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NADSA stellt sich vor

Windhoek - Seit Jahren gibt es in Namibia Tanzsport, unterschiedliche Tanzstile haben sich etabliert. Hip-Hop, Ballroom oder Bellytanzen sind nur einige der Arten, die hier angeboten werden. So unterschiedlich diese auch sind, eins haben sie gemeinsam: Sie werden alle von Privatvereinen oder Schulen angeboten und ausgeführt - das soll sich jetzt ändern.

Mit der Gründung des Dachverbandes Namibischer Amateur-Tanzsport-Vereine (NADSA) im letzten Jahr, der für jeden Tanzstil einen Platz hat, haben die Gründer Hannelie Stein und ihre Schwester Ute Caspary ins Schwarze getroffen. Unter dem Dachverband ist es allen Mitgliedern erlaubt, auf Hilfe von außen zurück zu greifen. NADSA ist mit der Namibischen Sport-Kommission (NSC) sowie mit dem Namibischen Nationalen Olympischen Komitee (NNOC) verbunden. Die Vorteile einer Mitgliedschaft sind vielfältig: Geld für Trainer oder Trainerinnen, Austauschprogramme mit anderen Tanzschulen weltweit. Der vielleicht wichtigste Vorteil: Durch die NADSA ist es den einzelnen Tänzern erlaubt, Kurse zu absolvieren, bei denen sie eine Urkunde erhalten, die weltweit anerkannt wird. Ob Tokio oder London, die durch die NADSA erhaltenen Qualifikationen sind überall anerkannt. Als Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) erhält die NADSA weiter internationale Unterstützung. "Die NADSA wird jedem seiner Mitglieder helfen, wir wollen eine Einheit werden", so Caspary.

Zudem will die NADSA so genannte "field Trips" in allen Regionen dieses Landes veranstalten, um Menschen, vor allem in ländlichen Gebieten, auf den Tanzsport aufmerksam zu machen und dort in diesen Sport zu integrieren. Das Tanzen soll eine große Rolle in der namibischen Sportgemeinschaft spielen, und irgendwann, in ferner Zukunft, auch Teil des Schullehrplans werden. Auch Workshops, Entwicklungspläne und professionelle Lehrgänge stehen auf der Zukunftsagenda der NADSA.

Morgen ist es nun soweit: Die NADSA wird sich offiziell allen Tanzbegeisterten vorstellen und Rede und Antwort stehen. Beim Sport-Klub Windhoek (SKW) haben alle Interessierten dann die Gelegenheit, den Verantwortlichen der NADSA Löcher in den Bauch zu fragen. Bei einem weiteren Treffen drei Wochen später (29. März) können die einzelnen Tanzveranstalter der NADSA ihr Können vorführen. Jede Tanzrichtung ist willkommen. Drei Wochen später (29. März) wird das nächste Treffen der Tanzgemeinschaft stattfinden. Hier werden dann die einzelnen Tanzveranstalter der NADSA ihre Fähigkeiten zeigen. Alle Tanzrichtungen werden aufgerufen zu kommen und sich zu präsentieren. "Wir wollen, dass so viele wie möglich der NADSA beitreten. Es wird schwer. Wir sind noch sehr klein, aber mit der nötigen Unterstützung werden wir es ganz weit schaffen, da bin ich mir sicher", so Caspary abschließend.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-28

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