Nachfrage wächst Iyambo warnt vor steigenden Strompreisen
Swakopmund - Der Minister für Bergbau und Energie, Dr. Nickey Iyambo, hat hiesige Elektrizitäts-Erzeuger aufgefordert, die Stromversorgung in den ländlichen Gebieten des Landes auszubauen.
"Wenn wir der Bevölkerung in den ländlichen Gebieten keine Alternative bieten, dann hat unser Land bald kein Holz mehr", sagte Iyambo gestern während seiner Eröffnung einer Konferenz namibischer Stromverteiler in Swakopmund. Das bestehende Stromnetz erreicht zur Zeit nur etwa 10 bis 12 Prozent der ländlichen Bevölkerung.
Iyambo zufolge wird in Namibia Strom produziert, der im internationalen Vergleich besonders preiswert sei. Gleichzeitig räumt er jedoch auch ein, dass die bestehende Produktionskapazität des Landes nicht ausreiche, den ständig wachsenden Energiebedarf zu befriedigen, weshalb Namibia auf günstigen Stromimport aus Nachbarländern angewiesen sei. Die Nachfrage in den Regionen übersteige allerdings das Angebot, weshalb die Preise steigen würden.
Iyambo zufolge müssten sich die Stromversorger über ihre finanzielle Lage Gedanken machen."Können wir uns mehr als 70 Stromverteiler in Namibia leisten"? fragte er und nannte als Beispiel Großbritanien und Australien die mit jeweils 14 und 13 Stromverteilern auskommen. In diesem Zusammenhang verwies er ferner darauf, dass von diesem 70 Verteilern viele unrentabel und die von ihnen unterhaltenen Stromnetzwerke großteils veraltert und renovierungsbedürftig seien.
"Wenn wir der Bevölkerung in den ländlichen Gebieten keine Alternative bieten, dann hat unser Land bald kein Holz mehr", sagte Iyambo gestern während seiner Eröffnung einer Konferenz namibischer Stromverteiler in Swakopmund. Das bestehende Stromnetz erreicht zur Zeit nur etwa 10 bis 12 Prozent der ländlichen Bevölkerung.
Iyambo zufolge wird in Namibia Strom produziert, der im internationalen Vergleich besonders preiswert sei. Gleichzeitig räumt er jedoch auch ein, dass die bestehende Produktionskapazität des Landes nicht ausreiche, den ständig wachsenden Energiebedarf zu befriedigen, weshalb Namibia auf günstigen Stromimport aus Nachbarländern angewiesen sei. Die Nachfrage in den Regionen übersteige allerdings das Angebot, weshalb die Preise steigen würden.
Iyambo zufolge müssten sich die Stromversorger über ihre finanzielle Lage Gedanken machen."Können wir uns mehr als 70 Stromverteiler in Namibia leisten"? fragte er und nannte als Beispiel Großbritanien und Australien die mit jeweils 14 und 13 Stromverteilern auskommen. In diesem Zusammenhang verwies er ferner darauf, dass von diesem 70 Verteilern viele unrentabel und die von ihnen unterhaltenen Stromnetzwerke großteils veraltert und renovierungsbedürftig seien.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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