 2000 gegründet und ist ein Zusammenschluss aus Behörden, Institutionen und Privatunternehmen der Transport- und Logistikbrache. Ziel dieses Verbunds ist, sich als führende Handelsroute im südlichen Afrika zu positionieren. Namibia ist durch vier WBCG-Routen, den TransKunene-, TransCaprivi-, TransKalahari- und TransOranje-Korridor, mit den anderen SADC-Staaten verbunden. Die Organisation hat seit 2005 eine Filiale in Sambias Hauptstadt Lusaka und ist seit 2008 auch mit einem Büro in Johannesburg/Südafrika präsent.
Die meisten Zustellungen seien derzeit für Angola bestimmt. Immer mehr Verbrauchsgüter, Gerätschaften und Fahrzeuge werden im Walvis Bayer Hafen gelöscht und durch Namibia nach Angola geschleust. "Dass der Hafen inzwischen zur Alternative für viele Importeure geworden ist, ist auch der Hafenbehörde NamPort zu verdanken", betonte die WBCG-Entwicklungsleiterin Agnetha Mouton. In den vergangenen Jahren habe NamPort das Netzwerk für den internationalen Schiffsverkehr zwischen Namibia und Europa, Nordamerika sowie Fernost verstärkt. "Zudem wird der Verwaltungsaufwand gering gehalten und daher kann der Landtransport auch schneller in die Wege geleitet werden", erklärte Mouton. Namibia locke mit kürzeren Transit- und somit Ablieferungszeiten, ein Vorzugsrecht, das bei den Importeuren und Exporteuren der SADC-Region gut ankomme. Auch die Geschäftsverknüpfungen zwischen vielen Versorgungspartnern und namibischen Dienstleistungsunternehmen hätten zu dem Erfolg beigetragen.
Wie sehr die SADC-Staaten Namibia für die Beförderung von Fracht nutzen, zeigt eine Statistik: "Das Frachtvolumen entlang dieser Korridore ist seit Beginn jährlich und kontinuierlich um über 150 Prozent angestiegen", gab die Entwicklungsleiterin bekannt.
Rückblick: Die Walvis-Bay-Korridorgruppe (Walvis Bay Corridor Group, WBCG) wurde im Jahr 2000 gegründet und ist ein Zusammenschluss aus Behörden, Institutionen und Privatunternehmen der Transport- und Logistikbrache. Ziel dieses Verbunds ist, sich als führende Handelsroute im südlichen Afrika zu positionieren. Namibia ist durch vier WBCG-Routen, den TransKunene-, TransCaprivi-, TransKalahari- und TransOranje-Korridor, mit den anderen SADC-Staaten verbunden. Die Organisation hat seit 2005 eine Filiale in Sambias Hauptstadt Lusaka und ist seit 2008 auch mit einem Büro in Johannesburg/Südafrika präsent.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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