„Nachwuchs muss gefördert werden“
Wenngleich die Zukunft des Boxens gesichert ist, muss noch viel getan werden
Windhoek (sno) - „Die Zukunft des Boxens in Namibia ist in sicheren Händen“, meinte der Präsident der namibischen Box Federation (NBF), Benjamin Rabang. In Anlehnung an die Nationalen Jugend-Boxwettkämpfe, die vom 10. bis zum 12 Mai hier in Windhoek stattfanden, sagte Rabang, dass die Boxer Talent zeigten und dass es gilt, dies zu fördern.
Mehr als 20 Boxer haben während der vergangenen Woche an dem Boxturnier teilgenommen, wovon acht zu nationalen Jugend-Champions gekürt wurden. Die Boxer der Khomas Region holten vier Goldmedaillen und wurden somit die erfolgreichste Region bei dem Turnier. Zwei Goldmedaillen holte sich indessen die Omusati-Region, während Ohangwena und Oshana jeweils eine Goldmedaille gewannen.
„Diese Jungs brauchen Kampferfahrung, aber wir haben nicht genug Turniere und Wettkämpfe. Das sind die Besten, die aus ihren unterschiedlichen Regionen kamen. Bedauerlich ist jedoch, dass einige der Regionen ihre Boxer nicht zur Teilnahme bewegen konnten“, weiß Rabang. Er erklärte ferner, dass die NBF die Hände damit voll habe, den Sport mit Hilfe der regionalen Verbände im Land zu entwickeln.
Jason Taks Naule, Vorsitzender des Khomas Boxverbands, teilt Rabangs Ansicht und sagte, dass die Boxer ihr Talent bewiesen hätten. „Finanzspritzen von der Regierung und von Privatunternehmen sind wichtig. Diese Athleten haben nicht genug Geld sich gründlich vorbereiten zu können. Wenn wir gute Boxer wollen, müssen wir den Regionalverbänden frühzeitig das nötige Geld besorgen“, betonte Naule. Er rief die NBF dazu auf, besser mit regionalen Verbänden zusammenzuarbeiten und dadurch mehr Boxer zu identifizieren, die derzeit aus Mangel an Ressourcen, ihr Talent nicht unter Beweis stellen können.
Naule erklärte, dass das Box-Turnier die Nachwuchs-Boxer und deren Trainer erneut motiviert hat und dass sie sich nun auf dieses alljährliche Ereignis freuen können.
Er forderte ferner ein regelmäßiges Training für die Boxer und fügte dem hinzu, dass die Entwicklung von Kindesbein an wichtig sei: „Je früher sie die technischen Grundfertigkeiten beherrschen, desto leistungsfähiger werden sie als heranwachsende Boxer.“
Auch Ex-Weltmeister Julius Indongo meldete sich zu Wort und forderte mehr Turniere und Meisterschaften für die Nachwuchs-Boxer. Dabei sagte er: „Die jungen Boxer müssen sich daran gewöhnen, mit verschiedenen Gegnern im Ring zu stehen, anstatt dass sie das ganze Jahr über trainieren und letztendlich höchstens einmal im Jahr kämpfen. Die Regionen müssen ihre eigenen Meisterschaften veranstalten, damit wir die besten Athleten auswählen können.“
Indongo fügte hinzu, dass er mehrere junge Boxer gesehen habe, die Weltmeister-Potenzial gezeigt haben. Es sei ihm peinlich gewesen, dass manche Boxer mit Turnschuhen im Ring standen, weshalb er sich in einem der Fälle verpflichtet gefühlt hatte, einem Boxer aus der Erongo-Region eine komplette Boxausrüstung zu kaufen. Er wolle mit gutem Beispiel vorangehen.
Mehr als 20 Boxer haben während der vergangenen Woche an dem Boxturnier teilgenommen, wovon acht zu nationalen Jugend-Champions gekürt wurden. Die Boxer der Khomas Region holten vier Goldmedaillen und wurden somit die erfolgreichste Region bei dem Turnier. Zwei Goldmedaillen holte sich indessen die Omusati-Region, während Ohangwena und Oshana jeweils eine Goldmedaille gewannen.
„Diese Jungs brauchen Kampferfahrung, aber wir haben nicht genug Turniere und Wettkämpfe. Das sind die Besten, die aus ihren unterschiedlichen Regionen kamen. Bedauerlich ist jedoch, dass einige der Regionen ihre Boxer nicht zur Teilnahme bewegen konnten“, weiß Rabang. Er erklärte ferner, dass die NBF die Hände damit voll habe, den Sport mit Hilfe der regionalen Verbände im Land zu entwickeln.
Jason Taks Naule, Vorsitzender des Khomas Boxverbands, teilt Rabangs Ansicht und sagte, dass die Boxer ihr Talent bewiesen hätten. „Finanzspritzen von der Regierung und von Privatunternehmen sind wichtig. Diese Athleten haben nicht genug Geld sich gründlich vorbereiten zu können. Wenn wir gute Boxer wollen, müssen wir den Regionalverbänden frühzeitig das nötige Geld besorgen“, betonte Naule. Er rief die NBF dazu auf, besser mit regionalen Verbänden zusammenzuarbeiten und dadurch mehr Boxer zu identifizieren, die derzeit aus Mangel an Ressourcen, ihr Talent nicht unter Beweis stellen können.
Naule erklärte, dass das Box-Turnier die Nachwuchs-Boxer und deren Trainer erneut motiviert hat und dass sie sich nun auf dieses alljährliche Ereignis freuen können.
Er forderte ferner ein regelmäßiges Training für die Boxer und fügte dem hinzu, dass die Entwicklung von Kindesbein an wichtig sei: „Je früher sie die technischen Grundfertigkeiten beherrschen, desto leistungsfähiger werden sie als heranwachsende Boxer.“
Auch Ex-Weltmeister Julius Indongo meldete sich zu Wort und forderte mehr Turniere und Meisterschaften für die Nachwuchs-Boxer. Dabei sagte er: „Die jungen Boxer müssen sich daran gewöhnen, mit verschiedenen Gegnern im Ring zu stehen, anstatt dass sie das ganze Jahr über trainieren und letztendlich höchstens einmal im Jahr kämpfen. Die Regionen müssen ihre eigenen Meisterschaften veranstalten, damit wir die besten Athleten auswählen können.“
Indongo fügte hinzu, dass er mehrere junge Boxer gesehen habe, die Weltmeister-Potenzial gezeigt haben. Es sei ihm peinlich gewesen, dass manche Boxer mit Turnschuhen im Ring standen, weshalb er sich in einem der Fälle verpflichtet gefühlt hatte, einem Boxer aus der Erongo-Region eine komplette Boxausrüstung zu kaufen. Er wolle mit gutem Beispiel vorangehen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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