Nachwuchsreiter triumphieren beim African-Shields-Turnier
Viel Erfahrung verbunden mit jugendlichem Elan trugen dazu bei, dass die namibische Dressur-Mannschaft bei der Sanlam-Africa-Shield-Eventing-Serie auf der neu fertiggestellten und hervorragend gestalteten Vielseitigkeitsanlage im Duneside Equestrian Centre außerhalb von Gobabis, zu einem überwältigenden Sieg ritten. Unter den wachsamen Augen von Trainerin Martina Barthel beendeten die namibischen Mädchen - Daniela Imhof auf ihrem Pferd Rolling Thunder, Danika Gogol auf Charming Gale, Laura Jakob auf Kiara von Sphinxblick und Emily Braune auf Baron von Sphinxblick das Dreiphasen-Event mit 128,5 Fehlerpunkten, deutlich vor Simbabwe (209,1) und Südafrika (232,5).
In der Dressurprüfung am Samstagmorgen, übernahm die Mannschaft aus Südafrika die Führung nach einer hervorragenden Leistung der elfjährigen Adrienne MacDonald Hutchison auf ihrem Pony Waterford Chocolate (36,1 Fehlerpunkte). Die zweitbeste Punktzahl der 21 Reiter bekam Tamara van Vuuren auf ihrem Pferd Levi (37,8) in der Einzelprüfung. Chené Smit auf Carlisle Anuk mit 39,8 Punkten und Casey Lee Smit (Flika Speed) mit 40,6 Fehlerpunkten komplettierten die Mannschaftswertung von 154,3 Punkten, welches in einer Führung von 8,8 Punkten vor der Namibischen Mannschaft (163,1) endete. Die Mannschaft aus Simbabwe, die auf namibischen Leihpferden reiten mussten auf denen ihnen vorher nur ein Test-Ritt erlaubt worden war, komplimentierte das Podium mit einer Punktzahl von 175,7.
Tückischer Cross-Country-Ritt
Die Spannung stieg, als Reiter und Pferde am Samstagnachmittag auf den Cross-Country-Ritt starteten. Die Route entpuppte sich als äußert tückisch und viele Reiter hatten bereits direkt nach dem Start Probleme. Nachdem die vorderen Reiter wiederholt beim ersten Hindernis mit einer Sprungverweigerung verwarnt wurden, mussten Namibias Reiterinnen äußerst vorsichtig an den Start gehen. Daniela Imhof auf Rolling Thunder enttäuschte nicht. Ebenso wenig wie Annette Künzle auf ihrem 19-jährigen Hengst, der sie schon oft und über unzählige Hindernisse getragen hatte. Er ging furchtlos mit ihr durchs Wasser, passierte ein Dorf der San, navigierte durch Baumstämme und umritt Windmühlen an denen sich die Sonnenstrahlen reflektierten - er schaffte es ohne ein einziges Mal zu scheuen. Auch die anderen Mannschaftskolleginnen hatten keine Probleme mit den Sprüngen auf der Strecke, mussten aber einzelne Zeitstrafen in Kauf nehmen. Die einzige Konkurrentin der Namibier war Katie Loubser aus Simbabwe, die auf ihrem Leihpferd Duneside Gunner die den Cross-Country-Parcours Spring- und Zeitstrafen-frei ritt. Das Paar zeigte eine überwältigende Leistung und schlug Imhof im Cross-Country-Event. Loubsers Teamkolleginnen Erin Elliot (Claratal Seniorita) und Amber Morris (Two Boy) hatten jeweils eine Verweigerung zu beklagen, während Kylie Wright auf Cheyenne disqualifiziert wurde.
In der Einzelbewertung belegte die Namibierin Camille Detavernier auf Amaar Shatina den ersten Platz in der Dressur. Katie Loubser auf Duneside Gunner gewann das Cross-Country-Event und Emily Braune auf Moritz das Springturnier.
Gesamtsiegerin des Wettbewerbs war die Namibierin Daniela Imhof auf Rolling Thunder mit insgesamt 40,8 Strafpunkten vor ihren Teamkolleginnen Laura Jakob auf Kiara (43,5) und Emily Braune auf Baron von Sphinxblick (44.2). Vierter mit 46,8 Fehlerpunkten wurde Enya Kebbel auf Tosca. Der fünfte Platz ging an Danika Gogol auf Charming Gale (47) und sechster wurde Michelle Leuschner auf MMS Pretty Smart (49,1).
Von Stefan Noechel
In der Dressurprüfung am Samstagmorgen, übernahm die Mannschaft aus Südafrika die Führung nach einer hervorragenden Leistung der elfjährigen Adrienne MacDonald Hutchison auf ihrem Pony Waterford Chocolate (36,1 Fehlerpunkte). Die zweitbeste Punktzahl der 21 Reiter bekam Tamara van Vuuren auf ihrem Pferd Levi (37,8) in der Einzelprüfung. Chené Smit auf Carlisle Anuk mit 39,8 Punkten und Casey Lee Smit (Flika Speed) mit 40,6 Fehlerpunkten komplettierten die Mannschaftswertung von 154,3 Punkten, welches in einer Führung von 8,8 Punkten vor der Namibischen Mannschaft (163,1) endete. Die Mannschaft aus Simbabwe, die auf namibischen Leihpferden reiten mussten auf denen ihnen vorher nur ein Test-Ritt erlaubt worden war, komplimentierte das Podium mit einer Punktzahl von 175,7.
Tückischer Cross-Country-Ritt
Die Spannung stieg, als Reiter und Pferde am Samstagnachmittag auf den Cross-Country-Ritt starteten. Die Route entpuppte sich als äußert tückisch und viele Reiter hatten bereits direkt nach dem Start Probleme. Nachdem die vorderen Reiter wiederholt beim ersten Hindernis mit einer Sprungverweigerung verwarnt wurden, mussten Namibias Reiterinnen äußerst vorsichtig an den Start gehen. Daniela Imhof auf Rolling Thunder enttäuschte nicht. Ebenso wenig wie Annette Künzle auf ihrem 19-jährigen Hengst, der sie schon oft und über unzählige Hindernisse getragen hatte. Er ging furchtlos mit ihr durchs Wasser, passierte ein Dorf der San, navigierte durch Baumstämme und umritt Windmühlen an denen sich die Sonnenstrahlen reflektierten - er schaffte es ohne ein einziges Mal zu scheuen. Auch die anderen Mannschaftskolleginnen hatten keine Probleme mit den Sprüngen auf der Strecke, mussten aber einzelne Zeitstrafen in Kauf nehmen. Die einzige Konkurrentin der Namibier war Katie Loubser aus Simbabwe, die auf ihrem Leihpferd Duneside Gunner die den Cross-Country-Parcours Spring- und Zeitstrafen-frei ritt. Das Paar zeigte eine überwältigende Leistung und schlug Imhof im Cross-Country-Event. Loubsers Teamkolleginnen Erin Elliot (Claratal Seniorita) und Amber Morris (Two Boy) hatten jeweils eine Verweigerung zu beklagen, während Kylie Wright auf Cheyenne disqualifiziert wurde.
In der Einzelbewertung belegte die Namibierin Camille Detavernier auf Amaar Shatina den ersten Platz in der Dressur. Katie Loubser auf Duneside Gunner gewann das Cross-Country-Event und Emily Braune auf Moritz das Springturnier.
Gesamtsiegerin des Wettbewerbs war die Namibierin Daniela Imhof auf Rolling Thunder mit insgesamt 40,8 Strafpunkten vor ihren Teamkolleginnen Laura Jakob auf Kiara (43,5) und Emily Braune auf Baron von Sphinxblick (44.2). Vierter mit 46,8 Fehlerpunkten wurde Enya Kebbel auf Tosca. Der fünfte Platz ging an Danika Gogol auf Charming Gale (47) und sechster wurde Michelle Leuschner auf MMS Pretty Smart (49,1).
Von Stefan Noechel
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen