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Nachrichten aus der Tourismusbranche

Luxushotel in WindhoekNoch bevor die Kempinski-Hotelgruppe mit dem Bau ihres 5-Sterne-Hauses in Windhoek begonnen hat, nimmt der Bau eines weiteren Luxushotels in der Hauptstadt konkrete Formen an. Dazu unterzeichneten die United Africa Group (UAG), die als Bauherr auftritt, und die Firma International Finance Corporation (IFC), ein Mitglied der Weltbankgruppe, Ende August den Finanzierungsvertrag. Der achtgeschossige Neubau soll ab Anfang 2009 auf dem OK-Parkplatz gegenüber vom Gustav-Voigts-Zentrum errichtet werden und insgesamt 200 Millionen Namibia-Dollar kosten. Das 5-Sterne-Hotel mit dem Namen "African Pride Eliakim Namundjebo Plaza Hotel" wird mit 124 Zimmer und Suiten, Konferenzräumen, Geschäften, Casino, Nachtclub, Wellness-Zentrum und Schwimmbad geplant. Es soll im Mai 2010 eröffnen, erklärte UAG-Chef Haddis Tilahun. Elefanten-DiskussionEin Protestschreiben, das im August per E-Mail vor allem in Namibia und Deutschland kursierte und sich gegen den vom Umweltministerium genehmigten Abschuss von drei Elefantenbullen zur Trophäenjagd in der Kunene-Region wendet, hat die Diskussion zum Umgang mit den Dickhäutern entfacht. Der Direktor der Namibia Nature Foundation (NNF), Dr. Chris Brown, kritisierte die Petition und verwies auf einen Anstieg der Elefantenpopulation von 3,3% pro Jahr. In der genannten Region gebe es ca. 1000 Dickhäuter, sagte er. Die Namibia Environment & Wildlife Society (NEWS) schloss sich den Argumenten von Brown an und forderte Kampagnen, die "auf Fakten und nicht auf Emotionen" beruhen. Beide Organisationen machten deutlich, dass die Landbevölkerung einen Nutzen aus dem Tierbestand ziehen müsse, weil sie die Existenz von Wild dulde. Das Umweltministerium räumte später ein, dass es keine genauen Zahlen zu Bestand, Geschlechter- und Altersverhältnis sowie Geburtenrate habe, sondern alle Angaben auf Schätzungen basierten. Guter Start für AZ-KalenderDer AZ-Wandkalender 2009 hat einen guten Verkaufsstart erlebt. Wenige Tage bevor das Produkt in Namibia in den Handel kam, hatten bereits mehrere Namibia-Freunde in Deutschland den Kalender über die AZ-Webseite (www.az.com.na) im Internet bestellt, auf der alle Motive zu sehen sind. In 13 Bildern werden erneut die faszinierenden Landschaften und einzigartige Tierwelt dieses Landes in hochwertiger Foto- und Druckqualität dargestellt.
Der AZ-Wandkalender 2009, erhältlich in
Namibia sowie über Bestellung auf der AZ-Webseite www.az.com.na
Daan-Viljoen-Park dichtDer Daan-Viljoen-Park westlich von Windhoek hat am 1. August für Übernachtungsgäste und Tagesbesucher geschlossen. Grund sind Um- und Neubauarbeiten der Firma Prosperity Africa, die das Rastlager vom staatlichen Unternehmen Namibia Wildlife Resorts (NWR) für die Dauer von 30 Jahren gepachtet hat. Prosperita Africa will an diesem Standort 40 Millionen Namibia-Dollar in die Errichtung von Unterkünften, Restaurant, Konferenzzentrum, Wellness-Bereich und Spa investieren. Der Umbau soll etwa ein Jahr dauern. NWR hat Kunden, von denen bereits Buchungen vorlagen, Übernachtungsalternativen an anderen Standorten angeboten. Geparden ausgewildertDer Cheetah Conservation Fund (CCF) hat vor wenigen Wochen fünf seiner Geparden im NamibRand-Naturreservat im Südwesten Namibias ausgewildert. Sie waren Teil einer CCF-Langzeitstudie und in den vergangenen drei Jahren in einem 50 Hektar großen Camp auf der Amani Lodge nahe Windhoek beheimatet. Auch im neuen Lebensraum werden die jeweils sechs Jahre alten männlichen Tiere per Funk und Satelliten vom CCF überwacht. Mit der Auswilderung soll das Geparden-Vorkommen im NamibRand-Naturreservat gesteigert werden. Ekipa-Handel ist verbotenDer Handel mit Elfenbeinprodukten (z.B. Ekipas) ist seit 1. September verboten. Grundlage dafür ist ein entsprechendes Moratorium, das vom Umweltministerium erlassen wurde. Dieses soll so lange gelten, bis ein neues Gesetz (Controlled Wildlife Products Bill) verabschiedet ist, das den Handel regelt. Als Grund für das Handelsverbot nannte das Umweltministerium
die Verstöße gegen die Richtlinien des Washingtoner Artenschutzabkommens (CITES) durch "neu hergestellte Ekipas", die verstärkt in Namibia auftauchen und "aus Elfenbein unbekannter Herkunft" stammen würden. Das Ministerium ordnete außerdem an, dass sich alle Geschäfte und Straßenverkäufer, die mit Elfenbeinprodukten handeln, registrieren müssen. Die Juwelierbranche begrüßte den Schritt zur Regelung des Elfenbeinhandels, kritisierte aber die überstützte Umsetzung. Die Juweliervereinigung JASSONA teilte nach einem Gespräch mit dem Umweltministerium mit, dass das Verbot nur für Produkte aus Elefantenelfenbein gelte.Besuch bei DenkmälernEin Tag des offenen Denkmals wird am 20. September in der Hauptstadt ausgerichtet. Dazu laden die Stadtverwaltung Windhoek und der Namibische Denkmalrat mit weiteren Partnern ein. An diesem Tag werden von 10 bis 16 Uhr geführte Besichtigungen verschiedener Denkmale in und bei Windhoek angeboten, darunter Altes Gefängnis, Bahnhof, Elisabeth-Haus, Heldenacker, Katutura-Haus, Owela-Museum, Tintenpalast und Turnhalle. Weitere Informationen gibt's im Franko-namibischen Kulturzentrum unter Tel. 061-387330.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-21

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