Nachhaltige Energie dieser Tage im Fokus
Sauber und Effizient: Namibias Bergbauminister stellt regionales SADC-Zentrum SACREEE vor
Windhoek (cev) • Es soll der gesamten Entwicklungsgemeinschaft des südlichen Afrikas (SADC) als Anlaufstelle für neueste Energietechnologie dienen: Am Donnerstag wird Namibias Bergbau- und Energieminister in Windhoek das SADC-Zentrum für Erneuerbare Energie und Energieeffizienz (SADC Centre for Renewable Energy and Energy Efficiency, SACREEE) offiziell vorstellen, das vor drei Jahren ins Leben gerufen wurde. Dazu werden zahlreiche Energieminister der SADC-Mitgliedsländer erwartet.
In einer schriftlichen Erklärung betont das namibische Energieministerium die Bedeutung dieses länderübergreifenden Forums: „Mehr als 50 Prozent SADC-Bevölkerung haben keinen Zugang zu Elektrizität, obwohl die Zukunft und das Potenzial von Erneuerbarer Energien und Energieeffizienz äußerst vielversprechend ist“, heißt es. „Daher wurde 2015 SACREEE in Windhoek gegründet, um erste Schritte zu unternehmen, allen SADC-Einwohnern eine nachhaltige Energieversorgung zu ermöglichen.“
Im Vorfeld dieser Veranstaltungen finden zurzeit Seminare statt. Angeboten werden diese Arbeitssitzungen in Zusammenarbeit mit der Internationalen Organisation für erneuerbare Energien (IRENA), der Europäischen Union (EU), der schwedischen Behörde für internationale Entwicklungszusammenarbeit (Sida) und der Organisation des Gemeinsamen Marktes für das Östliche und Südliche Afrika (COMESA).
Zudem wird am heutigen Dienstagabend zu einem öffentlichen Dialog eingeladen (Teilnahme ist gratis, Registrierung unter: [email protected]), der sich vor allem auf die Randthemen Jugend und Innovation konzentriere. Zudem läuft parallel eine öffentliche Ausstellung, auf der Projekte, Finanzierungsmöglichkeiten, Technologien usw. präsentiert werden. Der Austragungsort ist das Safari-Hotel-Konferenzzentrum.
Der Direktor von SACREEE ist Kudakwashe Ndhlukula. Der Fachmann für Energieinfrastruktur war zuvor (seit Ende 2012) bei der Internationalen Organisation für erneuerbare Energien (IRENA) in Abu Dhabi angestellt. Davor leitete Ndhlukula in Namibia das Institut für erneuerbare Energien und Energieeffizienz (REEEI) und wirkte bei der Gründung der namibischen Gesellschaft nachhaltigen Bauens (Green Building Council Namibia) mit. Und in Simbabwe arbeitete er bei der Energiebehörde (ZESA) als Stromhändler. Zudem ist Ndhlukula ein bescheinigter Energiemanager sowie -prüfer. Außerdem besitzt er einen Magister in regenerativer Energietechnik sowie in Betriebswirtschaftslehre.
SACREEE wurde mit technischer Unterstützung der Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung (UNIDO) und finanzieller Hilfe der Agentur der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (ADA) gegründet. Seit 2016 ist Namibia Gastgebers des SACREEE-Treffens, an dem die Energieminister der SADC-Mitgliedsstaaten teilnehmen.
In einer schriftlichen Erklärung betont das namibische Energieministerium die Bedeutung dieses länderübergreifenden Forums: „Mehr als 50 Prozent SADC-Bevölkerung haben keinen Zugang zu Elektrizität, obwohl die Zukunft und das Potenzial von Erneuerbarer Energien und Energieeffizienz äußerst vielversprechend ist“, heißt es. „Daher wurde 2015 SACREEE in Windhoek gegründet, um erste Schritte zu unternehmen, allen SADC-Einwohnern eine nachhaltige Energieversorgung zu ermöglichen.“
Im Vorfeld dieser Veranstaltungen finden zurzeit Seminare statt. Angeboten werden diese Arbeitssitzungen in Zusammenarbeit mit der Internationalen Organisation für erneuerbare Energien (IRENA), der Europäischen Union (EU), der schwedischen Behörde für internationale Entwicklungszusammenarbeit (Sida) und der Organisation des Gemeinsamen Marktes für das Östliche und Südliche Afrika (COMESA).
Zudem wird am heutigen Dienstagabend zu einem öffentlichen Dialog eingeladen (Teilnahme ist gratis, Registrierung unter: [email protected]), der sich vor allem auf die Randthemen Jugend und Innovation konzentriere. Zudem läuft parallel eine öffentliche Ausstellung, auf der Projekte, Finanzierungsmöglichkeiten, Technologien usw. präsentiert werden. Der Austragungsort ist das Safari-Hotel-Konferenzzentrum.
Der Direktor von SACREEE ist Kudakwashe Ndhlukula. Der Fachmann für Energieinfrastruktur war zuvor (seit Ende 2012) bei der Internationalen Organisation für erneuerbare Energien (IRENA) in Abu Dhabi angestellt. Davor leitete Ndhlukula in Namibia das Institut für erneuerbare Energien und Energieeffizienz (REEEI) und wirkte bei der Gründung der namibischen Gesellschaft nachhaltigen Bauens (Green Building Council Namibia) mit. Und in Simbabwe arbeitete er bei der Energiebehörde (ZESA) als Stromhändler. Zudem ist Ndhlukula ein bescheinigter Energiemanager sowie -prüfer. Außerdem besitzt er einen Magister in regenerativer Energietechnik sowie in Betriebswirtschaftslehre.
SACREEE wurde mit technischer Unterstützung der Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung (UNIDO) und finanzieller Hilfe der Agentur der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (ADA) gegründet. Seit 2016 ist Namibia Gastgebers des SACREEE-Treffens, an dem die Energieminister der SADC-Mitgliedsstaaten teilnehmen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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